@Palmensammler

Hallo Eckhard,
ich kann dich da voll und ganz verstehen.
Im Topf sind die Queros bei mir nicht gediehen. Im Freiland schon.

Ich hatte damals, als noch Samen zu kaufen waren, 2 x 20 Samen gekauft und hatte daher eingie Exemplare selber herangezogen, bevor die Quereataroensis vom Washingtoner Artenschutzabkommen, nicht mehr zu beziehen war, auch nicht als Samen.
Der Wert liegt für mich hier nicht im Preis der Pflanze, sondern in der Pflanze selber.

Letztlich finde ich solche Erfahrungen bei anderen immer ganz hilfreich, weil ich dann für mich auch manche Risiken besser abschätzen kann.


@Hannes

Ich danke Dir für deine konstruktive Kritik.

Leider lässt Du dabei einige Dinge außer Acht.
Und damit meine ich jetzt nicht mal die Groß- und Kleinschreibung, die bei Dir leider wenig Bedeutung erfährt.

Dieses Hobby und dieser Austausch hier lebt eben genau davon, Erfahrungen auszutauschen und etwas daraus für sich mitzunehmen, um vielleicht nicht die gleichen Fehler oder negativen Erfahrungen zu machen.
In diesem Fall betrifft das vielleicht die Frostgrenzen bei den Queros oder die Unterschiede dabei zwischen der breitblättrigen und der schmalblättrigen Form.

Wie sehen die Schadensbilder aus und wie, wenn sie sich wieder erholt.

Wenn man nur die Positivbilder sehen möchte von perfekten Pflanzen, muss man auf Pinterest gehen.
Man lernt nichts, hat aber schöne Bilder.

Ich würde mir wünschen, dass du wieder zu einem konstruktiven Umgang zurück findest, indem es darum geht, Erfahrungen auszutauschen.
Ansonsten gehört der Beitrag hier den Erfahrungen mit Yucca queretaroensis und nicht den schlechten Launen einzelner Forenmitglieder.

Viele Grüße

Andreas

Meine Quero hat es diesen Winter schwer. .Der Topf stand an frostfreien Tagen draußen an der Hauswand.Ansonsten hab ich den Topf rein geholt.Dann hatte ich einen Schädlingsbefall.Mittlerweile steht der Topf im GH.
Ich hoffe die erholt sich wieder diese Saison.
Für den nächsten Winter bekommt der Topf einen anderen Platz zum ünerwintern.

Das Kapitel Freiland ist für meine Queretaroensis erstmal erledigt.

Die breitblättrige Quero, da machte der Stamm schon vor ein paar Wochen schlapp sichtbar. Da treibt es mittlerweile aus dme Boden wieder aus.
Bei den schmalblättrigen Queros hingen die Kronen schief. Beide Grün, aber eine eher etwas grauergrün also nicht frisch.

Gestern habe ich mir beide genauer angeschaut, weil ich sie auch dann topfen wollte. In dem zustand würden sie definitv keinen Winter mehr erleben.

Unterhalb der Krone, war der Stamm brüchig, morsch trifft es wohl am besten.
Man konnte die Krone mit nicht allzuviel aufwand abnehmen. Das feine weiche Gewebe dazwischen hielt wahrscheinlich gerade noch die Farbe.

Ich habe die Kronen jetzt jeweils getopft und auch die herausoperierten Stämme (zwei Erdkabel habe ich mir leider dabei beschädigt), soweit vorhanden.

Mal sehen, ob für den einen oder anderen Pflanzenteil die Geschichte weitergeht.

Wir hatten hier -11 Grad letzten Winter (eine Nacht, und eine Nacht -10 Grad, sonst immer wärmer).
Ab -10 Grad merkt man, dass es eine Grenze ist. Die Pflanze zeigt es einem sichtbar mit stark aufgehellten, weißlich werdenden Blättern an, was sich auch wieder rauswächst, wenn es wärmer wird.

Innen waren neue grüne Blätter zu sehen, aber alles stagnierte schon seit Wochen.
Die Queros hatten einen Regenschutz und standen im Winter ganz trocken.

Da ich alles damals aus Samen selber gezogen hatte, war es halt eine schöne lange Reise mit ihnen, aber fürs Freiland sind sie halt leider nicht mal im milden Rheinland mit Regenschutz geeignet.

Seitentriebe der lineraifolia x torreyi haben schon Ansprüche in die Richtung angemeldet.
Dann fällt der Regenschutz dort ab jetzt weg.

Viele Grüße


Andreas

Das ist echt ärgerlich aber zugleich auch informativ für die die es eventuell auch vor haben.
Ich drücke dir die Daumen dass sich beim Rest noch etwas tut.
Gruß Torsten

Moin Torsten,

vielen Dank. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen bei einer Quero-Entscheidung.
Hab mir durch manchen Tip schon Frust erspart und gerne hätte ich die Queros weiter im Garten gesehen mit ihren tollen Kronen.
Jetzt bleibt die vorerst letzte Erfahrung mit den Queros, ob aus Stamm oder Krone noch etwas werden kann.

Sollte da noch etwas kommen, melde ich da hier nach.

Der Platz der Queros bleibt bis nächstes Jahr erstmal frei...auch mal schön unbepflanzten Platz zu sehen.

Viele Grüße

Andreas

Moin Andreas,das Gute ist dass Yuccas doch recht robust sind und meist etwas nach kommt.
Falls nicht glaube ich aber nicht dass der Platz lange leer bleibt,du findest bestimmt einen tollen Ersatz

Gruß Torsten

Eine größere Lineraifolia u mehrere schöne Yucca Hybriden aus Österreich stehen schon im Garten. Aber unabhängig von den Queros waren sie plötzlich da.

Moin miteinander,

letztes Jahr brach unsere Y. queretaroensis, deren Stamm besonders unten am Fuß von mexikanischen Ziegenhirten malträtiert worden war (laut Händler), justamente an dieser stark ausgedünnten und geschwächten Stelle entzwei. Angesichts des Exportverbotes und eines leerfegten Marktes unternahm ich den Versuch, sie am Stamm zu bewurzen. Von Y. linearifolia war mir bekannt, dass diese Art nach Verlust des Fußes auch direkt am Stamm wurzelt. Also entfernte ich das "Stroh" am beschädigten Teil des Stammes auf einer Länge von ca. 50 cm und versenkte diesen in ein Bims-/Lehmgemisch direkt in den Boden. Das Ergebnis hat mich beeindruckt - die kürzeren Blätter sind die neugebildeten nach der "Operation":



Wie ich dieses Jahr erfahren habe, lässt sich auch Y. rostrata am Stamm bewurzeln.

Leider hat es meine queretaroensis nach dem Schädlingsbefall nicht geschafft.
Der komplette Stammansatz war unter den vertrockneten Blattbasen voll mit dem Viehzeug.
Ich war froh eine Pflanze bekommen zu haben und dann das:-(
Also,falls ja doch noch jemand eine über hat würde ich mich freuen.

Danke an @Flo der aus Platzgründen seine schöne queretaroensis an mich abgegeben hat.

Zitat von Torsten H. im Beitrag #85

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Danke an @Flo der aus Platzgründen seine schöne queretaroensis an mich abgegeben hat.

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