Forum für alles rund um exotische Pflanzen, insbesondere Palmen, Bananen, Sukkulenten, Yuccas, Agaven, Kakteen und natürlich alles was blüht. Hier wird über die Pflanzung, Pflege, Winterschutz, Düngung und vieles mehr diskutiert. Natürlich darf hier auch kräftig getauscht werden...
Ich hoffe mal,das es meine Trachy auch überlebt hat.Hatte den Schutz erst bei der zweiten Kältewelle aufgebaut.Da kam es dann ganz schön heftig.So mit bis -17/18 Grad in der Nacht.Hatte dann noch Jeden Tag zwei Kerzen drin.Ich denke mal,das es geklappt hat.
Ich kann bei meinem Eukalyptus Gunnii Azura bisher ähnliches berichten, er wurde auch nicht geschützt außer das ich Schnee angehäufelt habe und die Minus 16,5 Grad scheint er bis jetzt ohne jegliche Blattschäden oder ähnliches weggesteckt zu haben. Genau kann man das natürlich erst später sagen aber bis jetzt sieht es gut aus. Pinus Pinea sieht genauso bis jetzt super aus, wurde aber auch mit Schnee geschützt und beschattet durch Vlies. Magnolia Grandiflora hatte schon leichte Blattschäden vorzuweisen welche sich aber im Bereich von ca. 5% bewegen. Bin gespannt was die nächsten Wochen bringen. Am meisten mitgenommen von denen die ich sehen kann ist aktuell die Aukube mit starken Blattschäden.
Teutoburger Wald zwischen Münster und Osnabrück - ca.110m über NN
Moin,
ich sag da auch noch nix zu. René hat schon recht. Einige Schäden kann man zwar sofort erkennen, vieles wird aber erst mit Beginn der Wachstumsperiode wirklich sichtbar. So saugen sich geschädigte Trachywedel bei Regen mit Feuchtigkeit voll und sehen anfangs dann recht gesund aus. Das tun sie aber auch, wenn sie abgeschnitten auf dem Kompost liegen. Insofern muss man da noch etwas abwarten. Wenn es bei Vollschutzkandidaten aber keinen Hinweis auf technische Probleme gibt, dann kann man natürlich erstmal davon ausgehen, dass die Pflanzen auch in Ordnung sind.
Bei mir kann ich bisher nur löchrige und verschrumpelte Blätter von Fargesia campbell als Schaden erkennen. Hoffe er erholt sich gut, er sollte ja an sich bis -20 Grad aushalten. Auch ein paar Blätter junger Kirschlorbeer Pflanzen sind rotbraun verfärbt.
Also bisher sieht sie nicht schlechter aus als vor dem Winter. Wie du weißt war sie ja in keinem guten Ausgangszustand (beschrieb ich ja in diversen anderen threads). Ich habe sie weitestgehend frostfrei gehalten, und den Schutz wann immer möglich gelüftet. Einen Abend als ich den Schutz zu spät zugemacht hatte, weil wir außer Haus waren und ich nicht damit gerechnet habe, dass es so schnell abkühlen würde, hat sie für kurze Zeit -4,7 Grad abbekommen. Das war aber auch ihr absolutes Minimum, dass sie kurz ertragen musste.
An Nadelpalme und Trachy‘s kann ich ebenfalls noch keine Ungereimtheiten erkennen. Aber wie gesagt, das zeigt sich wohl erst im Frühling zu Beginn der Saison.
Mein Oleander sieht auch gut aus, er war immer zwischen 0 und -5 Grad gehalten. Einzelne Blätter sind abgefallen, höchstens 10 Stück, also nicht der Rede wert.
Musa und Musella haben noch stabile Scheinstämme und nur die Schnittstellen sind matschig. Ich bin guter Dinge.
Hier mal meine Magnolia grandiflora “Brackens Brown Beauty“ nach -23 Grad Lufttemperatur...mittlerweile ist sie wieder aufgetaut. Weiß noch nicht so recht was ich davon halten soll, beim Kirschlorbeer sieht man die Schäden direkt. Bild 1 ist noch vom 12.02.
Bis jetzt sieht es so aus, als wären meine Pflanzen glimpflich davongekommen. Die Citrumelo hat nicht ein Blatt abgeworfen und keine Frostrisse am Stamm.
Lars
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Hab heute alle Palmen ausgepackt, Einige sehen nicht gut aus, vor allem meine Phönix gefällt mir überhaupt nicht. Wärme- oder Kälteschaden?
War mit 3 Vliessäcken und einer Lupohülle geschützt, Topf dick eingepackt und mit Schnee zugeschaufelt. Beheizt wurde mit einer Minilichterkette, im Dauerbetrieb, zumindest wenn es unter -3° war.