Moin Kai-Uwe,

es stehen teilweise ja schon beeindruckende Jubs bei einigen Forenteilnehmern herum, wobei die Pflanzung größerer Exemplare wohl nicht nur kostspielig, sondern auch heikel sein kann.

Ich verwerte hier im ersten Schritt häufig das, was so an Eigenzuchten oder ehemaligen Kleinstpflanzen größer wird um meine Pöttesammlung klein zu halten. Da ist halt selten zufällig eine Jub dabei, wohl aber Washis und Phoenix.
Wenn es nochmal gezielt eine Jub werden soll, dann denke ich so in diese Richtung: Vermutlich eine gute Auspflanzgröße und in Preis/Leistung wie ich finde in Ordnung:
https://www.barteljo.nl/nl/palmbomen/jub.../a-124-10000006

Im Wetterthema haben die beiden Stephans noch über die Frage zunehmender Frosttoleranz mit zunehmendem Alter der Pflanze diskutiert.
Ich vermute mal, dass zumindest der zunehmende Stammdurchmesser die Überlebenschancen in Grenzsituationen erhöht. Bei einem 5cm Stamm friert das Wachstumszentrum halt schneller durch als bei einem Durchmesser von 50cm.

Grüße

Olli

Hallo Stephan,

ohne Schutz würde ich es auch eher einer Jub als einer Phoenix zutrauen, aber wenn ich - wie gesagt - die Schutzeinstiegstemperaturen hier im Forum lese, dann ist der Vorteil in Sachen Schutzaufwand in der Praxis in meiner Region marginal. So wie in Leverkusen funktioniert das hier leider nicht. Wenn ich die Jub in vielen Jahren garnicht schützen müsste, dann wäre das ein Argument, aber da muss der Klimawandel sich erst noch deutlich stabilisieren.

Grüße

Olli

Hallo Stephan,

nee, spricht nicht für die gleiche Winterhärte, aber für einen sehr ähnlichen Schutzaufwand in meiner Region. Damit fällt leider ein gutes Jubargument ("winterhart") weg.
Der Phoenix mute ich im Herbst einige Nachtfröste zu. Steht der Schutz erstmal, dann halte ich sie - nach negativen Erfahrungen mit leichtem Dauerfrost - frostfrei. Das hilft auch gegen ein Durchfrieren des Bodens und wie du schon schreibst kommt es im Styrodurschutz nicht darauf an, die letzten 2°C auszureizen.

Grüße

Olli

´nabend,

ein Phoenixargument ist mir noch eigefallen (vielleicht wurde es auch schonmal früher in diesem Beitrag erwähnt):
Nicht jeder hier wohnt in einem sommerwarmen Klima und hat ausreichend sonnige Standorte, wie sie die Jub offenbar für ein befreidigendes Wachstum benötigt. Phoenix wächst an halbschattigen Standorten und bei mäßig warmen Temperaturen lt. den Berichten hier offenbar deutlich besser.

Nun könnte man einwenden, dass ab einer bestimmten Größe ein rasches Wachstum garnicht mehr wünschenswert ist. Aber sowohl vom Habitus her, als auch beim Herauswachsen möglicher Schäden gefallen mir vitalere Palmen besser.

Grüße

Olli

Moin Ingo,

ich habe auch überhaupt nichts gegen Jub. Da gibt es ganz tolle Exemplare. Phoenix drängte sich hier bislang aus verschiedenen Gründen - wie u.a. Verfügbarkeit und Standortbedingungen - nur eher auf.
Es sind ja optisch auch zwei sehr unterschiedliche Palmen, die ich eigentlich beide gerne im Garten hätte. Aktuell warte ich aus Standortgründen und wegen des zusätzlichen Schutzaufwands aber noch ab.

Grüße

Olli

Moin Pierre,

insgesamt hat Phoenix damit keine Probleme, zumal sie in dem dann herrschenden Temperaturbereich ziemlich inaktiv ist.
Den Styrodurschutz öffne ich in frostfreien Phasen. Er war aber auch schonmal mehrere Wochen geschlossen. Selbst die unter Laub überlebenden Wedelteile der Laubschutzpalmen sind nach Monaten noch grasgrün.
Es gab auch mal ein Thema zur Dunkelüberwinterung von Phoenix in einem recht warmen Keller. Ich weiß aber nicht mehr ob in diesem oder im alten Forum. Jedenfalls hat auch das jahrelang gut funktioniert.

Grüße

Olli

Moin Pierre,

keine Ahnung. Da müsste ich selbst suchen, wann es in "seinem" Forum die letzten Einträge dazu gegeben hat. Ich kenne ihn auch nicht persönlich.

Wenn du etwas dazu findest berichte doch gerne darüber.

Grüße

Olli