Moin,

hier eine kleine Auswahl an Saisonabschlussbildern aus dem Garten.
Pflanzentechnisch ist in den letzten Jahren ja nicht viel hinzu gekommen.
Die für den Winter entlaubten Kandidaten haben sich gut erholt. - Wohl auch deshalb, weil es ein "geplanter Schaden" war und die Stämme nicht in den grenzwertigen Temperaturbereich gekommen sein dürften. So konnten sie - abgesehen vom elend kalten Frühjahr - ansatzlos mit dem Wachstum beginnen.
Hoffentlich ist jetzt erstmal wieder ein paar Jahre Ruhe...

Hystrix mit vermeintlicher Ovatifolia und klein gehaltener Korkeiche.






Zwischen Pool und Hang habe ich einen Streifen mit weitgehend flacher Bepflanzung angelegt.


Im letzten Jahr musste ich dort zwei Phoenix und eine Washi ausgraben. Leider - und auch etwas überraschend - hat es nur diese Phoenix überlebt.


Himrod hat Jahre gebraucht, um zu tragen.


Die rechte Palme war für den Winter komplett entlaubt worden. Die linke wurde kürzlich um 15 - teilweise vertrocknete - Wedel erleichtert. Das hat wieder mehr Licht und Luft gegeben.


Einige Delosperma haben den letzten Winter überlebt. - Was unter der dicken Schneeauflage vielleicht noch nicht so aussagekräftig ist. Die beiden nachblühenden Sorten habe ich besonders vermehrt.








Die Maurelli hat die 3m geknackt.


Phoenix hat sich von dem nicht ganz geklärten Schaden erholt und öffnet vielleicht noch den ersten vollkommen intakten Wedel.






Regent habe ich mal im Abverkauf mitgenommen. Da ich keinen Wein herstelle kann ich damit aber wenig anfangen. Außerdem haben die Reben seit zwei Jahren mit Mehltau zu kämpfen. Daher wird dieser Stock wohl zumindest umgesetzt.


Die Schnecken sind auch Sinnbild diesen Sommers...


Erstmals hatte sich eine Wespenspinne eingestellt. Sie ist nach tagelangem, kühlen Regenwetter Ende August plötzlich verschwunden.


LG Olli

Moin,

einige Herbstimpressionen aus den letzten Tagen.



Die Trachy im Vordergrund hat nach der absichtlichen Entlaubung im letzten Winter 14 neue Wedel voll ausgebildet.
Ein anderes, schwächeres Exemplar nur sechs.








Den Zaun hatte ich noch gebaut, damit z.B. kleine Kinder nicht versehentlich geradewegs in den Pool laufen können.










LG Olli

Moin Manne,

nachdem die Maurelli jahrelang an verschiedenen Standorten mit unterschiedlicher Sonnenstundenzahl und wechselndem Boden nicht in die Pötte kam, ist sie im letzten Jahr erstmals explodiert.
Ich schneide die meiste Masse vor der Einkellerung ab. Dennoch ist es etwas Arbeit, den Stumpf in der Hanglage aus dem Loch zu bekommen. Sie wird dann mit etwas sandigem Substrat in einen Kübel gesetzt und dunkel bei wenig Wassergabe überwintert.
Über den Winter bildet sie dann schon wieder erste Wurzeln aus. Ob das einen echten Vorteil bringt weiß ich nicht, aber in dem Substrat fällt sie auch einfach nicht so leicht um...

LG Olli

Nachtrag:
Am 1. und 2. November war "Abbaden".
Ich hatte die Wärmepumpe tagsüber noch laufen lassen, weil sie dann den meisten Strom über die Photovoltaikanlage bezieht. So betrug die Wassertemperatur noch 23°C. Danach wurde die Luft aber definitiv zu kalt, um eine badetaugliche Temperatur mit halbwegs vertretbarem Aufwand halten zu können. Somit ist die Saison nun auch hier seit knapp zwei Wochen beendet.







