Hi @Jubi ,

Heizlüfter ist bei mir auch "Satz" bei der Brahea. Mit Feuchtigkeit im Schutzbau habe allerdings auf der Terrasse auch ansonsten kaum Probleme. Ist halt gut drainiert, erhöht und sehr windig an diesem Standort. Und moderate Tageserwärmung gibt es auch noch obendrauf. Dauerfrost ist eh ein Fremdwort.

Und weil ich diesen recht hohen Aufwand betreibe, bin ich mit der Entwicklung meiner Brahea auch nicht ganz zufrieden

Grüße

Stephan

Zitat von Kevin Schregi im Beitrag #84

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Hey Carsten :)

Das mag schon stimmen das es sehr fürsorglich ist , aber ich mache es jz seit 5 Jahren so und bin damit immer bestens gefahren :)
Das ist der eigentliche Grund ... Sehr wsl würde sie mehr aushalten , aber ich sehe einfach keinen Grund dafür es austutesten und eventuell Rückschläge einzustecken...
Mache das von den Ein, Aus-Schalttemp. übrigens bei allen meinen Bauten so ... das betrifft eben die Brahea , eine große und eine kleinere Butia und im kommenden Jahr jz auch eine Phoenix :)

mfg Kevin :)

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Guten Abend Claus
Schön mal wieder von dir zu hören.
Gruß Jubi

Hey Leute :)
@ rene und Claus
Mein Schutzbau wird da denk ich noch so maches Jahr ausreichen ;) So schnell wachsen die Dinger ja nicht ...Aber verstehe schon was du meinst ..
Ich kann mir schon vorstellen das ich vl auch wie Claus sagt ein bisschen tiefer runter gehe ... aber unter -4 als Ein-temp.werd ich sicher NIE gehen :)
Und zumindest bis in den +1,+2-Bereich würd ich sowiso immer heizen , das kostet quasi um nichts mehr ( wenn der Strahler sowiso schon läuft) und man spart sich das leidige Dauerfrost-Thema komplett ...

BTW : Sehr schön mal wider was von dir zu lesen Claus :)

mfg Kevin :)

Moin zusammen,

vielleicht habe ich mich etwas undeutlich ausgedrückt, langen Dauerfrost mute ich keine meiner Pflanzen zu.
Wie schon im Phoenix Thread geschrieben sind meine Winterschutzbauten alle lichtdurchlässig was auch im Winter beim hiesigen Klima (Dauerfrosttage sind in der Regel selten und eigentlich immer sonnig) zu einer Tageserwärmung im deutlichen +Bereich führt.
Für absolute Sonderfälle gibts noch die Variante Grabkerze.

Da also idR tagsüber immer Plusgrade herrschen kann man Nachts auch mal die Temperatur etwas tiefer rutschen lassen.

Aber ich bemerke nochmals, ich wohne klimatisch günstig. Wahrscheinlich sogar noch günstiger als Claus.
Bei uns haben sogar ungeschützte Trachys den Extremwinter 2011 ohne Schäden überlebt.

Grüße Carsten

Den Winter wieder perfekt überstanden!
Regenschutz, Vlies und ab. -6° beheizt.



Der Frühling kann kommen.

Carsten

Guten Abend,

wie hätte es Frank_SL gesagt: Meine Brahea läuft / lief nicht rund . Recht hatte er. Aber...

Egal:

Ich habe heute versucht, alles etwas optimaler zu gestalten. Unsere Feige - Dalmatie ? - hat sich vor der südlichen Garagenwand viel zu "bullig" gemacht. 1,50 m Trieb im letzten kalten Sommer, viel zu viel zu Laub im Trockenbeet. Der "Premiumstandort" in unserem Garten. Sie hat wieder ein sehr guten Standort bekommen. Mit viel mehr Platz...

Dagegen hat unsere Brahea nach dem letzten Sommer ziemlich abgebaut. Im Grunde nur noch 4 gesunde Fächer. Substrat, Wind, Überdüngung, zu wenig Wärme im kalten Norden ... ich weiß es nicht! Jedenfalls habe ich beim Versuch, die Brahea umzupflanzen, noch in 1m Tiefe Wurzeln gefunden. Die Palme hat ausschließlich in die Tiefe gewurzelt. Die Wurzeln konnte ich allerdings nicht alle retten.

Da ich befürchte, dass die Brahea bereits von innen fault, habe ich keine großen Hoffnungen. Aber wenn es irgendwo im Norden mit dieser Palme ausgepflanzt klappen sollte. Dann direkt vor dieser "unserer Südwand".

Schauen wir mal, vielleicht müssen wir noch mal von vorne anfangen. Wäre ärgerlich. Aber wie habe ich es hier gerade im Forum gelesen: Wir lernen Alle immer dazu...



