Zitat von KleinerSkink im Beitrag #104

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Um zum Thema zurückzukommen; ich habe dieses Jahr ein wenig experementiert und dabei festgestellt, dass es dem Oleander egal ist, ob man die Schoten abschneidet oder eben nicht, ich konnte weder mehr Blüten noch wenig feststellen.

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Hallo Agave,

ich kann leider nur von Erfahrungen aus zweiter Hand berichten, eine Bekannte von mir hatte ein haus in Wien 22 mit einem südseitigem Garten, in demich ein paar Mal auf Besuch war, direkt an der Hauswand hatte sie einen Oleander, gezogen aus einem Steckling aus Kroatien. Natürlich habe ich sofort gefragt, was sie im Winter macht, die Antwort war "gar nichts". Die Pflanze stand dort schon über ein Jahrzehnt und hat Fröste bis -15°C überstanden, worauf er natürlich zurückfror, aber immer wieder austrieb und sicher 2,5 m hoch war. Wenn es bei uns in Wien so kalt ist, haben wir allerdings tagsüber strahlenden Sonnenschein, wo die Hauswand natürlich erwärmt wurde.

LG Peter

In diesem Jahr sind erstmals Schoten bei meinem Oleander ausgereift. Hat schon mal jemand von Euch die Samen zur Anzucht verwendet und wie oft kommt es dann zum Entstehen deutlich anders aussehender Oleander?

@Flora1957:
Hast du deinen Oleander ausgepflanzt? Wie schützt du ihn im Winter und welche Sorte hast du?

Zitat von Flora1957 im Beitrag #108

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In diesem Jahr sind erstmals Schoten bei meinem Oleander ausgereift. Hat schon mal jemand von Euch die Samen zur Anzucht verwendet und wie oft kommt es dann zum Entstehen deutlich anders aussehender Oleander?

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PierreBB
Hallo Pierre,
der Oleander ist im Topf und ich habe ihn bisher immer im Winter rein geholt, Die Sorte habe ich gerade nicht auf dem Schirm - könnte ich aber in meinen Unterlagen nachsehen.

Hallo Flo,

Oleander aus Stecklingen zu soll wohl einfach sein (ich habe es bisher noch nicht gemacht), aber dann habe ich ja identisches Genmaterial.

Gruß

Lutz

Profi-Vermehrung aus Stecklingen wird bei der größten Oleandergärtnerei an der Algarve wie folgt gemacht:

- nicht blütentragende Triebe des Vorjahres werden im Januar in 15 cm Abschnitte zerlegt

- Blattmasse so reduzieren, dass nur die oberen 3 Blätter (ein 'Wirtel') stehen bleiben, diese werden dann noch um Hälfte eingekürzt

- 3 Stecklinge pro 8cm Topf zur Hälfte in dauerfeuchtes mineralisches Substrat stecken (ohne Bewurzelungshormone o.ä.)

- Abwarten (dauert unter freiem Himmel an Algarve 3-4 Monate bis Triebe Wurzeln bilden und neue Triebe wachsen)

Zitat von Flora1957 im Beitrag #111

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PierreBB
Hallo Pierre,
der Oleander ist im Topf und ich habe ihn bisher immer im Winter rein geholt, Die Sorte habe ich gerade nicht auf dem Schirm - könnte ich aber in meinen Unterlagen nachsehen.

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'Ne Heizung habe ich nur im Haus installiert, im Garten habe ich dies nicht vorgesehen.
Eigentlich möchte ich für keine Pflanze mehr Schutzmaßnahmen vornehmen als ggf. reichlich Rindenmulch und Vlies/Laub (vielleicht sage ich morgen ja aber auch,''was interessiert mich das Geschwätz von gestern'').
Noch schleppe ich den Oleander immer in den Keller (ich Depp habe ihn damals auch noch in einen zwar schönen aber richtig schweren Tontopf gepflanzt - muß ich mal ändern, denn irgendwie werden die Töpfe von Jahr zu Jahr schwerer). Mittelfristig soll er in ein Gewächshaus - muß ich nur erst mal haben.

Zitat von Flora1957 im Beitrag #115

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Noch schleppe ich den Oleander immer in den Keller (ich Depp habe ihn damals auch noch in einen zwar schönen aber richtig schweren Tontopf gepflanzt - muß ich mal ändern, denn irgendwie werden die Töpfe von Jahr zu Jahr schwerer). Mittelfristig soll er in ein Gewächshaus - muß ich nur erst mal haben.

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Meine beiden Oleander im Kübel stehen noch immer draußen, war bis jetzt noch nicht nötig diese in die Garage zu schleppen, T min. -5° C diesen Winter.

Zitat von Rapunzel im Beitrag #117

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Meine beiden Oleander im Kübel stehen noch immer draußen, war bis jetzt noch nicht nötig diese in die Garage zu schleppen, T min. -5° C diesen Winter.

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Oleander ist ja inzwischen in den meisten passenden Klimazonen an allen möglichen Standorten in Verwendung - ob nun in Gärten, als Mittelstreifenbeflanzung von Autobahnen oder mobil in Kübelkultur.

Natürlich kommt die Art als Auenpflanze vor, d.h. auf Kiesflächen nahe an Fliessgewässern. Dort werden kurzfristige Überflutungen durch die biegsamen Zweige und schmalen Blätter bestens überstanden. Dank der Anpassungsfähigkeit der Art, ist das natürliche Habitat durch den Menschen aber deutlich erweitert worden.

Zitat von MarcTHR im Beitrag #119

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Dank der Anpassungsfähigkeit der Art, ist das natürliche Habitat durch den Menschen aber deutlich erweitert worden.

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