Guten Morgen zusammen,

was ich bisher so gehört habe soll die Wachstumsgeschwindigkeit der Jub mit der Größe und Etablierung am Standort deutlich zunehmen. Sobald dann die Jub ihren endgültigen Stammdurchmesser (1-1,5m) erreicht hat soll sie wohl so richtig loslegen. Ich denke spätestens dann schenken sich Jub und Phoenix nicht mehr viel bei der Geschwindigkeit.

LG Arn

Da muss man aber erst mal hinkommen. Wie viele derart dicke Jubs gibt es denn in Deutschland? Nicht allzuviele.

Hallo Olli,

selbst jeder 5. Winter des Zurückfrierens einer Jubaea wäre nicht akzeptabel. Dabei würde keine Freude aufkommen auch wenn die Palme das einige Zeit überdauern würde. Ein vollständiger Verlust der Blattmasse, ja selbst nur der Speere bedeutet ein Zurückwerfen, im besten Fall Stagnation über einige Jahre. Darum wird man mit dieser Palme nur zufrieden sein, wenn man Frostschäden möglichst gänzlich vermeidet. Darüber hinaus sind die Ansprüche dann aber sehr gering. Die Mindesttemperatur für gutes Wachstum könnte sogar geringer sein als bei Phoenix, weshalb zeitweise der Eindruck von schnellwüchsigkeit entstehen kann. Ich selbst hatte P. canariensis bis auf über 2m herangezogen und kann sagen dass es kaum eine andere Palme gibt die hier so schnell wachsen kann.
Der Unterschied in der Frosthärte von ca. 4°C ist allerdings vorhanden und in der Übergangszeit kann man mit einer Jubaea deutlich entspannter und gelassener in die Wettervorhersage schauen. Wer darüber hinwegsehen kann, wird mit der Phoenix seine Freude haben.
Wer den geringsten Aufwand sucht, sollte sich die Sache gut überlegen. Stephan hat es treffend formuliert. Die Herausforderung ist bei Phoenix ein gutes Stück höher.

Gruß,
Jörg

Hallo ihr Phoenixbesitzer,

ab welcher Temperatur packt ihr im Winter die ausgepflanzten Phoenix canariensis ein?

viele Grüße
Rene

Hallo .
wenn man bei einer Jub. den Speer ziehen kann ist sie dann hinüber oder gibt es noch Hoffnung das sie Überlebt.

LG Leon.

Zitat von RenéSchmidt im Beitrag #96

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Hallo ihr Phoenixbesitzer,

ab welcher Temperatur packt ihr im Winter die ausgepflanzten Phoenix canariensis ein?

viele Grüße
Rene

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Ich packe bereits ab Minus 2 ein, da man auch nie genau weiß wie kalt es in der Nacht dann tatsächlich wird.

Ich muss das doch noch einmal klarer formulieren:

Bei Grenzwetterlagen packe ich auch schon früher ein. Nämlich dann, wenn ich -5 oder darunter für möglich halte. -4 habe ich aber auch schon einmal riskiert, als Tageserwärmung und ein Absacken darunter mir sehr unwahrscheinlich vorkam. Ist auch gut gegangen. Also auch ein wenig nach Gefühl und Erfahrung mit dem Wetter hier...

Zitat von Leon im Beitrag #97

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Hallo .
wenn man bei einer Jub. den Speer ziehen kann ist sie dann hinüber oder gibt es noch Hoffnung das sie Überlebt.

LG Leon.

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vielen Dank für die Antworten.
viele Grüße
Rene

Zitat von KleinerSkink im Beitrag #101

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Zitat von Leon im Beitrag #97

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Hallo .
wenn man bei einer Jub. den Speer ziehen kann ist sie dann hinüber oder gibt es noch Hoffnung das sie Überlebt.

LG Leon.

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Bei einem meiner Sämlinge konnte ich letztes Jahr durch plötzliche Nachttemperatur von -5° bei vorhergesagten 0° den Speer ziehen. Erst seit etwa einem Monat kann ich nun einen neuen, typisch verkrüppelten Speer erkennen.

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Schön zu sehen wie sich so eine Palme entwickeln kann wenn sie sich erholt. Aber bei denen die wieder austreiben ist immer nur der Speer geschädigt gewesen, oder? Die Wedel sehen auf dem Bild ja grün aus. Ich hab hier eine Butia und eine Jubaea die ausgepflanzt sind/waren, Heizkabel hatten, aber Totalverlust aller Wedel. Und eine Phoenix-bei dieser sind aber die Wedelansätze grün, deshalb hab ichs noch nicht ganz aufgegeben.