Zitat von Marc Werner im Beitrag #14

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ich begrüße den Klimawandel sehr und habe nichts dagegen, wenn es bald ist, wie am Mittelmeer!

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Gute Idee Dieter!

Ich suche ja bekanntlich noch Trachyweibchen!

Wenn sich hier 10 Mann zusammentun, einen LKW mieten, rüber fahren und sich gegenseitig beim ausbuddeln helfen, dann wäre dies wirklich eine sehr kostengünstige Form, an schöne Palmen zu kommen, hinzukommend auch menschlich eine schöne Sache!

siehst du
gut das wir drüber gesprochen haben!

Hallo Jürgen,
also ich merke den Klimawandel, wenn ich nur die letzten 20 Jahre betrachte, alleine an der Tierwelt und ich finde es definiv wärmer hier bei mir, als noch vor 10 Jahren, und dass meine ich nicht nur aufgrund 3 milder Winter in Folge!

Zitat von Marc Werner im Beitrag #19

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Hallo Jürgen,
also ich merke den Klimawandel, wenn ich nur die letzten 20 Jahre betrachte, alleine an der Tierwelt und ich finde es definiv wärmer hier bei mir, als noch vor 10 Jahren, und dass meine ich nicht nur aufgrund 3 milder Winter in Folge!

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Zitat von Dieter im Beitrag #13

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mein Gott,
was haben die Schweizer für Probleme!!!!???

LG
Dieter

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Hallo

Auch wenn ich das sehr schön finde wie sich die Trachys in den schweizer Wäldern ausbreiten ,aber komisch ist es irgendwie schon .Den klimatischen Gegebenheiten dort sehe ich aber nur puntuelle Invasionen der Trachys dort ,da es an den meisten Stellen doch zu kalt ist ( Flo bitte berichtige mich wenn das nicht stimmt was ich schreibe )
Ist ja hier nicht anders ,zwar wildern sich hier keine Trachys aus ,aber wie hier schon mehrfach erwähnt wurde gibt es hier genug Pflanzen die hier nicht ihren Ursprung finden ,von daher ....

Hallo René,

ja manche Gebiete wie rund um den Genfersee oder Vierwaldstättersee scheinen für nördlich der Alpen schon gute Gegebenheiten für Trachys zu bieten.
Es ist zwar im Mittel im Winter nicht so mild wie bei dir, allerdings bedingt durch Bergketten teilweise so stark von kalten Winden geschützt, dass praktisch Trachytödliche Temperaturen kaum vorkommen.Da gehen dann doch bei ungünstiger Wetterkonstellation die Temperaturen bei Euch tiefer in den Keller.
Ausserdem sind die Sommer auch relativ warm, das Gesamtpaket scheint zu reichen.
Solltest dir wenn du mal in die Nähe kommst die Gegenden ansehen....

Auch Millstatt am Millstättersee in Österreich ist für mich ein Phänomen.Trotz des Jännermittels von -2 Grad stehen dort jede Menge Trachys, nur mit Passivschutz.Große Wollmispel und Zypressen stehen dort schutzlos.
Die Tiefsttemperaturen sind dort allerdings auch nie so Extrem und die Sommer sehr heiß und reich an Sonnenstunden.

Ein Februar wie 2012 würde nördlich der Alpen immer noch den meisten ungeschützten Trachys den Garaus machen ( ausser an den genannten Orten und Basel und noch ein paar anderen wenigen Orten). Hier in Solothurn und Umgebung ist mir genau eine einzige grössere Trachy bekannt, die den Februar 2012 ungeschützt überstanden hat. Vor einer Invasion müssen wir uns hier also noch nicht fürchten. Da machen mir Ambrosia, Riesenbärenklau und Co. mehr Sorgen.
LG Flo

Zitat von RePu_Wolfgangsee im Beitrag #23

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Hallo René,

ja manche Gebiete wie rund um den Genfersee oder Vierwaldstättersee scheinen für nördlich der Alpen schon gute Gegebenheiten für Trachys zu bieten.
Es ist zwar im Mittel im Winter nicht so mild wie bei dir, allerdings bedingt durch Bergketten teilweise so stark von kalten Winden geschützt, dass praktisch Trachytödliche Temperaturen kaum vorkommen.Da gehen dann doch bei ungünstiger Wetterkonstellation die Temperaturen bei Euch tiefer in den Keller.
Ausserdem sind die Sommer auch relativ warm, das Gesamtpaket scheint zu reichen.
Solltest dir wenn du mal in die Nähe kommst die Gegenden ansehen....

Auch Millstatt am Millstättersee in Österreich ist für mich ein Phänomen.Trotz des Jännermittels von -2 Grad stehen dort jede Menge Trachys, nur mit Passivschutz.Große Wollmispel und Zypressen stehen dort schutzlos.
Die Tiefsttemperaturen sind dort allerdings auch nie so Extrem und die Sommer sehr heiß und reich an Sonnenstunden.

