Oh, da bin ich überfragt, nur so viel, das Terrassendach ist 2,70m hoch.
Sie reicht nur unwesentlich darüber.

Insgesamt gar nicht so viel höher wie Meine. Aber wächst halt deutlich kompakter.

Naja, im Winter lass ich mal den Baum stutzen. Dann kriegt sie im nächsten Jahr auch mehr Licht.

Das liegt daran, dass es eine "reinrassige" W. robusta ist, die haben nur recht kurze Petiolen.
Bei meiner sind sie nur maximal 70cm lang.
Die meisten in Deutschland verbreiteten Washis sind Kreuzungen und haben daher eher die langen Blattstiele der W. filifera.

Naja, ich glaube, bei meiner liegt das eher am Lichtmangel, wenn der Götterbaum Laub trägt. In der frühen Saison sind die kaum halb so lang...bei eher größeren Blattflächen.

Siehst du auf den Bildern aus dem Juli.

Moin Ingrid @Agave ,

ich habe nichts abgeschnitten sondern die Krone vollständig überwintert. Ob sie noch weniger Wedel fertig bekommen hätte, wenn ich vor dem Winter tabula rasa gemacht hätte, wäre ja eine interessante Frage...

Grüße

Stephan

Mal etwas Anderes, Stephan.

Weißt Du bei welcher Temperatur genau die Fächer deiner Washi erfroren sind?
Bei mir waren die letzten Tage die Temperaturen schon recht tief, -3,6, -4,8 und -4°C.
Die Washi zeigte schon einige Verglasungen, aber nur an den ältesten Blättern.
im Laufe des Tages verschwanden sie natürlich wieder.

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Zitat von Exotenfan3 im Beitrag #126

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Weißt Du bei welcher Temperatur genau die Fächer deiner Washi erfroren sind?
Bei mir waren die letzten Tage die Temperaturen schon recht tief, -3,6, -4,8 und -4°C.
Die Washi zeigte schon einige Verglasungen, aber nur an den ältesten Blättern.
im Laufe des Tages verschwanden sie natürlich wieder.

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Also liegt die Grenze irgendwo zwischen -6°C und -8°C, denn meine hat letzten Winter -6°C abbekommen, da ich versehentlich den Schalter zur Außensteckdose abgeschaltet hatte.
Damals waren alle Fächer völlig verglast, aber nur 2 der jungen Austriebe hatten im Frühjahr stärkere Schäden.

Anfang April:

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Zitat von Exotenfan3 im Beitrag #128

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Also liegt die Grenze irgendwo zwischen -6°C und -8°C, denn meine hat letzten Winter -6°C abbekommen, da ich versehentlich den Schalter zur Außensteckdose abgeschaltet hatte.
Damals waren alle Fächer völlig verglast, aber nur 2 der jungen Austriebe hatten im Frühjahr stärkere Schäden.

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Dann waren es keine normalen Verglasungen, sondern schon Zellenplatzer.
Diese äußern sich bei Washis anders als bei Trachys, Trachys haben dann ja richtige Löcher in den Fächern..
Bei Washis platzt nur die Zellaußenwand und nicht auch die härtere Blattoberfläche (Epidermis).
Diese Verglasungen gehen auch nicht in wenigen frostfreien Stunden zurück, sondern halten sich sehr lange oder bleiben sogar bestehen.
Ein weiterer Grund könnte sein, dass die Leitbündel erfroren sind und das Blatt somit einfach vertrocknet, aber dass passiert eigentlich erst bei noch etwas tieferem Frost.

Die Verglasungen von Heute Morgen sind schon wieder spurlos verschwunden, also keine geplatzten Zellen.

Zitat von Exotenfan3 im Beitrag #130

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Ein weiterer Grund könnte sein, dass die Leitbündel erfroren sind und das Blatt somit einfach vertrocknet, aber dass passiert eigentlich erst bei noch etwas tieferem Frost.
Die Verglasungen von Heute Morgen sind schon wieder spurlos verschwunden, also keine geplatzten Zellen.

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Zitat von Agave im Beitrag #115

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Gebe dir Recht @Stephan_Trier ich mag bei "Behauptungen" auch immer gern Bilder...tja.. und gerade von Exotenfan3 sieht man nix.

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Zitat von Exotenfan3 im Beitrag #123

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Die meisten in Deutschland verbreiteten Washis sind Kreuzungen und haben daher eher die langen Blattstiele der W. filifera.

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@Agave Mir ist nur die Hybridbezeichnung Washingtonia x filibusta geläufig. Ob sich diese nun lediglich auf die F1-Generation aus den reinen Elternarten beider Arten bezieht oder ob damit auch F2-FX Hybridgemische bezeichnet werden, falls diese existieren, ist mir nicht bekannt.

Ich glaube eine Hybride einfach zu erkennen ist kaum möglich. Ich habe eine, ich dachte eigentlich ich wäre dort wohl eher einer laberei aufgesessen (war lange der Meinung nur robusta im Garten zu haben) aber meine Nachforschungen haben doch tatsächlich auch auf dem Papier gezeigt, dass ich damals washingtonia filibusta Samen hatte. Also optisch ist im Detail kein Unterschied zur robusta erkennbar. Allerdings im gesamthabitus. Meine filibusta hat viel längere Petiolen als meine robustas. Ebenso wird der Stamm immer dicker und macht auch keine Anstalten das dickenwachstum einzustellen. Ansonsten ist filibusta feuchtigkeitsanfälliger. Sie verglast wenn es feut ist schon bei plustempersturen bei +1°C, sogar manchmal bei +1,5°C das machen die robusta nicht. Ansonsten kann ich keine Unterschiede feststellen, auch bei ersten bleibenden Schäden sind diese bei Temperaturen unter -5°C festzustellen.