Moin Stephan,

Zitat

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Ich werde also, bei ähnlichen Bedingungen wie im zurückliegenden Winter, zumindest der offensichtlich empfindlicheren meiner beiden Jubs mal die „Bananen-Methode“ angedeihen lassen:
Halben Meter hoch Karnickeldraht drum. Im Durchmesser etwas größer als die „Baumscheibe“ und mit Laub aufgefüllt, so, dass die komplette Stammknolle bedeckt ist.

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Das halte ich für eine gute Idee. Ich würde vielleicht ein paar Zweige o.ä. mit in die Laubpackung einbringen. Damit es ein wenig luftiger wird. Dann schimmelt nichts und Luft ist ja auch ein guter Isolator. Ich gehe davon aus, dass in der Übergangsperiode der Wurzelbereich + Knolle so ausreichend und einfach geschützt werden können.

Grüße

Stephan

Zitat von Stephan_M im Beitrag #31

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Das halte ich für eine gute Idee. Ich würde vielleicht ein paar Zweige o.ä. mit in die Laubpackung einbringen. Damit es ein wenig luftiger wird.

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Hallo Stephan,

nicht von einem Extrem ins andere. Wir wollen nur den Boden und den Stamm der Jub abschirmen und keine wärmeerzeugende Laubberge anhäufen. Insofern würde ich das nicht mit der Karlsruher Kompostmethode vergleichen.
Ich harke im Herbst das Laub vom Rasen so nach und nach an die Jubs in einer Höhe von höchstens 20cm und decke das Ganze mit Reisig ab, damit der Wind nichts verbläst, das reicht.

Gruß

Ist zwar etwas komisch sich selbst zu zitieren aber jetzt wo ich die Speere ziehen konnte merke ich das der damalige Thread perfekt passt.
Die Beschreibung auf Seite 1 passen wirklich 1:1

Zitat von dintel im Beitrag Zwischenbilanz nach dem Winter

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Hallo,
war eigentlich ein sehr milder Winter mit Tmin -7 Grad, alle Pflanzen sahen top aus, aber Anfang April war dann leider etwas unschön.
Die Jubaea war schon ausgepackt und eigentlich, hört sich ein Tiefstwert von -5 nicht so schlimm an aber offensichtlich hat es die neuen Triebe gekillt.

Von der Seite ist alles OK

Die Jub hatte sich die letzten beiden Jahre richtig toll entwickelt, bin mal gespannt wann wieder grüne Triebe kommen.
Auch die Feige in der nähe hat gelitten, ich würde mal sagen die Hälfte der Triebe sind erfroren, was bei der größe der Feige kein Problem ist.
In meiner Garten gibt es natürlich auch Legionen von Maikäferlarven, ich denke aber eher es ist Spätfrost gewesen.

LG Reiner

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Hallo Reiner,

vielleicht hat sich der Schutz im Spätwinter oder zeitigen Frühjahr aufgeheizt und so Wachstum angeregt was bei noch kalten Bodentemperaturen nicht ausreichend versorgt werden konnte. In dem Fall stirbt das Mangelgewebe ab und der Teil darüber vertrocknet.
Die Palme sollte bei den derzeitigen Temperaturen aber schon deutlich schieben.
Das deine Palme ernsthaft gefährdet ist, glaube ich weniger wenn deine Minimum Temperatur. Angaben stimmen. -7°C das gab es hier noch anfang April. Da passiert normalerweise nichts.

Gruß,
Jörg

@dintel
bei jubs hab ich immer das gefühl, dass frost und feuchter/nasser boden keine gute kombi sind... da ist mir auch schon eine bei geringem frost fast über die wupper gegangen... aber totgeglaubte jubs leben länger!!! die haben ein krasses regenerationspotential. nicht sofort entsorgen... ich hatte vor einigen jahren meine nach dem speerziehen in der hintersten ecke meines gartens auf den großen kompostplatz platz geworfen... der wächst gerne mal über den sommer mit brennnesseln zu und dort hat sie zwei jahre lang vor sich hingelegen... ohne nach ihr zu schauen... nach ganzen zwei jahren hab ich nur gedacht, was kommt denn da grünes aus dem braunen strauchschnitt raus.... ein palmwedel... da das schon sooo lange her war, musste ich echt überlegen, was ich dort mal entsorgt hatte... also rausgeholt und siehe da... ohne eingepflanzt gewesen zu sein schob sie schon den dritten neuen wedel... zwar klein, aber sie lebte... also getopft und gepflegt... mittlerweile ist es eine sehr ansehnliche topfjub... seither stehen meine jubs nur noch im topf und ich stell sie im winter nur unter dach damit das substrat abtrocknen kann und bei frost unter ca. -5 geht es ab in die garage für die paar tage... dann wieder raus unter dach bis zum frühjahr. seitdem nie wieder probleme mit jubs...

Ich konnte eben von meiner Takil den Speer ziehen. Bisher ging alles kaputt was soweit war. Ich vermute auch große Feuchtigkeit bei Frost als Ursache.

Hallo und danke für die Tips,
die Annahme von Jörg erscheint mir sehr plausibel. Der März war sehr sonnig. Zu dieser Zeit war ich ich über eine Woche in Urlaub und ich meine der Schutz war noch vorhanden. Die Jubaea habe ich jetzt seit 10 Jahren sie sah eigentlich nie besser aus und ich war sehr überrascht das ich ausgerechnet jetzt nach einem milden Winter die Wedel ziehen konnte. Es sieht jetzt nicht so aus als ob die Pflanze anfangen würde abzubauen. Ich werde aber selbst wenn alles gut/optimal läuft lange auf neue Wedel warten müssen. Das Loch ist 40 cm tief!
LG Reiner

Hallo,
so endlich kein Loch mehr da!

Scheint ja nochmal gut gegangen zu sein.
LG Reiner