Grüße

Stephan

Guten Abend Stephan
Tut mir um deine Brahea leid, aber hattest du sie nicht erst 2016 ausgepflanzt. Das sie bis in eine Tiefe von einem Meter ihre Wurzeln getrieben hat, zeigt doch das sie gewillt war zu wachsen. Das etablieren kann je nach Pflanze und Verfassung ein wenig dauern. Da gehört wahrscheinlich auch etwas Geduld dazu. Ein Platz an der Sonne ist natürlich die erste Wahl. Schreib sie auf keinen Fall ab. Ich hoffe ja, das meine dieses Jahr auch in die Puschen kommt. Und mit dem Dünger weißt du ja, weniger ist oft mehr.
Ich drücke dir die Daumen .
Gruß Jubi

Hi Stephan,
Sehr mutig, aber wohl notwendig diese Umpflanzaktion.
Mit dem nun vorhandenen Wissen, hast du ganze optimiert.

Hast du auch ein Foto vom Wurzlballen gemacht?
Wie breit/tief hast du das neue Pflanzloch ausgehoben? Mit speziellem Substrat aufgefüllt?

@pheno
Läuft
Schön Silber isse.
Dein "Rheinsandboden" steht der mexikanischen Wüste in nichts nach

Grüße,
Jerome

Hi @Jubi ,

Frühjahr 2015 gepflanzt, also das dritte Jahr ohne Zwischenfälle überwintert. Bei den Wurzeln hatte ich irgendwie das Gefühl, dass die Versorgung da zwischendurch "abgerissen" ist. Und gedüngt habe ich letztes Jahr gar nicht mehr. Vielleicht war das eher sandige Substrat zu mager? Hmmm...

Grüße

Stephan

Lieber @Stephan_M ,

ich drücke Dir beide Daumen, dass es gut geht - ich befürchte allerdings, dass Du Deiner Brahea armata einen Bärendienst mit dem Verpflanzen erwiesen hast. Brahea armata scheint das Verpflanzen übel zu nehmen (siehe auch "Winterharte Palmen" von Stähler und Spanner).

Liebe Grüße
Kai-Uwe

Hallo @Kai-Uwe ,

ja! Das Problem ist, dass man die sehr tief reichenden Wurzeln niemals mehr heil raus bekommt. Demnächst gibt es Weidenwasswer, das volle "Wohlfühlprogramm". Der Punkt ist: Sie hat am vorhandenen Standort nur noch abgebaut. Und außer einen Windschutz zu installieren, ist mir wenig eingefallen...

@halcyon84

Nein, leider nicht. Die Wurzeln sahen für meinen Geschmack eigentlich gut aus.Teilweise sehr hell, teilweise dunkler, alles sehr in die Tiefe gehend.Nichts in die Breite. Das neue Pflanzloch habe ich richtig vorbereitet. Ich denke, wo eine eigentlich langsam wachsende Feige so abgeht, da sollte es passen. Hoffnung habe ich dennoch wenig. Denn die Palme war am Abbauen. Und wie gesagt: Mann bekommt die tiefen Wurzeln, ohne einen unglaublichen Aufwand zu betreiben, nicht heil raus...

Grüße

Stephan

Hi Jerome,

der Sandboden ist perfekt für die "Wüstenpflanzen", Yucca´s, Agaven und eben auch die Brahea fühlen sich darin sauwohl.
Dafür haben dann andere Pflanzen Ihre Problemchen.

Leider hat Frank aus diversen Gründen das Forum verlassen aber ich habe fast täglich Kontakt mit ihm.In diesen jahr hab ich unheimlich viel Input von ihm bekommen und auch erfolgreich im eigenen Garten umsetzen können.
Sei es an meinen ausgepflanzten Palmen bis hin zu den Cycadeen.Die Erfahrung von Frank ist enorm und ich bin wie gesagt echt froh dass er das so weiter gibt.Ich hätte einige „Fehler“ begangen bzw. in diesem Jahr einiges an Lehrgeld bezahlt.
Die Brahea oben im Bild ist von Frank,ziemlich genau seit 1 Jahr bei Kiel in der Erde.Nein nicht Erde sondern fast reiner Sandboden was dem Naturstandort recht nahe kommt.Das +++ eine gut abgestimmte Düngung (bei Bedarf könnte ich den Kontakt diesbezüglich herstellen) ist unerlässig damit diese Sonnen und Wärme verwöhnten Exoten auch zufriedenstellend im hohen Norden wachsen!
Geschützt wurde mit einer Kiste aus Styrodur komplett dunkel verschlossen und mit Thermostat auf 3°C gehalten.Gelüftet wurde nur bei absoluter Trockenheit.
Nicht zu vergessen sind dementsprechend auch absolut vitale Pflanzen!

So,ich hoffe dass Thema wird jetzt nicht negativ aufgeschnappt!

Danke und Gruß
Torsten