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Ich mache doch nur Spass..!! Jubea ist viel leichter zu pflegen und wächst vor allem nicht so schnell!! Ich kann sie nur jedem empfehlen!! Gruß Frank Ich hänge noch ein Foto dran.
So lange kann ich sie gar nicht halten..., wird vorher schon wieder ersetzt, aber für Magdeburg sind Dattelpalmen nur Topfpflanzen, sind dann auf der Trasse einfach zu ausladend, ich habe meine Dattel im letzten Herbst durch eine kleine Butia ersetzt.., geht immer so im Wechsel bei mir..., wird dadurch auch nicht langweilig!! Gruß Frank
Zitat von Frank MD im Beitrag #22So lange kann ich sie gar nicht halten...
Die meisten, die so aussehen, sind ja auch nicht so „lange gehalten“, sondern einfach so hier eingepfropft. Für den Import verstümmelt und nie mehr richtig erholt. Und das sieht man ihnen eben an.
Die, die tatsächlich hier von (relativ) klein an gewachsen sind, sind in der Regel wesentlich schöner proportioniert. Die im Nachbarforum häufig gezeigte von Rolf fällt mir da ein. Oder die in Rheindorf.
...aber dafür braucht es eben eine Menge Geduld und Zuwendung. Schön aber, dass man für Geld eben doch nicht alles kaufen kann.
Hallo, seid ihr wirklich sicher das Ph. canariensis Dornen haben? Oder sind etwa "Phoenix robelenii" gemeint? Da weiß ich, die haben extrem spitze Stacheln (habe ich bereits zu spüren bekommen) Ich weiß auf den Bilder sind überall Ph. canariensis zu sehen aber mir ist echt noch nicht aufgefallen das die canariensis so starke Dornen haben..... ..aber okay - meine sind auch erst maximal 1,70 m hoch - vielleicht entwickeln sich die Dornen noch später. Man lernt eben nie aus. Ich werde jetzt mal verstärkt beim Ausräumen auf die Dornen achten.
Hallo Dieter, sicher haben auch Phönix c. Diese Dornen, allerdings befinden sie sich an den Petiolen immer nur 2-4 Reihen vom Stamm aus gesehen, sie sind wirklich sehr sehr spitz und die Verletzungsgefahr ist durchaus sehr groß... Beste Grüße, Sascha
Eine größere Jubaea chilensis, bei der das Dickenwachstum des Stammes bereits abgeschlossen ist und die nur noch in die Höhe wächst, ist was besonderes - ein richtig "fetter" Stamm mit imposanter Krone. Phoenix canariensis dagegen empfinde ich als gewöhnlich. Diese Allerweltspalme wird nun wirklich überall und schon seit Jahrzehnten verhökert. Und die Wedel einer Chamaerops humilis cerifera sehen aus als ob sie verhungert wären. Naja, ist halt alles Geschmacksache.
Zitat von Kai-Uwe im Beitrag #27Eine größere Jubaea chilensis, bei der das Dickenwachstum des Stammes bereits abgeschlossen ist und die nur noch in die Höhe wächst, ist was besonderes - ein richtig "fetter" Stamm mit imposanter Krone. Phoenix canariensis dagegen empfinde ich als gewöhnlich. Diese Allerweltspalme wird nun wirklich überall und schon seit Jahrzehnten verhökert.
Naja, global gesehen, mag auch eine adulte Phoenix Canariensis gegenüber einer adulten Jubaea eine „Allerweltspalme“ sein. Ist ja in den meisten Fällen wahrscheinlich auch kaum halb so alt. In Deutschland sind mir allerdings weder von der Einen noch von der Anderen allzuviele frei ausgepflanzte Exemplare bekannt.
Die Phoenix, die überall verhökert werden, mögen gewöhnlich sein. Aber das sind ja auch nicht viel mehr als Sämlinge.
Guten Abend Stephan, gestern war ich in der Stadtgärtnerei Freiburg. "Tonnenweise" Phoenix canariensis mit Stämmen von 60 - 70 cm Höhe und dementsprechend dickem Stamm, aber nur zwei Jubaeas mit einem Stammdurchmesser von ca. 60 - 75 cm. Ist ja auch kein Wunder, da Phoenix canariensis eine ganz andere Wachstumsgeschwindigkeit vorlegt, deshalb billiger/günstiger und bei weitem nicht so exklusiv ist wie eine Jubaea.
Zitat von Kai-Uwe im Beitrag #29Guten Abend Stephan, gestern war ich in der Stadtgärtnerei Freiburg. "Tonnenweise" Phoenix canariensis mit Stämmen von 60 - 70 cm Höhe und dementsprechend dickem Stamm, aber nur zwei Jubaeas mit einem Stammdurchmesser von ca. 60 - 75 cm. Ist ja auch kein Wunder, da Phoenix canariensis eine ganz andere Wachstumsgeschwindigkeit vorlegt, deshalb billiger/günstiger und bei weitem nicht so exklusiv ist wie eine Jubaea.
Naja, bereits eine Phoenix mit einem tatsächlichen glatten Stamm von 70 cm Höhe sollte ja (inklusive entsprechendem Kübel) nicht allzu weit von einer Tonne weg sein. Insofern wohl ungefähr Gleichstand.
Nein, Spaß beiseite: Dass ich eine wirklich schön gewachsene Jubaea ebenfalls exkusiver und auch schöner finde als eine Phoenix, habe ich ja schon geschrieben. Das aber würde wohl hierzulande erst einmal 50 bis 60 Mildwinter voraussetzen. Diesen importierten „Elefantenfüßen mit Krautschopf“ kann ich persönlich allerdings überhaupt nichts abgewinnen. So sieht für mich eben keine üppige Krone aus.
Und eine wirklich adulte, frei ausgepflanzte Phoenix, also mit höherem glattem Stamm, ist mir, außer der bei dieser Bäckerei in Ludwigshafen, in Deutschland nicht bekannt. Natürlich wachsen die erst einmal schneller als Jubs. Aber sie schaffen es hier eben nicht. Und ab einer gewissen Größe sind sie halt mit normalem Aufwand nicht mehr schützbar.