Hallo,

schöne Eucalyptusbäume zeigt ihr da.
Junge Zweige gibt es ja immer. Ist nur die Frage, in welcher Höhe. Wenn der Stamm eine gewisse Dicke erreicht hat - ähnliche wie bei Passionblumen, Oleander etc. - ist für diesen Teil auch die volle Frosthärte erreicht. Aus diesem Teil der Pflanze treiben sie dann nach Schäden - hoffentlich - auch wieder aus.

Ich schneide meinen runter, weil die Eucalyptus hier einen Hang zum umfallen bzw. "umbiegen" haben. So werden sie kompakter und fester. Die jungen, empfindliche Zweige sind dann eben nicht in 5m Höhe, sondern bei 2,5m. Das dürfte aber für die Frosthärte der darunter liegenden Teile keine Rolle spielen.
Zumindest hatten sie hier einen guten Start und konnten ein paar Jahre an Substanz gewinnen. Damit dürften sie etwas frosthärter sein als noch zu Beginn.

Grüße.

Olli

Hallo Exotenfreunde,

anbei ein paar Frühlingsbilder aus Garten und Umgebung.











Auch hier gibt es immer mehr kleine Brauereien mit anständigen Bieren.


Bärlauch im nahegelegenen Buchenwald.




Eucalyptus in Blüte.


Die erste Blüte an dieser Trachy. Hoffentlich ein Weibchen.


Die kleine Cerifera an der Olive hat den Winter gut überstanden.




Die kleine Jub steht jetzt sehr sonnig. Bis 4m Durchmesser wäre der Standort o.k..


"Chill out area"


Grüße.

Olli

Hi Sascha,

danke.
Na toll, dann wären es jetzt wohl vier blühende Männchen. Bei einer muss ich nochmal genau hingucken, die hatte im letzten Jahr ihre erste winzige Krüppelblüte. Da habe ich nicht so genau drauf geachtet. Keimfähige Samen wären schon eine feine Sache.

Grüße.

Olli

Hallo Lutz,

danke.
Den Trachys geht es nach drei milden Wintern wirklich ganz gut. Das Wachstum freut mich so lange, bis mal wieder ein härterer Winter kommt.
Auch die anderen Exoten (Phoenix usw.) sehen größer zwar imposanter aus, werden dadurch aber auch immer schwieriger zu schützen.

Ergänzend noch eine austreibende Opuntie (angeblich nicht nur winterhart, sondern auch regenfest), eine üppige Trachyblüte und die eine Phoenix:







Grüße.

Olli

Hi,

dass auf den "Dauerapril" doch noch ein später Sommer folgte hat den Exoten und mir gut gefallen.
Zum Ende der Wachstumssaison ein paar aktuelle Bilder vom Teutoburger Wald.

"Bornholm" Feige


Versuchskaninchen Kaki


Vulcano, Compacta oder wie auch immer...
Muss wohl doch recht früh geschützt werden. Die ganzen Chamaerops haben hier auch nach milden Wintern immer mit Speerverlusten zu kämpfen.


Hystrix




Wagnerius




Die kleine Jub sieht hier besser aus als in Natura, scheint aber nach der Umpflanzung im letzten Jahr langsam anzukommen.


Versuchkaninchen Granatapfel. Steht besser als die Kaki. Nach anfänglichen Bedenken haben sich die "Stecklinge" von mypalmshop doch zu kräfttigen Pflänzchen entwickelt.


Vor dem Haus eine weitere Basjoo und eine selbstgezogene Zypresse. Dazwischen Flying Dragon.


Die Phoenix hat in den letzten Wochen nochmal zugelegt und macht einen guten Eindruck.


Die Passionblume wächst in diesem Jahr wie verrückt.




Die Cerifera an der Olive war in den kältesten Nächten des recht milden Winters geschützt und erlitt wohl deshalb keinen Speerverlust. Das Wachstum ist noch moderat.


Die nur mit Laub geschützte Phoenix hat sich gut gemacht. Bin auf den nächsten Durchgang sehr gespannt.


Die 2011 ausgepflanzte Phoenix.


Phoenix 2 mit Flying Dragon, Maurelli und jährlich wurzelbeschnittener Pottphoenix.






Romaine mit Fruchtstand


Die Wespe hatte keine Chance...






Italia


Grüße

Olli

Hallo,

zum Vergleich die laubgeschützte Phoenix nach dem Auspacken und aktuell. Der Vollständigkeit halber inklusive Laubschutz.







Grüße

Olli

Hallo Aramis,

oh, vielen Dank. Der Garten gefällt mir nach den letzten milden Wintern auch schon ganz gut, allerdings finde ich wiederum andere gezeigte Gärten und Palmen wesentlich beeindruckender. The grass is greener on the other side... und man kann das Ganze mit der Perspektive und dem Bildausschnitt ja auch vorteilhaft präsentieren ;-)

Phoenix hatte ich aus Restpostenverkäufen immer irgendwie zuviele. Das ist hier ein Dauerproblem. Neben den zwei ernsthaft geschützten Phoenix habe ich daher aus Neugierde eine weitere ausgepflanzt, um mit der "Kompostmethode" zu experimentieren. Phoenix gilt ja als sehr wüchsig und tolerant in Sachen Dunkelheit, Nässe/Pilzbefall usw. Daher habe ich sie dafür ausgewählt. Wie lange das gut geht kann ich überhaupt nicht sagen.
Jetzt gilt es, für die drei Basjoohorste und die Phoenix genug Laub aufzubringen. Die größte Gefahr sehe ich in einem härteren Winter nämlich in einem zu kleinen Laubhaufen.
Chamaerops halte ich z.B. für pilzanfälliger. Wäre aber interessant, wenn andere Forenteilnehmer das auch mit anderen Arten ausprobieren würden.

Grüße

Olli