Hallo liebe Palmenfreunde, smile
seit einigen Wochen bin ich mit meinem Latein am Ende. Meine Washingtonia zeigt seit Herbst kein Wachstum mehr und die letzten beiden frischen Blätter vom letzten Sommer haben sich nicht mehr vollständig ausgebreitet und blieben leicht gelbgrün. Siehe das eine Blatt, welches noch grün ist.
Die neuen Triebe stehen unverändert seit Herbst da.
Alte Blätter vertrockneten ganz normal und die prächtigen, großen Blätter sind vor gut 2 Wochen abgeknickt und nun braun geworden.
Die Palme besitze ich seit 2 Jahren und Sie müsste weit über 15 Jahre alt sein. Die Palme steht seit Beginn an im Zimmer unter nahezu gleichen Bedingungen (ca. 18-25°C) mit 2 großen Ostfenstern (alte Doppelverglasung). Nach kurzer Eingewöhnung wuchs die Palme prächtig und bildete letzten Sommer 3 neue, schöne Blätter. Gesamt waren es 6 Blätter
Vor 2 Jahren habe ich Sie aus einem 15l kleinen Kübel in einen 40x40x40cm Kübel umgepflanzt, vor 3 Wochen in einen 60x60x60 cm Kübel, da die Palme bei dem anderen Kübel schon 10cm oben heraus geschaut hat.
Gegossen habe ich selten und im Kübel konnte das Wasser immer nach unten absacken. Musste jedoch von oben gießen.
Seit dem großen Kübel kam nie Wasser unten am Boden an, dass sich mein Anzeiger bewegte, er war lediglich leicht feucht. Ich goss nun letzte Woche dann wohl etwas viel, so dass 3-4 Tage 5cm hoch das Wasser am Boden stand. Kein Gestank, feuchte Wurzeln, keine fauligen, matschigen Wurzeln.
Die Bilder zeigen den heutigen Zustand. Die Palme habe ich soeben ausgegraben, um euch die Wurzeln zeigen zu können.

Könnt Ihr mir irgendwie weiterhelfen?? cry
Ich danke euch vielmals und wünsche einen schönen Abend! smile
Liebe Grüße, David

Blätter
Blatt_braun
jüngstes_Blatt
Wurzel_im_Topf
Wurzelballen
Pflanze_ausgehoben
Blaetter_2
Wurzel_nah

Ich vermute ich habe das Problem schon entdeckt: "Die Palme besitze ich seit 2 Jahren und Sie müsste weit über 15 Jahre alt sein. Die Palme steht seit Beginn an im Zimmer unter nahezu gleichen Bedingungen (ca. 18-25°C) mit 2 großen Ostfenstern (alte Doppelverglasung). Nach kurzer Eingewöhnung wuchs die Palme prächtig und bildete letzten Sommer 3 neue, schöne Blätter. Gesamt waren es 6 Blätter"
Wenn ich mir jetzt das Substrat anschaue glaube ich, dass sie etwas zu trocken steht, weil Washis schon gerne viel saufen allerdings weiß ich nicht wie es im Haus so ist. Die Wurzeln sehen leider schon recht fertig aus, vielleicht solltest du ihr mehr wasser gönnen (aber kein Leitungswasser, auch wenn Washis nicht so wählerisch sind auf Dauer zerstört der enthaltene Kalk die Wurzeln.

Ganz davon ab, eine Washingtonia kommt mit Innenraumbedingungen nicht wirklich klar. sogar eine Warmüberwinterung kann den Tod bedeuten, deine hat scheinbar sogar 2 Winter geschafft was schon nicht schlecht ist.. Eine Washi ist leider keine Zimmerpflanze. Auch das geringe Wachstum von 3 Wedeln die Saison zeigt, dass sie sehr zu kämpfen hat. Eine Washi in dem Alter (auch wenn ich dieses Exemplar trotz Kübel meines Erachtens nach jünger ist) sollte auch im Kübel bei guten Bedingungen 8-10 schaffen. Meine ausgepflanzten öffnen grade den 5ten Wedel für dieses Saison. (Kübel sollte draußen schneller sein bei guten Nebenbedingungen)
Aber ich will nicht abschweifen. Ich vermute das Innenraumklima (Eventuell Leitungswasser, die Luft, zu gleichbleibende Temperaturen und keine Winter[auch in Mexico wird es im Winter nachts schonmal nen paar Grad minus habe dort auch schon Washis mit Frostschäden gesehen]) wird hier das größte Problem sein.

Zitat von Oatkorn im Beitrag #1

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Die Palme besitze ich seit 2 Jahren und Sie müsste weit über 15 Jahre alt sein. Die Palme steht seit Beginn an im Zimmer unter nahezu gleichen Bedingungen (ca. 18-25°C) mit 2 großen Ostfenstern (alte Doppelverglasung).

