Zitat von RePu_Wolfgangsee im Beitrag #100

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Hallo Vincent,

danke für die ausführliche Schilderung.
Hätte ich nicht so fachlich wiedergeben können wie du.

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Sehr interessanter Bericht (siehe Video unten)!

Ebenso interessant, dass der schweizer Forscher dort auch von günstigen Bedingungen von Westdeutschland spricht und laut ihm auch die Vögel zur Ausbreitung stark beitragen!

Zitat von Marc Werner im Beitrag #108

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Im Video wird am Ende gesagt, dass bald der heimische Nadelwald verschwinden könnte, das glaube ich allerdings nicht! Die Palme ist als immergrüner Exot den heimischen Laubwäldern dort im Winter sicherlich im Vorteil, aber glaube kaum, dass sich eine Kiefer von den Palmen beeindrucken lässt...

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Zitat

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In Deutschland wäre die Gemeine Fichte von Natur aus nur zu geringen Anteilen am Waldaufbau beteiligt. Der natürliche Verbreitungsschwerpunkt liegt in den Bergwäldern der Alpen und der Mittelgebirge. Von den naturnahen Fichtenwäldern in Deutschland nimmt der Bergfichtenwald flächenmäßig mit 46 Prozent von 14.500 Hektar den größten Anteil ein. Die deutschen Waldbesitzer und Forstleute haben aber in den letzten Jahrhunderten die Gemeine Fichte weit über ihr natürliches Verbreitungsgebiet hinaus angebaut. Wegen ihres im Vergleich zu anderen Baumarten schnelleren Wachstums und der Möglichkeit, bereits in jüngeren Beständen Holz kostendeckend zu ernten, wird die Fichte auch als „Brotbaum“ der deutschen Forstwirtschaft bezeichnet. Heute ist sie mit 2,8 Millionen Hektar und 26 Prozent Flächenanteil die häufigste Baumart der Wälder in Deutschland.[10] Noch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden weite Flächen mit Fichtenreinbeständen aufgeforstet. Hierbei wurden auch wenig geeignete Standorte, wie zum Beispiel wechselfeuchte Böden, bepflanzt, da die Wüchsigkeit oft vor Bestandessicherheit ging. Heute werden zahlreiche Fichtenbestände wieder in standortgemäße Mischwälder umgewandelt. So nahm die Fichtenfläche in Deutschland zwischen 2002 und 2012 um 240.000 Hektar ab.

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Ein Video mit Beispiel aus Aachen (leider nur bis zum 18.2.16 verfügbar)

http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendu...art=true#banner

Nadelwälder sind auch ohne Klimawandel wegen des Borkenkäfers zu empfindlich im Flachland, einzig als schnellwachsendes Möbelholz taugen die was. Nachhaltiger und natürlich sind bei uns Buchen und Eichenwälder.

Zitat von Marc Werner im Beitrag #108

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Sehr interessanter Bericht (siehe Video unten)!

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Hallo Jürgen,

Verstehe nicht ganz, was du damit sagen willst?

Marc, er meint sicher den Menschen da im Video ... ;) Der Typ steht an einer 2 Meter Trachy da im Video und meint, die wäre wohl so 30 Jahre alt ... Hm ...?? Also, wenn eine Trachy in freier Wildbahn 30 Jahre alt wäre, hätte sie sicherlich mindestens die 5 Meter Marke überschritten ... oder was denkst du?? ;) Deshalb zweifelte Jürgen etwas belustigt, ob der Typ im Video tatsächlich nun so der Palmenspezialist sei ... ;) Er meinte nicht dich. :)

LG
Enrico

Zitat von Marc Werner im Beitrag #111

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Hallo Jürgen,

Verstehe nicht ganz, was du damit sagen willst?

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Hallo Jürgen,

ich meine Deinen letzten Thread! Unsere 20 bis 30 Jährige Hanfpalme in der Gegend ist auch nicht größer! Die wachsen ja nur schnell, bei regelmäßigen gießen und düngen. Wenn man nicht gießt und nicht düngt, wachsen sie doch fast gar nicht (hinzukommend, wenn das Bodensubstrat nicht ideal ist oder sie einige heftige Winter meistern musste und Zeit zum regenerieren brauchte).

Ja und wenn der nächste Rekordwinter kommt, stirbt nicht nur die Hanfpalme, sondern viele ungeschützte Pflanzen und Bäume vorher, die nicht geschützt werden. Und selbst dann werden einige Hanfpalmen an guten Stellen überleben.

Die Klimaerwärmung schreitet weiter voran, ich weiss nicht, was in 50 Jahren wird! Morgen kann ein Meteorit auf die Erde krachen, übermorgen eine Atombombe hochgehen, und in drei Tagen kann die Sonne implodieren. Das Leben steckt voller überraschungen und ich werde keine Hanfpalme schützen, weil alle paar Jahrzehnte mal eine geringe Chance besteht, dass sie den Winter nicht überlebt.

Zitat von Marc Werner im Beitrag #115

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Das Leben steckt voller überraschungen und ich werde keine Hanfpalme schützen, weil alle paar Jahrzehnte mal eine geringe Chance besteht, dass sie den Winter nicht überlebt.

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Zitat von Marc Werner im Beitrag #115

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Unsere 20 bis 30 Jährige Hanfpalme in der Gegend ist auch nicht größer!

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Hallo Jürgen,

ich spreche nicht von verwildern, sondern ob die Hanfpalme hier in Düsseldorf auch in der Natur überleben kann.
Verwildern ist aber das Ziel, welches allerdings nur klappt, wenn meine Aussaat funktioniert und die Keimlinge in 10 bis 20 Jahren immer noch einigermaßen existieren und sich von selber vermehren können.
Dies gilt es zu testen, und zu beobachten, mehr erst mal nicht! Das ich dafür Stellen nehme, wo die Palmen einigermaßen vor den ''falschen'' Augen oder vor dem Rasenmäher, vor zu kalten Stellen geschützt stehen, bzw. erst mal ausgesäht werden, ist doch erst mal die logische Konsequenz. Die Palmensamen (vor allem in der Menge und artenvielfalt) kosten ja auch was und es liegt mir am Herzen, dass sie eine Chance haben!

Bis jetzt habe ich Samen, aus Deutschland, Griechenland, Frankreich und England. Die Arten sind (ca.) 60% Fortunei, 20 % Wagnerianus, 15% Wagnerianus X Fortunei und umgekehrt, 0,5% Princeps und 4,5% Takil

Zitat von J.D. aus NRW im Beitrag #117

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Zitat von Marc Werner im Beitrag #115

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Unsere 20 bis 30 Jährige Hanfpalme in der Gegend ist auch nicht größer!

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@Marc Werner

Noch eine kurze Nachfrage, imho wohnst Du in Düsseldorf und nicht im Tessin. Normal sollte dort auch ohne Pflege der Stamm nach 10 Jahre ~1m haben, dannach legt er pro Jahr dort etwa 20-30cm zu. Mit anderen Worten in 1970 von Taube ausgeschieden, theoretisch ~10m. Die kann sie nicht, aber 5-6m Stamm sollte sie haben in dem Alter, selbst 1980 aus dem Anus der Taube sollte sie höher sein.

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Zitat von Marc Werner im Beitrag #118

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ich spreche nicht von verwildern, sondern ob die Hanfpalme hier in Düsseldorf auch in der Natur überleben kann.

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