Hallo Jürgen,

wenn ich sie - wie jetzt seit einigen Wochen - auf der Terrasse halte, muss ich sie auch nicht füttern. Darum kümmern sie sich dann schon selbst. Viel mehr Freiheit für ein "Haustier" geht wohl nicht. Und der Pflegeaufwand ist entsprechend gering. Praktisch auch, wenn man mal eine Zeit weg ist. Erstaunlich nur, wie lange man sie immer wieder suchen muss auch wenn man weiß, in welcher Pflanze sie sitzen.
Bei den Jungtieren sind mir in diesem Jahr ein paar eingegangen. Habe noch mit dem Züchter geschrieben, aber wir haben die Ursache nicht gefunden. Natürlich sind auch in der Natur gewisse Verluste eingeplant. Das muss man bei der Anschaffung von sehr kleinen Stadien aber wissen.

LG Olli

Hi,

nach längerer Zeit jetzt erste Saisonabschlussbilder aus dem September. Große Veränderungen gab es zuletzt ja nicht...


Die beiden größeren Trachys wurden im Februar 2021 komplett entlaubt, um die Stämme besser schützen zu können. Sie haben sich gut davon erholt. Ein paar Wedel mussten sie auch schon wieder opfern, weil sie im Weg hingen...


Provence hat erstaunlich ausdauernd geblüht, obwohl Literatur und Erfahrung eher von einer schwachen Nachblüte sprechen.


Kaki hat erstmal nenneswert angesetzt. Ich bin sehr gespannt, ob einige Früchte ausreifen.




Einige Delosperma blühen schön durchgehend. Die selbstgezogene Washi im Hintergrund wurde im letzten Jahr eher aus Verlegenheit dort platziert und mit Laub geschützt.


Ende Juni...


Gut zwei Monate später. Ausnahmsweise mal ohne Winterschaden entwickelt sich die Phoenix recht ordentlich, was dauerhaft natürlich die bekannten Winterschutzprobleme mit sich bringen wird.


Zwei Neuerwerbungen. Die ganz günstigen Zeiten scheinen vorbei zu sein. Die Phoenix war auf 10 € reduziert und zeigte junge Wurzeln an allen Abzugslöchern. Die Ovatifolia lag bei 9 €. Inzwischen sind beide umgetopft.


Der Eucalyptus war im Februar 2021 zurückgefroren. Die Zypresse ist selbstgezogen. Die Laubschutzphoenix wurde spät im letzten Jahr gesetzt.Inzwischen scheint sie angekommen zu sein und ich erwäge alternative Schutzmethoden, um die Wedel zu erhalten. Dann wäre sie aber von der Technik abhängig. Vielleicht kann man die beiden Methoden auch kombinieren?!








Mein erstes Fortuneiweibchen hat seit der Blüte erstaunlich an Höhe zugelegt.




Noch ein Bild aus dem Juli. Villa Romaine und Italia haben ein Vierteljahr geblüht als gäbe es kein Morgen...


LG Olli

P.S.: Ein paar Bilder hatte ich versehentlich doppelt hochgeladen und will sie jetzt nicht löschen, da ich dann auch die aus dem Beitrag erwischen könnte. - Ist mir zu aufwändig ;-) Daher werden sie jetzt hier unten nochmal angezeigt.

Hallo Erich,

vielen Dank.
Die ausgepflanzten Oleander sind eher experimentelles Freiwild. Leider haben sie wohl aufgrund der winterfeuchten Standortbedingungen bereits vor -10°C immer wieder schwere Schäden erlitten. Es war glaube ich 2018, als der gezeigte Romaine weitgehend abstarb und unten wieder austrieb. Inzwischen hat er aber erneut etwa 2m Höhe erreicht.
Im Februar 2021 wurde er erstmals geschützt, da ich zufällig noch eine Haube und ein Heizkabel über hatte. Das hat er mir gedankt ;-).

P.S.: Siehe auch Beitrag 102. Waren wohl doch immerhin -12°C.

LG Olli

Um die Trockenheit des Sommers in dieser Region zu veranschaulichen, hier ein paar Bilder von Ende August:

Im Unterholz vertrocknen die Blätter an den jungen Bäumen.


