Hi,

also wenn ein Schutz ohnehin installiert ist gehe ich auch kein Risiko ein. Eher schon wenn fraglich ist, ob ich einen Schutz überhaupt aufbaue.
Meine Olive schütze ich auch so ab -8°C. Schon alleine, weil es bei so einer Vorhersage immer auch ein paar Grad kälter werden kann. - Und die düsseldorfer Temperaturen habe ich hier leider auch nicht. Wenn die Kälte kommt, dann ist es eigentlich immer ein paar Tage länger kalt und ein paar Grad kälter als in Rheinland.
Wenn es nur mal für eine Nacht -8°C werden soll und keine Gefahr besteht, dass es über Nacht über Schnee aufklart, dann bringe ich auch nicht extra einen Schutz an.

Das mit den "Experimenten" kann ich gut nachvollziehen. Ich habe hier in der Peripherie ein paar Restpostentrachys ausgepflanzt, die kaum geschützt werden. Wenn da mal eine kaputt geht ist das schade, aber wegen der Anzahl nicht zu ändern. Bei einer teuren Olive sieht die Sache ganz anders aus.

Grüße.

Olli

Hi,

also so ziemlich jede Palme ist dauerhaft schwerer zu schützen als ´ne Olive.
Die Olive kann man fast auf einer beliebigen Größe halten. Wenn du z.B. eine mit 1m Stamm kaufst reichen für die Optik schon 2m Gesamthöhe aus. Darüber musst du dann nie hinaus und ein 1x angepasster Schutz passt immer. Vergleich das mal mit ´ner Trachy. Es gab hier ja schon Vergleichsbilder. Da sieht es auch bei einer klein gepflanzten Trachy nach fünf Jahren schon schlechter aus als bei der Olive.
Außerdem finde ich positiv, dass sie im Herbst auch in den kälteren Regionen nicht gleich geschützt werden muss. So bis -8°C ist es ja unkritisch, zumal im Herbst, wenn es tagsüber wieder warm wird.

Ich verweise gerne auf mein eigenes Thema ;-) Update Teutoburger Wald
Dort sieht man auf drei Bildern hintereinander: Kleine Trachy (Höhe ca 50 cm), Trachystamm 5 Jahre später (Gesamthöhe ca 3m) und Olive.

Grüße.

Olli

Moin Thorsten,

wirklich ein schönes Exemplar. Weiterhin viel Erfolg damit.

Grüße.

Olli

Hallo Leute,

bevor der Boden zu hart gefroren ist habe ich heute ein paar Baumpfähle um die Olive eingeschlagen und oben je einen halben Tennisball draufgeschraubt (damit die Plane nicht durchscheuert).
Frostschutzheizkabel drumgewickelt (128 W, schaltet selbständig von ca. +3°C bis +13°C) und eine Gewebeplane drübergezogen.
Wenn es morgen früh nicht so kalt ist schalte ich das Kabel einfach ab, bevor ich zur Arbeit fahre. Sonst lasse ich es laufen. Wenn die Sonne den Schutz stark erwärmt schaltet es ja von selbst aus. Das Heizkabel selbst wird den einfachen Gewebeplanenschutz nur um ein paar Grad erwärmen. Da herrschen also nun nicht dauernd +10°C oder so.

Wir haben hier nun auch Dauerfrost und die nächsten Nächte sollen je nach Wetterdienst bis -9°C runtergehen. Also bei dem Dauerfrost wollte ich jetzt doch auf Nummer sicher gehen.

Grüße.

Olli

Hi,

also bei einer Trachy z.B. kann ich aus Erfahrung sagen, dass sie mehrwöchigen Dauerfrost durchaus verträgt. Wer hat denn die Erfahrung gemacht, dass eine Olive Dauerfrost von -9°C unbeschadet verträgt? Da mir diese Erfahrung fehlt und ich auch dann nicht sicher sein könnte, ob die Temperaturen wirklich bei -9°C halt machen habe ich sie sicherheitshalber geschützt.
Ich musste für meine Schutzmethode ohnehin ein paar Baumpfähle einschlagen, bevor das wegen des Bodenfrostes nicht mehr geht. Da war der Rest dann auch schnell gemacht.
Bis Donnerstag soll etwas Schnee fallen und in der Folge soll es nachts nochmal kalt werden. Ab dem WE werde ich Gewebeplane und Heizkabel wohl wieder entfernen.
In der kommenden Nacht soll es hier nur leicht frieren. Da werde ich das Kabel ausgeschaltet lassen.

Grüße.

Olli