LG Olli

Hi,

da zuletzt ständig andere Dinge im Vordergrund standen und sich in meinem Gärtchen zudem wenig geändert hat, habe ich schon länger keine Bilder mehr gezeigt.
Daher hier ein paar Eindrücke aus den letzten Wochen. Einige Sachen, wie Eucalyptus und Basjoo fehlen noch...





Alle paar Jahre schaffe ich mir ein/zwei indische Gottesanbeter*innen () an. Die Weibchen sind sehr standorttreu und sitzen dann den ganzen Sommer über in irgend welchen Pflanzen auf der Terrasse.






















Der obere Bereich soll insgesamt möglichst flach bepflanzt sein, um die Aussicht zu erhalten. Hier habe ich ein Vlies ausgelegt. Das funktioniert darunter mit dem steileren Gefälle nicht so einfach und ich bin noch unschlüssig, welche Bepflanzung am besten mit Ackerschachtelhalm und Ackerwinde zurecht kommt.


Diese Phoenix hatte nach dem Winter 20/21 aus unbekannter Ursache alle Mitteltriebe verloren. Man sieht außen noch die zuerst nachgewachsenen Wedel. Inzwischen scheint sie sehr vital zu sein. Der Stammansatz hat sich bereits im letzten Jahr deutlich verdickt.




U.a. diese Trachy hatte ich im Winter 20/21 wegen des Kälteeinbruchs zwecks Schutzmaßnahmen komplett entlaubt.


LG Olli

Moin Manne,

danke.
Für einen Jahresurlaub würde ich hier auch nicht hinkommen. Die Region ist beliebt bei Tages- und Wochenendtouristen. Viele Niederländer und Leute aus dem Ruhrgebiet kommen zum Wandern und Radfahren. Teilweise auch semiprofessionelle Teams, weil man hier von Norddeutschland und den Niederlanden aus die ersten nennenswerten Erhebungen hat.
Von dir aus könnte man die Region eher mal auf der Durchreise besuchen, z.B. Tecklenburg: https://www.qwant.com/?client=qwant-fire...enburg&t=images

LG Olli

Hier u.a. noch eine der fehlenden Basjoos und der Eucalyptus...

Mit den Bougainvillea hatte ich immer Blühprobleme. Warum die es in diesem Jahr - gleicher Standort, gleiche Pflanzen - so gut tun weiß ich nicht, nehme es aber erstmal gerne so an.




Ein Teil des unteren Hangabschnitts. Im Hintergrund links neben der selbst gezogenen Zypresse eine wilde Feige, die leider nicht richtig trägt. Rechts daneben Hortensie und Eucalyptus. Rechts im Bild dann Rosmarin und darunter Thymian. Außerdem hat sich im Vordergrund Fingerhut breit gemacht. Dahinter eine kleine Form des Sommerflieders und eine Laubschutzphoenix. Vielleicht probiere ich mit der nochmal eine andere Methode aus.


LG Olli

Hallo Lutz,

die indische Gottesanbeterin (https://de.wikipedia.org/wiki/Indische_Riesengottesanbeterin) ist sehr pflegeleicht. Ich lasse mir im zeitigen Frühjahr schonmal einige Jungtiere schicken (z.B. Larvenstadium 2). Die kosten dann pro Stück so 2 € und müssen zunächst mit sehr kleinen Insekten gefüttert werden (Fruchtfliegen). Später ist es dann - gerade im Sommer - wegen der anfallenden Fliegen etc. kein Problem.
Setzt man die Weibchen dann in eine Pflanze im Haus oder auf der Terrasse, so bleiben sie in der Regel einfach dort. Da die Lebenserwartung glaube ich bei etwa acht Monaten liegt, hat sich das dann im Herbst meistens von alleine erledigt. Ansonsten holt man sie halt wieder ins Haus.
Da wir hier noch keine heimischen Gottesanbeterinnen haben, habe ich das vor Jahren mit einem Exemplar meiner Kinder einfach so gemacht und es hat funktioniert. Derzeit sind es bei mir zwei. Die bräunliche (s.o.) und eine grüne.



LG Olli