Hello again Andreas (@greenthumb ),

das Foto der besagten Yucca queretaroensis:


Im Januar 2019 hatte sie laut Temperatursensor, der sich auf einem 1 Meter-hohen steinernen Gartentisch befand, knapp -10 °C abbekommen. Wie es sich leider herausstellte, war das für sie grenzwertig. Einige Blätter hatten darunter gelitten, aber sie und damit auch wir sind noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Mittlerweile misst ihr Stamm bis zum Apex ca. 2,15 m. Insgesamt ist sie ca. 2,9 m hoch.

Liebe Grüße
Kai-Uwe

Herrliches Teil !
Kindel habe ich noch keine entdeckt, aber das kommt bestimmt noch.
Auch ihre Krone wird noch dichter. Die gefällt mir auch sehr gut.

Claus-Si hatte damals auch Queros ausgepflanzt und probiert. Da wurden auch -10 Grad überstanden bei trockenem Stand. Aber mehr hat er sich auch nicht getraut.


Meine sind da noch klein und machen jetzt erst Höhe. -9 Grad haben sie schon abbekommen bei trockenem Stand, aber man konnte merken dass es etwas angestrengt hat. Teilweise gab es Verfäbrungen der Halme ins weißlich-grüne.
Das ging aber wieder weg. Man merkte aber, dass es ihr nicht gut ging mit zuviel Frost.

2016 als Kleine ausgepflanzt sind sie jetzt so...

die breitblättrige Hybridenform



....und die normale schmalblättrige Form




Bissl eng...der Abstand bei den Minis sah größer aus als er jetzt ist....

Aber jetzt gehts immer weiter in die Höhe mit ihnen.
Ich hoffe dass wir die Queros weiter vermehren können, das die Art in Kultur weiter erhalten bleibt.

Deine Erfahrungen mit der Frosttemperatur ist schon mal sehr gut! Top

Viele Grüße


Andreas
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Andreas, das mit der Vermehrung finde ich eine ausgezeichnete Idee - sehr gerne beteilige ich mich bzw. unsere Yucca queretaroensis .

Liebe Grüße
Kai-Uwe

P.S.: Yucca queretaroensis ist eine der wenigen Wüstenpflanzen (neben Yucca linearifolia), die ich für den kommenden Winter nicht mit Fungizid einsprühte.

Hallo sieht so aus das sich bei meiner kleinen schon was tut in der Richtung ???
Beim umtopfen entdeckt was meint ihr ?

Sehr schön, @Roland , jetzt wird es interessant, ob die Pflanze den Neutrieb weiter zum Kindel ausbildet oder erst einmal als "Reserve parkt".

Liebe Grüße
Kai-Uwe

Also eine Wurzel ist es auf keinen Fall...

Das ist schon ein Ableger, aber die Pflanze muss ihn noch weiter ausbilden.
Bei der Größe schon super.

Ich kann meinen Queros nicht unter den Rock schauen derzeit.
Aber sowas würde ich mir auch wünschen zu sehen später.

Manchmal kann das auch dauern oder kommt nie, insofern Daumen ganz hoch, Roland.

Viele Grüße

Andreas

Ich hätte hier mal ein Update aus dem diesjährigen Winter.
Letztlich finde ich es auch immer gut, mal die Grenzfälle und auch Schäden zu zeigen. Die heile Welt findet man eben auf Pinterest.

Nach mehrmaligen Grenzfällen würde ich die Frosthärte der Queretaroensis bei -10/11 Grad einschätzen. Die Blätter verfärben sich dnan von innen nach außen stark aufgehellt cremefarben/weißlich.
Wird es wieder wärmer, stoppt es und sie grünt wieder mit den Tagen.

Im Moment halten sich die hellen Momente, aber grün überwiegt. Die Pflanze ist auch nicht klein und gesund, also da denke ich, kann man die Temperatur auch schon für ein älteres Exemplar ansehen.
-10 Grad ist halt überschaubar, aber gut.

Die breitblättrige Queretaroensis, wahrscheinlich eine Naturhybride mit Yucca filifera, wie man lesen konnte, ist innen stark weiß und da muss man schauen, ob sie sich erholt. Die Pflanze hat am Fuß auch schon einen kleinen Ableger.
Wäre aber trotzdem schaden darum.