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Zitat von René im Beitrag #25

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Zitat von RePu_Wolfgangsee im Beitrag #23

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Hallo René,

ja manche Gebiete wie rund um den Genfersee oder Vierwaldstättersee scheinen für nördlich der Alpen schon gute Gegebenheiten für Trachys zu bieten.
Es ist zwar im Mittel im Winter nicht so mild wie bei dir, allerdings bedingt durch Bergketten teilweise so stark von kalten Winden geschützt, dass praktisch Trachytödliche Temperaturen kaum vorkommen.Da gehen dann doch bei ungünstiger Wetterkonstellation die Temperaturen bei Euch tiefer in den Keller.
Ausserdem sind die Sommer auch relativ warm, das Gesamtpaket scheint zu reichen.
Solltest dir wenn du mal in die Nähe kommst die Gegenden ansehen....

Auch Millstatt am Millstättersee in Österreich ist für mich ein Phänomen.Trotz des Jännermittels von -2 Grad stehen dort jede Menge Trachys, nur mit Passivschutz.Große Wollmispel und Zypressen stehen dort schutzlos.
Die Tiefsttemperaturen sind dort allerdings auch nie so Extrem und die Sommer sehr heiß und reich an Sonnenstunden.

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Hallo René @RePu_Wolfgangsee
Das werde ich gerne machen und das was Du schreibst schein mir plausiebel
Bin als Kind am Millstätter See in Urlaub gewesen ,Villach ,Spital an der Drau ,da fielen mir Trachy und Zypressen noch nicht so auf .
Einige Grad mehr machen wirklich den Unterschied ja und die Sommer ( bis aufs Allgäu ) sind dort unten schon beständiger und im Schnitt auch wärmer

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ein winter wie 85/86 und es gibt keine ungeschützte trachys mehr nördlich der alpen
lg
johan

Hallo

Ich habe da die selben Beobachtungen wie Claus Abraham gemacht ,sollte man aber diese Winter drei Monate durch haben mit -20 Grad ,sollte es kaum ein Exot überleben ,aber das ist selbst in den strengsten Wintern in Mitteleuropa ( bis auf ein paar regionale Ausnahmen ) nicht gegeben .

Hallo Claus,

sehe ich ehrlich gesagt etwas anders. Überall wo Exoten, und vor allem Palmen die doch einen Urlaubsflair zauberm, auf Dauer (mehr als 30 Jahre) schutzlos und ohne besondere Pflege überleben, werden diese auch gepflanzt.
Nur will sich der 0815 Gartenbesitzer eben nicht immer über die aktuelle Wetterlage und über sternenklare Nächte gedanken machen. Das muss mit dem Wedelschnitt ähnlich wie mit dem Heckenschnitt getan sein.
Oder warum stehen sie zum Beispiel in Meran in jedem Vorgarten, in Schlanders hingegen bei etwas tieferen Wintertemperaturen sind sie auf einmal verschwunden.
Nächstes Beispiel, der Vierwaldstättersee, ein Alpensee auf über 400müN, keiner würde sie hier vermuten, doch sie stehen in so gut wie jeden Vorgarten!

Ich kann euch noch viele weitere Beispiele nennen, jedoch reichen die meisten Gärtnererfahrungsjahre hier,meine eingeschlossen, nicht um pauschal zu sagen es funktioniert? Was sind 10-15 Jahre?

Um eine Trachy wirklich problemlos zu halten sollte es so gut wie nie unter -12 gehen, einmal grobe Schäden dauert die Regeneration oft schon länger als die Saison, und dann reicht schon weniger zum Exitus.Noch dazu schlagen ja bei kleineren Pflanze mit oberirdischem Meristim die Bodentemperaturen nochmal tiefer zu.

Nicht jeder Gärtner will über Jahre sein Mikroklima ausloten.

Klar könnt ihr in W Deutschland viele Jahre Trachys schutzlos genießen, aber ihr kennt auch die Grenze der Pflanze, und schreitet im Bedarfsfall ein. Pflanzt bei Verlusten ggf.auch wieder nach. Nicht jeder Kleingartenbesitzer will und kann das.

So invasive Pflanze wie Trachys hätten sich von alleine schon viel stärker ausgebreitet würde es so einfach gehen.
Warum wäre es denn sonst in der Schweiz so? Am Niederschlag bzw. der Trockenheit kanns meiner Meinung nicht liegen, denn selbst in Lignano oder vielen Teilen Südtirols breiten sich Trachys in schattigeren Stellen aus, tlw.sogar zwischen Hecken und Ritzen. Dort sieht es aber mit Sommerhitze und Niederschlag anders aus als in NRW.

Wie gesagt sind das meine Erfahrungen und Beobachtungen bei vielen Besichtigungen der oben genannten Orte.