An diesem Südhang sterben die Buchen seit Jahren.





Leider ist die Bildqualität nicht so gut. Sah jedenfalls nicht nach Münsterland/Teutoburger Wald aus. - Eher nach Desertifikation.




Die Driving Range dieses Golfclubs war auch schonmal grüner...


Der aktuelle Regen ist also mehr als erforderlich. Mir persönlich reichts aber schon wieder ;-).

LG Olli

Moin,

auch von mir ein paar herbstliche Impressionen.
Die Sonne kommt jetzt leider nur noch selten durch oder über die Bäume. Das wird mit dem Laubfall wieder besser.













Die Apfelernte war und ist in diesem Jahr gut. Hier: Jonagored




LG Olli

Hi,

sehe gerade, dass ich doch "einen Moment lang" keine Bilder eingestellt habe.
Erstmal die sommerliche letzte Woche. Ich friere nicht! - Danke dafür.

Himrod


Lakemont New York








Links oben Hystrix








Laubschutzphoenix






Arbeitsweg mit dem Rad...


Die Phoenix macht sich - trotz regelmäßiger Rückschläge.








Das rechte - untere - Dachende der Hütte ist vom Rasen her etwa 2m hoch. Die Basjoo hat sich in den letzten Wochen nochmal gut gemacht. Sie steht etwa einen Meter tiefer.




Einge Pfade in der kleinen Obstwiese.






LG Olli

Moin,

seit dem letzten WE ist tatsächlich Herbst. Daher noch ein paar Saisonabschlussbilder.

Der Sommerflieder wollte es nochmal wissen.


Die Washi ist erst zuletzt in die Socken gekommen. Vermutlich hatte sie nach dem letzten Winter einen Wurzelschaden. Es gab jedenfalls viele Mäusegänge in ihrem Wurzelbereich und sie wollte lange nicht wachsen.


Die Laubschutzphoenix hat deutlich zugelegt und an Substanz gewonnen. Das sollte die Regeneration im kommenden Jahr weiter beschleunigen.






Die Feige wird mir zu groß und unübersichtlich. Sie hat wieder etwa 4m. Ich komme oben kaum noch an die Früchte und übersehe auch welche. Zum Ende des Winters werde ich sie wohl kräftig zurückschneiden.


Die Hüttenphoenix hatte sich gut gemacht.


Ich habe sie jetzt für den Winterschutz zurückgeschnitten. Die entfernten Wedel waren ohnehin vom letzten Winter geschädigt. Sonst hätte ich vielleicht ein paar mehr drangelassen.


LG Olli

Moin,

ein paar Frühlingsimpressionen aus dem Norden von NRW.

Die Phoenix hatte ich im Herbst ziemlich zurückgeschnitten (letztes Bild vorheriger Beitrag). Demgegenüber sieht sie jetzt schon wieder deutlich voller aus. Bis auf ein paar braune Spitzen ist sie gut aus dem Winter gekommen. Im letzten Jahr hat sie sichtlich an Masse zugelegt. Mit der Höhe des Schutzes wird es in den nächsten Jahren interessant.


Camelien und Magnolien vor einigen Wochen...




Ein paar kleine Trachys habe ich unter der Wagnerius ausgebuddelt. Dort konnten sie auf Dauer eh nicht bleiben...


Immer wieder klasse: Abraham Darby.






Die Spitze der Basjoo ist wieder bei etwa drei Metern. Die Vorjahreshöhe ist scheinbar entscheidender als die Überwinterungshöhe der Scheinstämme.


Mit der vorderen Chamaerops wurde es mir zu eng.


Daher habe ich sie umgesetzt...


...und am alten Standort ein "Sandarium" für Erdbienen und -wespen errichtet.




Die Laubschutzphoenix ist weiter zurückgefroren als im Vorjahr, kommt aber langsam in die Gänge.


Das sollte eine Parryi sein. Sie kommt mit etwas Regenschutz ganz gut durch die Winter, während es mir Ovatifolia jetzt schon 2x - vermutlich wegen Nässe - zerlegt hat.


Soll erstmal reichen, sonst wird es unübersichtlich.
LG Olli