Eine andere, etwas weniger sonnig stehende Queretaroensis, eigentlich direkt neben der größeren und in gleicher Größe gepflanzt, ist komplett grün und ohne Schäden....also Mikroklima oder individuelle Stärke?
Ich hoffe, dass die Queros alle durchkommen. Sie standen trocken, aber eben unbeheizt. -11 Grad waren die Tmin bisher hier in Erftstadt in diesem Winter.

Vielleicht hilfreich für andere, die Queretaroensis pflegen oder sich mit dem Gedanken tragen sie auszupflanzen.

Der daneben gepflanzte Terscheckii Kaktus scheint die -11 Grad übrigens auch gut überstanden zu haben. Der soll eigentlich nur bis -10 Grad gehen....jetzt ist er mir aber ans Herz gewachsen, weil er sich so tapfer schlägt seit mehreren Jahren.

[URL=]Quero 1a[/URL]


[URL=]Quero schmales Blatt1[/URL]

[URL=]Quero schmales Blatt 2[/URL]


Mit -10 Grad Frosthärte, muss ich zukünftig sehr aufpassen. Bei den bisherigen beiden Tiefstfrösten, war weit weniger angesagt gewesen.
Aber ich denke aktuell wird sie durchkommen (die schmalblättrige Q.) und dann wird es weiter in die Höhe gehen.

Viele Grüße und eine gute Gartenzeit in den nächsten frostfreien Wochen ( hier zumindest)

Viele Grüße


Andreas

Guten Abend Andreas (@greenthumb ),

hattest Du die Temperatur auf Höhe der Yuccas gemessen?

Ich habe nur die Temperatur für unseren Ort hier aus Wetter Online.
Da war der Tiefstwert -11 Grad in einer Nacht.
-10 gabs im Monat vorher auch schon einmal.

Man sieht es der Quero richtig an, da sie mit der Weißfäbrung nicht lange braucht. Sie sagt dir sehr schnell, wenn es ihr nicht gutgeht....aber auch, wenn es ihr besser geht.

Viele Grüße

Andreas

Nach Stand jetzt sind beide schmalblättrigen Queretaroensis durchgekommen...die große Q. mit Blattschäden und eindeutig an der Grenze. Die andere schmalblättrige Q. hat gar keine Schäden.

Die breitblättrige Quere, wahrscheinlich wie man liest eine Hybride aus Filifera, konnte ich heute abräumen...sie ist innen zusammengefallen...ABER...der Ableger am Stamm ist wohlauf und bekommt jetzt viel Licht.

Viele Grüße

Andreas

Hallo Andreas,

Mit meinen queretaroensis würde ich mich das nicht trauen, vor allem nicht mit der echten, mit den schmalen Blättern. Meine bleiben im Kübel.
Bin gespannt wie sich deine erholen.

Gruß Eckhard

unsere echte mit ca. 30cm+ stamm steht auch seit vielen jahren im topf... in der frostfreien zeit outdoor und im winter im kühlen wg... muss man nicht verstehen, warum manche selbsternannten "exotenliebhaber" solche experimente machen mit pflanzen, die auf der roten liste stehen. da sollte man doch lieber andere ziele verfolgen. man sollte mal überlegen, ob so etwas nicht einem verstoß gegen artenschutzrechtliche bestimmungen gleichkommt. vielleicht sollte unser forenkollege seinen profilnamen mal überdenken... passt nicht so ganz...

Oh Mann @Hannes ,

was ist eigentlich mit Dir los? Du erhebst Dich immer wieder über andere Forenmitglieder. Das letzte "Opfer" war @Jörg beim Thema "Frostschäden", jetzt ist es Andreas (@greenthumb ). Ohne die Hintergründe zu kennen schwingst Du Dich zum selbstgefälligen Scharfrichter auf. Andreas z.B. hat seine Yucca queretaroensis aus Samen gezogen.

Darüber hinaus ist es mehr als geschmacklos in diesem Zusammenhang ein Emoji mit geschwungener Keule zu verwenden.

Vielleicht müssen wir diesen Thread mal wieder ausbuddeln…

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