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Hallo David (Oatkorn),

Als Beherberger einer waschechten Wohnzimmer-Washi musste ich mich früher oder später zu äußern.
Zuerst: Schade, dass deine Palme kollabiert ist.

Worin ich meinen Vorrednern zustimme, ist, dass ein Wohnraum schlecht zum Überwintern einer Washi ist, die man nur überwintern möchte. Der Schock aus plötzlich zu warm, zu dunkel, Spinnmilben, kein Regen, führt meist zu einem panischen Wachstummschub und dann zum Zusammenbruch. Wir halten fest: Wohnraum schlecht zum Überwintern von Washis.

Möchte man aber dauerhaft eine Washi im Wohnzimmer wohnen haben, dann geht das durchaus. Ich finde sie sogar hübscher und exotischer (geht es nicht darum im Exotenhobby?) als eine dieser Ottonormal-Wohnraum-Palmen à la Kentia und Co, was schnell mal nach Zahnarztwartezimmer-Dekoration aussieht. Wichtig: Die Washi muss wirklich immer dort drin sein, idealerweise dort sogar groß werden. Dann ist sie von vornherein an die ungünstigen Bedingungen angepasst. Bloß nie rausstellen, sonst bricht sie draußen in sich zusammen.

Zur immerwährenden Wohnraum-Washi:
1. Klar verträgt sie Leitungswasser. Die Mähr vom tödlichen Leitungswasser ist eine Mähr. Tausende Male weitergegeben ohne eigene Überprüfung. Ähnlich wie der Unfug damals mit dem feuchten Palmenherz.
2. Nein, sie braucht keine Jahreszeiten. Trotzdem wächst sie zyklisch. Auf den ersten Blick irritierenderweise im Herbst, Winter und Frühling schneller als im Sommer. Der Grund: Die Sonne steht in den kalten Jahreszeiten schräger und mehr direktes Licht kommt ins Zimmer und auf die Palmfächer.
3. Spinnmilbenspray zulegen und die Palme damit präventiv einnebeln. Ich brauche es seit Jahren nicht mehr, einmal dick hat gelangt, parat habe ich trotzdem stets eines.
4. Ganz nah ans Fenster stellen, ohne Sitzgruppe/Tisch/etc. dazwischen.
5. Wasser!!! Meine steht immer circa zwei Zentimeter im Wasser. Ich gieße von oben, das Wasser läuft dann durch.
6. Platz. Die Washi beansprucht innerhalb weniger Jahre ein paar Kubikmeter Wohnzimmer. Darum schneide ich meine mittlerweile auf maximal drei bis vier Wedel zurück. So wächst sie auch langsamer und trinkt weniger.

Ein generelles P.S: Ich mag den Ausdruck "gehört nicht da hin" nicht .... Grundsätzlich nicht und schon gar nicht im Exotenhobby. Denn eine Washi gehört genauso wenig ins Kalthaus wie ins Wohnzimmer. Eine Washi gehört nach Mexiko (Arizona, Südkalifornien) und eine Phoenix nach La Gomera und nicht nach London, Arco und Malle.... Und der Mensch gehört dort hin, wo er keine Kleidung tragen müsste, nicht wahr? Insofern: "gehört nicht" gehört sich nicht.

Liebe Grüße und viel Erfolg beim (vielleicht) nächsten Versuch
Felix

Zitat von Felix im Beitrag #4

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Ein generelles P.S: Ich mag den Ausdruck "gehört nicht da hin" nicht .... Grundsätzlich nicht und schon gar nicht im Exotenhobby. Denn eine Washi gehört genauso wenig ins Kalthaus wie ins Wohnzimmer. Eine Washi gehört nach Mexiko (Arizona, Südkalifornien) und eine Phoenix nach La Gomera und nicht nach London, Arco und Malle.... Und der Mensch gehört dort hin, wo er keine Kleidung tragen müsste, nicht wahr? Insofern: "gehört nicht" gehört sich nicht.

