Forum für alles rund um exotische Pflanzen, insbesondere Palmen, Bananen, Sukkulenten, Yuccas, Agaven, Kakteen und natürlich alles was blüht. Hier wird über die Pflanzung, Pflege, Winterschutz, Düngung und vieles mehr diskutiert. Natürlich darf hier auch kräftig getauscht werden...
Noch eine Idee: Kann das auch sein, dass die Washi einfach versucht, schnellstmöglich verlorene Blattmasse zu ersetzen?
Der neue Kram sieht, bis auf die (jahreszeitüblich noch) relativ helle Färbung, an sich gesund und kräftig aus...
...aber, was die Altwedel angeht, sieht sie dieses Mal tatsächlich gerupfter aus als jemals zuvor. Da ist eigentlich keiner dabei, der nichts abbekommen hat. Das kommt jetzt erst so richtig deutlich durch, wo sich die vitalen Blattbereiche zunehmend klarer gegenüber den Abgestorbenen abzeichnen.
muss ich fragen, oder Samstag mal schauen, wenn ich in HL bin...vermute aber die sind alle zu, ist noch viel zu kalt, grad wieder leichter Frost in Lübeck.
Teutoburger Wald zwischen Münster und Osnabrück - ca.110m über NN
Hi,
bei meiner Jub hatte ich mich auch über vermeintlich frühes Wachstum gewundert, da der Speer einen frischen Grünton aufwies und sich leicht öffnete. Der ist ja nun bekanntlich längst gezogen. Diese Eerfahrung habe ich bei anderen Arten auch schon gemacht. Bei meinen Trachys ist es hingegen durchaus normal, dass die halb herausgeschobenen Wedel über den Winter vom Wind auseinandergeblasen werden und dann etwas schlaff und blassgrün aus der Öffnung gucken. Das ist dann aber nur ein optisches Problem bis zum Beginn der Wachstumsperiode.
Zitat von Olli im Beitrag #33bei meiner Jub hatte ich mich auch über vermeintlich frühes Wachstum gewundert, da der Speer einen frischen Grünton aufwies und sich leicht öffnete. Der ist ja nun bekanntlich längst gezogen. Diese Eerfahrung habe ich bei anderen Arten auch schon gemachti
Hallo Olli,
ja, ich weiß, was du meinst. Das kenne ich auch von den Trachys. Vor allem von der Ersten: Das schiebt dann ein paar Zentimeter, bleibt dann stehen, wird irgendwann trocken und dann kann man es ziehen. ...aber das hat nichts mit dem gemeinsam, was die Washi im Moment macht. Die öffnet ja nicht nur, sondern schiebt auch. Bei dem vorderen, inzwischen fast voll entfalteten Fächer, den man auf dem Bild sieht, werden das, seit ich sie ausgepackt habe, sicher nicht viel weniger als 30 Zentimeter gewesen sein. Um das mal genauer verfolgen zu können, habe ich mal an dem Hinteren, der gerade mit dem Öffnen beginnt und momentan so rund 10-15 Zentimeter Stiel draußen hat, eine Markierung angebracht. Ich bin, als mehrfach „gebranntes Kind“, sicher niemand, der zu verfrühtem Optimismus neigt, was „alles toll überstanden“-Statements angeht. Aber, wenn sich da noch was „ziehen“ lassen würde, würde mich das doch mehr als nur ein bißchen wundern. Zumal ich ja schon einmal mitansehen „durfte“, wie das aussieht, wenn eine Washingtonia tatsächlich abbaut.
Leider hab ich jetzt erst Antons Kommentar gesehen. Da kamen wohl ein paar auf einmal und ich hatte etwas den Überblick verloren. Nachträglich danke dafür! Das ist bis jetzt die Erklärung, die mir am ehesten einleuchtet. Würde passen, weil sie in diesem Winter tatsächlich ungewöhnlich lange in geschlossenem (= dunklem) Verschlag stand. Und jetzt kommt es halt recht heftig auf einmal. Im Schatten sind es hier momentan gerade mal 14 Grad. Aber da, wo die Washi steht, in der Sonne und windgeschützt an der Mauer, herrscht absolutes T-Shirt Wetter.
Naja, mal schauen, wie sie weiter macht. So früh so aktiv war sie jedenfalls noch nie. Aber es gab, seit sie steht, außer vielleicht 2014, auch noch nie so früh so schöne Tage.
Wahrscheinlich doch das Wetter. Trier diesen Monat deutlich über langjährigen Durchschnitt. Bei mir 2,5-3°C kühler und noch zu kalt für Wachstum. Immerhin sind an den Trachys nun auch erste Blüten sichtbar.
Zitat von Aramis im Beitrag #36Glaube ich eher nicht, wir hatten hier deutlich wärmer als in Trier und diesbezüglich keine Probleme...
Naja, ob das ein „Problem“ ist, weiß ich ja noch nicht. Wenn sie nicht irgendwann anfängt, Zicken zu machen, ist es halt einfach Wachstum.
Der März ist hier jedenfalls sowohl vom Höchst- als auch vom Tiefsttemperaturverlauf her deutlich besser als die letzten Beiden. Da hat Jörg wohl schon recht.
2017:
2016:
2015:
Der Hit war übrigens 2013, als es im März einmal eine Tagesthöchst(!)temperatur von knapp über -4 gab.
Ach ja: Die Anderen, Trachys und Jubs, verhalten sich hier auch noch unauffällig.