Bei mir treiben die Zwiebeln eigentlich mindestens alle zwei Jahre auch im Herbst aus, das macht denen nix. Sind ja schon seit Jahrhunderten hier in Kultur oder heimisch, die müssten das vertragen.
Weiß wer, ob es normal ist, dass Sedum spectabile (damit ihr nicht suchen müsst: Das ist die Fetthenne, die schon unsere Omas in den Gärten hatten) im Spätherbst bereits neue Triebe bildet? Ist mir sonst die Jahre nie aufgefallen. Die haben die alten noch gar nicht eingezogen



Ansonsten ist der Traubenhyazinthenwald ist schon fast ein Rasen, der Lauch hat schon über Schnittlauchgröße

Stimmt, ist mir heute auch aufgefallen. Meine Fetthenne hat an der Basis auch viele kleine Röschen angesetzt.
Gruß Jubi

Hallo,
meine "Omas-Fettehenne" macht das schon immer so. Die hübschen, kleinen Knospen erscheinen zwischen den vertrocknen Trieben im Herbst.

Gut, dann ist das wohl so wie bei den Zwiebelpflanzen von oben, war mir (Jubi ja offenbar auch?) nur nie aufgefallen. Danke für die Info!

Zarte Frühlings Grüße aus meinem Garten
Nachdem der Frühling mal kurz bei uns vorbei schaute, habe ich die Zeit gleich mal genutzt um ein paar Fotos zu machen.
Wind ist nach wie vor ein Thema und jetzt regnet es auch wieder.
Hier mal ein paar Lichtblicke .




Und die Bienen sind auch unterwegs.


Dank der Umzäunung müssen jetzt die Rehe draußen bleiben und die Blüten werden nicht mehr abgefressen.


Hier mal ein Abstecher ins Wüstenbeet.


Meine Aralie die im Laubhaufen den Winter gut überstanden hat. Leichte Frostschäden hat sie, aber das wächst raus.


Meine Citris an frischer Luft.


Gruß Jubi

Hey jubi wie viel runter ging die Temperatur diesen Winter bei euch?
Interessiert mich zwecks der Aralie

Moin
Das kälteste was mein Thermometer gemessen hat, waren -12,5°C.
Der Winter vorher waren es um die -16,9°C.
Schutz gab es nur passiv in Laub eingepackt und ein Tipizelt drüber.
Gruß Jubi

Guten Abend

Nach dem andere schon die ersten Bilder aus ihrem Garten gezeigt haben möchte ich natürlich nachlegen.
Dieses Wochenende absolut tolles Wetter zum genießen im Garten, oder wie ich fürs arbeiten .
Die Kamelien haben gerade angefangen zu blühen.

Diese hier ist so schwer, dass ich sie zum knipsen anheben musste.

Da ja das Wetter wahrscheinlich noch einmal diese Woche ein Knick machen soll, habe ich noch nicht ganz abgebaut.

Ein kleiner Rundgang durch den Garten.





Hier meine Pfirsiche, voller Blüten.

Wie gesagt, Arbeit habe ich genug.

Zum Schluss noch mein Sorgenkind, Kaki Tipo. Weiß nicht, was ich davon halten soll. Es waren nur -12,6°C diesen Winter und die Baumscheibe wurde an die 40 cm hoch mit Laub geschützt. Über der Baumkrone war ein Vliessack gestülpt. Meiner Meinung nach alles im grünen Bereich. Es kann nicht zu kalt gewesen sein, Nager kann ich ausschließen und die Rinde hat auch keine Frostrisse.

Gruß Jubi

Was eine geile Cordyline, wie schützt du diese?