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@Felix
Es mag vielleicht möglich sein diese Pflanze im Innenraum irgendwie zu halten aber sie ist alles andere als einfach. Ich behaupte hier sogar steif und fest, wenn man im Winter einen beheizten Schutz verwendet, welcher sich lüften lässt, dann hältst du hier in Deutschland im Garten ausgepflanzt eine Washi länger am Leben als selbige ganzjährig im Wohnzimmer.
Und deine Aussage:
"1. Klar verträgt sie Leitungswasser. Die Mähr vom tödlichen Leitungswasser ist eine Mähr. Tausende Male weitergegeben ohne eigene Überprüfung. Ähnlich wie der Unfug damals mit dem feuchten Palmenherz."
--> ich bin bei beiden von dir hier erwähnten Aussagen komplett gegenteiliger Meinung: der im Leitungswasser enthaltene Kalk (wenn man nicht grade das Glück des weichen Wassers hat) lagert sich in den feinen Wurzeln ab und behindert die Versorgung der Pflanze ebenso zieht man sich ruck zuck den pH-Wert in den alkalischen Bereich. Auch wenn eine Washi leicht alkalischen Boden noch verträgt ist dennoch irgendwann Ende. Ein nasses Palmenherz ist schädlich, da sich erstens dort unheimlich gerne Ungeziefer einnistet und je tiefer die Temperaturen fallen umso höher ist die Warscheinlichkeit eines Frostschadens im Wachstumszentrum. Des Weiteren befinden sich auch im Palmenherz schon Fasern die anfangen können zu schimmeln und zu faulen, auch das kann tödlich für die Palme sein.

Ich gebe dir Recht, dass die Palme im Wohnraum Ihre Vegetationszeit anpasst und dass sie dies eventuell auch irgendwie überlebt und sich dran gewöhnen aber dennoch sind Washis Jahreszeit gebunden. Wachstumssaison (Regenzeit also Sommer) und Wachstumsaufschub (Trockenzeit also Winter).

Also ich finde auch, dass Pflanzen, die nicht gerade ausdrücklich sauren Boden wünschen mit Kalkhaltigem Wasser gut auskommen; zb meine Washi oder meine Bananen, denen geht es prima... da gibt es übrigens noch den Tipp mit ein wenig Zitronensäure im Giesswasser...

Was ist denn dann mit den Washingtonias z. Bsp. auf Mallorca? Da gibt es fast nur reinen Kalkboden dort, auch als Kalksteinrotlehm bezeichnet ... Und die wachsen da hervorragend. ;)

LG
Enrico

Hallo,

völlig richtig was Felix da über die Verwendung von Leitungswasser schreibt. Viele subtropische Palmen vertragen mittelhartes Leitungswasser sehr gut über Jahrzehnte. Leitungswasser ist sogar zu bevorzugen, da die Versorgung der Palme mit darin gelösten Spurenelementen so stabiler ist. Der ph Wert wird sich auf gesunde um 7 einstellen.
Bei Verwendung von Regenwasser muss man beim düngen auf den ph Wert achten, sonst könnte die Brühe zu sauer werden.
Nur Leitungswasser im alkalischen Bereich oder sehr hartes Wasser sollte man vermeiden.

Bei Palmen aus Regenenwäldern sieht die Sache anders aus. Hier muss man die speziellen Ansprüche beachten. Oftmals saure, kalkarme Böden.

Gruß

Hallo zusammen!

Zuerst mal möchte ich betonen, dass schriftlich alles immer irgendwie härter und belehrender klingt als persönlich. Ich hoffe, niemand kriegt irgendwas in den falschen Hals. Gemeinsam beim Kaffee klänge das natürlich alles netter als so kalt durchs Internet.

Zu den Fotos:




Erklärung: Die Washi steht natürlich nicht immer vor dem Fernseher, sondern vor dem Fenster. Ich hätte allerdings für das Foto sonst einen kompletten Tisch voller Dokumente daneben leerräumen müssen, da ging es schneller, die Washi zu verschieben.
Sie wächst im Wohnzimmer seit sie ein zehn Zentimeter großer "Grashalm" war. Sie überlebt also nicht nur, sondern sie lebt hervorragend. Sie hätte duzende gesunde Fächer, die ich aus Platzgründen laufend abschneiden muss. Sie hat noch nie etwas anderes als verkalktes Leitungswasser bekommen, sie wird nie umgetopft.
Die Suppe, in der sie permanent steht, bekommt ihr gut.
Eine weitere Kandidatin, die ausschließlich von Leitungswasser lebt, ist die Jub auf dem Foto. Sie steht zwar draußen, wird aber kaum vom Regen erreicht.

Liebe Grüße
Felix

P.S.

