Der Temperatursensor des thermostats sollte immer in einem zentralen Bereich des Schutzes weit entfernt vom Kabel angebracht werden. Das ist ein häufiger Fehler. Es ist schlecht den Sensor im stammbereich wo in der Regel recht viel heizkabel liegt anzubringen. Es ist ebenso falsch ihn oben im Schutz anzubringen, da Wärme nach oben steigt und sich dort sammelt. Beide Fehler führen dazu, dass du besonders wenn es richtig kalt wird enorme Temperaturunterschiede im Schutz hast während dein Thermostat fleißig irgendeinen Wert aufnimmt, der nicht der tatsächlichen tiefsttemperatur im Schutz entspricht und auch entsprechend regelt. Ich würde fast wetten, dass hier das Problem lag. Mir ist schonmal bei Wind ein Sensor aus dem mittelbereich heruntergefallen. Während alle meine schutzbauten am heizen waren, war der nicht am heizen. War kein Problem, weil es damals der Bau der brahea war, aber hätte ich da die Kontrolle nicht gemacht, wäre es da in der Nacht im Winter 2016-2017 auch echt eng geworden wobei ich natürlich nicht weiß wie weit es tatsächlich runter gegangen wäre im Schutz, und ob es nicht gereicht hätte. Bei einer phoenix bin ich der festen Überzeugung, dass dies entscheidend gewesen wäre bei Außentemperaturen um die -16°C. Ich glaube da muss man tatsächlich sehr bedacht herangehen. Phoenix wächst schnell aber kompletter kronenverlust ist doof. Da ist washingtonia da etwas angenehmer.

darum finde ich auch eine externe Temperaturüberwachung sinvoll, was ich nicht mehr missen möchte sind meine kleinen Kontroll LEDs, brennen wenn der Strom fließt, sprich die Heizung läuft, beim Lüften sehr hilfreich....

Ja das ist im Prinzip alles logisch, ich hatte nur etwas Angst dass die Pflanzen gebraten werden. Also Heizkabel auf Stamm/Wedel ist wenn es zb durch Kälte länger an ist also nicht schädlich? Ich hoffe aktuell schwer dass die Butia sich fängt. Ich schließe aber nicht aus dass der Kriechfrost die Erde durchgefroren hat. Die Wärme geht ja nach oben, und mein Heizkabel war vor allem bei der Butia weniger am Boden. Es war auch nicht einfach es so hinzubekommen wie ich es wollte weil der Stamm halt einen relativ engen Radius vorgibt (noch).

Zitat von Trachy im Beitrag #369

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mir eine Scheibe abgeschnitten

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Zitat von Lutz DD im Beitrag #394

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Hoffe, das Sie es genau so gut wegsteckt wie Deine,

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Meine habe ich in die Freiheit entlassen....



Grüße Salvatore

Kurze Frage bezüglich Phoenix canariensis. Vorausgesetzt die Witterungsbedingungen sind normal, (Ich würde dieses Frühjahr im Vergleich zu den letzten 10 Jahren als etwas unterkühlt einstufen) wann schiebt eine Phoenix canariensis hier in Deutschland Ihre Blüten? Zweite Frage, hat jemand hier eine weibliche? (es geht nicht darum, dass ich mal gerne eine CIDP in Deutschland fruchten sehen will, dafür passt das Wetter einfach nicht) Ich bekomme von den meisten Leuten die Antwort, das mittlerweile auch bei der Kanarischen Dattelpalme nur männliche Exemplare verkauft werden (wegen dem Dreck und Ungeziefer wie Ratten usw.). Das kann ja nur eine Finte sein. Bei größeren Pflanzungen in wärmeren Gefilden die bereits geblüht haben, klar... wenn ich da nicht grade ein Palmenliebhaber bin und einfach was großes pflegeleichtes möchte, dann ist es klar, dass sich männliche Pflanzen besser verkaufen. Ebenso bei städtischen Pflanzungen. Aber wenn man eine kleine Phoenix kauft, dann wäre die Chance doch eigentlich 50:50 eventuell etwas höher eine männliche zu bekommen, aber vor der Blüte kann die ja niemand selektieren oder etwa doch? Meine wird dieses Jahr (im Auspflanzjahr) keine Blüte bringen denke ich.

Moin Ingo @Pingsten ,

das geht relativ schnell, Arnold hatte damals bei seiner Phoenix von einem Alter von 10 - 12 Jahren und einer männlichen Blüte gesprochen.

Link

Hier in der Gegend blühen mindestens zwei ausgepflanzte Phoenix regelmäßig, die aus Parchim seit vielen Jahren, das Geschlecht ist mir unbekannt

Link

und die von Maiki Rieck. Das sollte eine Weibliche sein?

