Zitat von MarcTHR im Beitrag #177

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Da dann oft nur 3-4 derbere Wurzeln gen Erdmittelpunkt streben und kaum Feinwurzeln (wie im Topf) mit normalen Gerät bis 50 cm Tiefe erreichbar sind.

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Zitat von Stephan_Trier im Beitrag #180

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Zitat von Stephan_M im Beitrag #178

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würde sich ja auch in tieferen Bodenschichten stellen.

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...nur werden tiefere Bodenschichten halt nicht mehr so kalt. Je tiefer, desto weniger.

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@all
Sehr interessante Diskussion.
Ich denke auch das es an der Kombination Kälte/Nässe liegt.

@Olli
Schade um deine Dattelpalmen.
Bekommst sie sicher für neue Versuche wieder fit.

@pheno
Soviel ich weiß hast du doch Sandboden.
Auch wenn der Standort ein 'Wasserloch' ist, kann das Wasser so ordentlich versickern und ich denke das ist der Grund, warum es bei Olli schlecht funktioniert hat und bei dir gut.

Bei anderen Böden kommt man wohl nicht drumherum tiefgründigen/großflächigen Substrataustausch vorzunehmen.
Sand/Blähton, etc.
Auch wenn das im Bestfall bedingt, im Sommer den Gartenschlauch permanent drauf halten zu müssen.

Grüße,
Jerome

@halcyon84,

das mag im Sommer so sein. Unter dem Sand befindet sich in 2-3 m eine dicke Lehmschicht. Einmal gesättigt versickert vorerst nichts mehr.
So immer im Herbst/Winter oder im Sommer 16 als hier wochenlang Pfützen an der Oberfläche verblieben.

Bravo.
Ganz großes Kino, Olli.

In dem gelben Ton konnte die Phoenix nicht wurzeln. Nun hast du jedoch alles richtig gemacht.

Sehr gute Idee, dass mit dem Drainagelöchern.
Diese hätte man evtl. noch mit Blähton ausfüllen können, bevor die nachher in sich zusammenfallen !?

Habe ebenfalls diesen Boden im Garten und bin u.a. auch deswegen etwas zurückhaltener mit Auspflanzungen. Vielen Dank für den Input.



Habe ebenfalls vor einer Woche eine Canariensis ausgepflanzt.

Meine Korkenzieher-Phoenix kam zur Gesundung ins Beet (da ist der Boden generell etwas besser)


Der Schaft/Stammansatz ist tatsächlich ziemlich krumm, wodurch warscheinlich der Korkenzieher-Wuchs entsteht.
Die Wurzeln sehen jedoch knackig frisch aus.


Das Auspflanzen war sicherlich etwas einfacher als bei Olli
Das Baby wird nun mit Palmbooster und Flüssigdünger vehätschelt.
Als Winterschutz wäre erstmal trockenes Laub unter Tupperdose angedacht.

Grüße,
Jerome

Mensch Olli, da hast Du dir ja eine Mordsarbeit gemacht. Wenn es jetzt nicht klappt, dann weiß ich auch nicht.
Ich wollte schon schreiben, dass bei mir so eine Aktion bestimmt Tage gedauert hätte, da wir ab 20 -25 cm Tiefe total tonigen und lehmigen Untergrund haben.
Eine Ziegelei wäre froh wenn sie so gutes Basismaterial hätte, aber den Bildern nach zu schließen ist es bei Dir ja auch nicht viel besser.
Bin ja gespannt wie es nun mit der Phoenix weiter geht.

Super Aktion, Olli, ich bin sehr gespannt, wie sie sich entwickelt.

Nabend Freunde,

@Olli Schöne Aktion, ich bin nach den Bildern vom Bodenaushub noch ein wenig mehr davon überzeugt, dass die Kombination Boden / Feuchtigkeit / Durchlüftung + kühle Temperaturen der Auslöser des Übels war. Das passt exakt zu meinem ersten Verlust.

Mein "Frostopfer" wollte ich hier auch noch mal zeigen. Aus heutiger Sicht sitzt die Phoenix auch in diesem Fall in zu fettem / harten Boden. Ich werde im nächsten Jahr zum Winter abtrocknen lassen. Und auch die Bodentemperatur erhöhen. Momentan baut sie einen Wedel ab, sieht insgesamt aber noch ordentlich aus. Auch hier werden wir sehen, wie sich dieser "Pflegefall" entwickelt...



Grüße

Stephan

Hallo Stephan,

kann es sein, dass sie einfach zu tief in der Erde ist? Leider sind die Phoenix im Handel oft schon im Topf viel zu tief in der Erde. Pflanzt man sie dann in den Garten, verschwindet oft noch ein weiterer Teil des Stammes im Boden. Ich habe so meine erste Phoenix vor 3 Jahren geschrottet. Beim zweiten Versuch habe ich dann nach der Pflanzung den Stamm bis zu den ersten Wurzeln komplett freigebuddelt, seither keine Probleme mehr mit abbauenden Wedeln!

Ebenso (@ Olli) würde ich persönlich den Stamm von dem Rindenmulch befreien. Auch dies schien meiner Phoenix überhaupt nicht gut zu tun... Zumal dieses Zeug den Boden nur säuert, der Boden nicht genügend erwärmt wird und das Zeug oft zu feucht ist! Werde bei mir in den kommenden Wochen sämtlichen Rindenmulch im Garten enfernen.

PS: Die gleichen negativen Erfahrungen habe mit meinen Washingtonias gemacht. Seit dem ich ihre Stämme ebenfalls recht frei gebuddelt habe bis zu den ersten Wurzeln, nahm die Blatt-Qualität zu und der Abbau nahm deutlich ab

Zitat von Marc Werner im Beitrag #193

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HEbenso (@ Olli) würde ich persönlich den Stamm von dem Rindenmulch befreien. Auch dies schien meiner Phoenix überhaupt nicht gut zu tun... Zumal dieses Zeug den Boden nur säuert, der Boden nicht genügend erwärmt wird und das Zeug oft zu feucht ist!

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Zitat von Marc Werner im Beitrag #193

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kann es sein, dass sie einfach zu tief in der Erde ist? Leider sind die Phoenix im Handel oft schon im Topf viel zu tief in der Erde. Pflanzt man sie dann in den Garten, verschwindet oft noch ein weiterer Teil des Stammes im Boden. Ich habe so meine erste Phoenix vor 3 Jahren geschrottet. Beim zweiten Versuch habe ich dann nach der Pflanzung den Stamm bis zu den ersten Wurzeln komplett freigebuddelt, seither keine Probleme mehr mit abbauenden Wedeln!

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