Hallo Jubi,

was genau besorgt Dich an Deiner Kaki ? Meine schaut genauso aus. Die treiben ja sehr spät erst aus - so hat man wenigstens bis Anfang April keine Spätfrostsorgen.
Meine war auch nur mit Jute und Vlies geschützt - hier waren es auch "nur" -13° diesen Winter. Ich habe noch zwei Kreuzungen mit Amerikanischer Kaki - da sieht man, wie die Knospen etwas größer werden. Bei der "normalen" sieht man noch nix. Die war vor 4 Jahren ein Überbleibsel in einem Discounter für 5 EUR - darum weiß ich auch die Sorte nicht. Drei Jahre in der Garage überwintert habe ich sie letzten Sommer ausgepflanzt.
Grüße Florian

@florian 6b ,

sorry, ich muss hier mal "rein grätschen":

Und was sagen die angeschwollenen Knospen der mit Diospyros Virginiana gekreuzten Varianten zu Spätfrösten? Meine Kasandra zeigt schon ziemlich dicke, grüne Knospen, die ich bei den erwarteten Spätfrösten in den kommenden Tagen gerade bei den jungen Bäumen ungerne verlieren würde. Also eher noch ein "Vlieskandidat" oder?


Gruß

Stephan

Zitat von Stephan_M im Beitrag #86

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@florian 6b ,

sorry, ich muss hier mal "rein grätschen":

Und was sagen die angeschwollenen Knospen der mit Diospyros Virginiana gekreuzten Varianten zu Spätfrösten? Meine Kasandra zeigt schon ziemlich dicke, grüne Knospen, die ich bei den erwarteten Spätfrösten in den kommenden Tagen gerade bei den jungen Bäumen ungerne verlieren würde. Also eher noch ein "Vlieskandidat" oder?


Gruß

Stephan

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Hm, da werde ich wohl noch ein wenig Geduld aufbringen und das ganze beobachten. Ist bloß komisch, auf der Terrasse habe ich noch eine zweite, angeblich auch Tipo. Die war den ganzen Winter draußen und nur mit so ein Topfschutz mit Styropor am Boden und zum zuziehen geschützt. Oben wurde nur mit Vlies geschützt. Gut, die stand an der Hauswand und ihre Knospen sind schon weiter . Werde morgen mal ein Foto machen. Leider gibt es kein Schilder mehr zur Kaki, aber ist auch vom https://pflanzenspezl.de/.
Meiner Meinung nach, war das kein Mordswinter, der Kakis killt.
Gruß Jubi

Hallo Jubi,

also ich habe langsam auch Bedenken, was die von den Händlern angegebene Winterhärte von Kakis betrifft, meiner Meinung nach völlig überzogen! Meine ungeschützte Kaki Jiro haben ja zu 2/3 die Karnickel gefressen, aber das Stämmchen dachte ich, treibt sicher wieder aus. Von wegen, das holz saftlos und rotbraun, die verbliebenen Knospen auch tot und die sollte lt. Pflanzenspezl winterhart sein bis WHZ 6 und hier waren die Tieftsttemperaturen auch nur -13°C. Ich bin momentan bedient und lasse die Finger weg, außer die von Florian beschriebenen amerikanischen Kreuzungen bewähren sich auf Dauer!

Viele Grüße Manne

Moin Zusammen,

@Phoenix den Angaben traue ich keinen Millimeter über den Weg. Lange konnte man lesen, dass Diospyros Kaki nur in "nur in geschützten Lagen mit Weinbauklima (mit Frost bis - 12°C) angebaut werden konnten."

Link

Dann konnte man lesen, dass z.B. die Sorte Jiro angeblich winterhart bis USDA-Zone 5a-5b sein soll. What, wie denn?

Link

Klar ist, dass selbst im Weinbauklima (Lehrgarten Leutenbach) mehrere Diospyros Kaki nach einem Nachtfrost im April 2017 erfroren sind, u.a. eine Tipo.

siehe hier

Der dort angegebene Link zu den Forschungen von Prof. Dr. Edgardo Giordani von der Universität Florenz ist übrigens sehr interessant.

Link

Dort steht bei der Jiro auch explizit, dass die Beständigkeit gegen tiefe Wintertemperaturen schlecht sei, während z.B. die von mir auch erwogene Tone Wase eine hohe Beständigkeit gegen kalte Temperaturen haben soll.

Aber letzten Endes habe ich mich ja dann doch auch für eine Virginiana-Kreuzung (Kasandra) entschieden, weil die nicht nur etwas früher reif wird. Sondern angeblich bis -26 Grad frosthart sein soll. Da wäre dann ein wenig glaubhafter ordentlich Luft für erwartete Übertreibungen zur Winterhärte ...

@Flora1957 Lutz zur Kenntnis, der interessiert sich ja auch für dieses Thema...

Grüße

Stephan