Die von Michael Fröhlich aus Lübeck sollte eigentlich auch schon lange blühen, das Geschlecht ist mir aber auch nicht bekannt.

Eine Selektion vor der Blüte halte ich für unmöglich, insoweit stehen bei meinen Exemplaren die Chancen vermutlich ausgeglichen. Nach der Blüte wäre eine Selektion zwar denkbar, es werden ja auch viele etwas ältere Exemplare verkauft. Aber was sollte das für einen Sinn ergeben? Erst viele Jahre gärtnerische Pflege investieren und dann die weiblichen Exemplare wegschmeißen? Ergibt für mich irgendwie keinen Sinn.

PS: Es soll nach Pfingsten endlich wärmer werden. Dann werden die Phoenix abgehen, wie Schmitz Katze...

Grüße

Stephan

Schreibt Arnold eigentlich noch irgendwo über seine Pflanzen?

Hi @Ennie ,

in Foren ist mir nichts Aktuelles bekannt, auf Facebook hin und wieder sehr zurückhaltend.

Gruß

Stephan

Beim Lesen hier kommt man auf gefährliche Ideen.
Demnächst werde ich bei meinem künftigen Zuhause eine Fernwärmeleitung von der Therme des Wohnhauses zu einem Nebengebäude legen.

Da könnte ich doch auch eine kleine Abzweigung für die geplante große Phoenix legen...

Zitat

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Phrapo, altes Forum:

Winterschutz, jede Palme ist an die Hausheizungsanlage angeschlossen, genial einfach realisiert, es reicht der Frostschutz über den Heizungsthermostaten, sehr energiesparend das Ganze! Ansonsten ziemlich große Häuschen , deren Elemente in der Garage gelagert waren. Verwendet wird eine sehr leicht steck- und klappbare Kombination aus Styropor, Holzlatten, Gitterfolie und Hohlkammerplatten, die zum Winter mit 2 Personen zu händeln ist. Selbst die riesige Trachy wird bei Bedarf noch im Häuschen geschützt (!)

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Sofern du eine moderne Heizungsanlage mit Wärmepumpe oder dergleichen bekommst, kann ich dich beruhigen: Da werden Vor- und Rücklauf so genau kalibriert, dass du nicht mal eben nach Bedarf zusätzliche Nebenstellen andocken kannst.

Ich habe aber auch schon mit mir gehadert. Bei irgendeinem Discounter, ich glaube es war Aldi, habe ich für nächste Woche Wärmepumpen zur Poolheizung gesehen. Vielleicht wagt ja mal wer das Experiment damit seinen Winterschutz zu betreiben. Freiwillige vor!

Luft-Wärmepumpen sind für den Altbau ungeeignet. Bei mir kommt eine konventionelle Gas-Brennwert-Heizung rein.

Sorry für das folgende OT:

Ich kann nicht ausschließen, dass das für dein Haus der Fall ist, aber das stimmt nur bedingt. Um Lastspitzen im Altbau abzudecken ist sicherlich eine konventionelle Heizung sinnvoll, aber die Grundversorgung lässt sich mit einer richtig dimensionierten Luft-Wärmepumpe abdecken. Problematik im Altbau ist die Heizfläche. Während im Neubau meist auf Wand- oder Fußbodenheizung gesetzt wird, welche eine deutlich geringere Vorlauftemperatur ermöglichen, muss diese im Altbau deutlich größer sein. Von der schlechteren Isolierung aml ganz abgesehen.

Insbesondere vor dem Hintergrund, dass in den nächsten Jahren die CO2-Besteuerung auf konventionelle Energieträger kontinuierlich angehoben wird, habe ich mich mit dem Thema ein bisschen länger befasst.
Wir haben einen Energieberater von der Verbraucherzentrale bestellt, hat glaube ich um die 70€ gekostet. Dieser bearbeitete auch die staatliche Förderung bei der Sanierung. Wir werden nun die Kellerdecke im kommenden Monat isolieren, bekommen eine Luft-Wärmepumpe mit Gas-Brennwertheizung für die Lastspitzen und werden die Untertischgeräte in den Küchen ebenfalls entfernen, mein ursprünglicher Plan sah das nur für die Durchlauferhitzer in den Bädern vor.

Habe mal zwei Fotos vom Angebot für die wichtigsten Komponenten angehangen. Vielleicht ist das ja noch ganz interessant für dich, falls du das noch nicht in Auftrag gegeben haben solltest ;)

Wird durch die Wärmepumpe in unserem Fall übrigens mit 26,7% gefördert. Theoretisch sind wohl bis zu 30% drin. Wenn's noch fragen gibt, gerne per PN, dann muss ich den Thread nicht so verunstalten

Liebe Grüße

gerade entdeckt, krass...besonders das letzte Bild

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...3977802-89-7775