Warum der Stamm gar so dünn ist und so wenige Blattbasen-Reste aufweist: Ich habe das Scheinstämmchen mal "auf grün" geschält gehabt. Es war einfach kindischem Forscherdrang ohne Sinn geschuldet.
Das zu tun, kann ich nicht empfehlen. Das Ergebnis sah lange Zeit unheimlich blöd aus und es brauchte ewig, um wieder einigermaßen nach Stämmchen auszusehen. Also bloß nicht nachmachen! :-)

Felix

Hallo Zusammen und vielen Dank für eure Meinungen!!
Die Washi steht seit den 2 Jahren unverändert an ein und der selben Stelle. Unser Wasser ist nicht sehr kalkhaltig und verhältnismäßig weich. Ich habe Die Palme nun wieder eingesetzt und zu meinem Mitbewohner ins Wohnzimmer gestellt. (Südseite, noch mehr alte Fenster) So sie an Lichtmangel leidet sollte sich dort Besserung zeigen. Meine Vermutung ist, dass Sie vergeilt ist und nun nicht so recht aus dem Knick kommt und vllt. dazu noch zu wenig Wasser bekommen hat.

Da wir im 1. Stock wohnen und das Gesamte Objekt mit Topf weit über 100kg wiegt, ist zyklisches Standortwechseln nicht möglich. Die Phönix meines Mitbewohners (5Stk.) überleben den Daueraufenthalt im Haus auch schon seit über 5 Jahren. Man muss sagen, das wir im Winter selten über 19-20 Grad im Zimmer heizen und es im Sommer kaum viel wärmer wird.

Meine Frage ist nun immer noch, ob meine Idee richtig sein könnte und die Pflanze so wieder auf die Beine kommt?! Die Triebe, welche nun schon seit gut einem viertel Jahr stehen wie sie stehen machen einen sehr soliden Eindruck. Nichts feucht, nichts wackelig, nichts vertrocknet.


Ich danke euch und Felix für seine Erfahrungen seiner Ganzjahreswashis. :)

Neuer Standort
Das häufchen Ehlend

Zitat von Oatkorn im Beitrag #12

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Meine Frage ist nun immer noch, ob meine Idee richtig sein könnte und die Pflanze so wieder auf die Beine kommt?! Die Triebe, welche nun schon seit gut einem viertel Jahr stehen wie sie stehen machen einen sehr soliden Eindruck. Nichts feucht, nichts wackelig, nichts vertrocknet.

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Hallo!

Obwohl ich feuriger Verfechter von Zimmer-Washis bin, muss ich mich in diesem Fall den Bedenken anschließen.
Eine so geschädigte Washi, die offenbar unter wesentlich besseren Bedingungen groß geworden ist, nun unter solchen Bedingungen wieder aufzupäppeln, könnte schwierig werden.
Groß werden im Zimmer und dann für immer drin bleiben, ist das eine. Aber dein Exemplar hat die plötzlichen, schlechten Haftbedingungen echt nicht gut vertragen...
Bloß das hilft dir jetzt auch nicht weiter, darum müssen wir versuchen, dass sie unter diesen Umständen noch irgendwie die Kurve kriegt.

Zuerst sollte sie wirklich ans Fenster gestellt werden. Als Mensch glaubt man es kaum, aber für lichthungrige Pflanzen ist jeder halbe Meter weiter weg vom Fenster ein großes Problem.
Dem Licht folgt das Wasser. Ich schließe mich meiner Vorrednerin an und rate dir, sie wirklich gut feucht zu halten. Ideal wäre es natürlich, wenn sie irgendwann auch aus einem Untersetzer trinken könnte. Und zwar meine ich nicht von unten gießen, sondern sehe den gefüllten/leer getrunkenen Untersetzer eher als Indikator für "alles in Butter" (voll), beziehungsweise "Papa, ich habe Durst!" (leer). Wenn leer, dann wieder schön von oben durchdringend gießen. Washis saufen! Allerdings nur, wenn sie Blattmasse haben...
Du müsstest dich halt nun irgendwie voranwurschteln: Licht, brav wässern, irgendwann die Untersetzer-Methode hinzu schalten etc.

Aufgeben würde ich das Pälmchen noch nicht, aber es wird eine Herausforderung. Viel Erfolg!

Liebe Grüße
Felix

Übrigens: Das Vergailen ist bei Indoor-Washis - auch nahe am Fenster - ein zugehöriges Charakteristikum. Meine ist ja auch ohne Ende vergailt. Trotzdem kann sie gesund, wüchsig und schön grün sein. Ich habe mich hier im Forum darüber aufklären lassen, dass offenbar neben dem sichtbaren Licht auch der geringere UV-Anteil hinter Glas für die Vergailung verantwortlich ist, selbst bei großen Fenstern. Das gehört also dazu. Washi-Modelwettbewerbe werden Indoor-Washis folglich nie gewinnen. :-)

Zitat von Felix im Beitrag #14

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Zuerst sollte sie wirklich ans Fenster gestellt werden. Als Mensch glaubt man es kaum, aber für lichthungrige Pflanzen ist jeder halbe Meter weiter weg vom Fenster ein großes Problem.

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