Der Mensch hier https://www.youtube.com/watch?v=68UHU6Ob6o8 sagt aber zum Schnitt und dessen Zeitpunkt was anderes ...(?) Und der ist Dipl.-Ing. (ich nehme mal an, für Botanik oder Verwandtes ... ;) )

Meine eigene Erfahrung bei einem bis auf den Mitteltrieb heruntergeschnittenen Orleanders zeigt ähnliches. An den Neuaustrieben erschienen dieses Jahr reichlich Blüten.

LG
Enrico

Hallo,

Zitat von Nrico im Beitrag #32

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Meine eigene Erfahrung bei einem bis auf den Mitteltrieb heruntergeschnittenen Orleanders zeigt ähnliches. An den Neuaustrieben erschienen dieses Jahr reichlich Blüten.

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Zitat von Olli im Beitrag #34

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Schon Claus und Bödi bemerkten, dass sie (also die härteren Arten) doch häufig Frostschäden erleiden und in dem Jahr dann nicht zur Blüte kommen.

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hallo,

also ich finde eine Mischung zwischen der methode von Agave und ihren eltern ist der goldene Mittelweg. ich schneide ca. alle 3-4 jahre die knorrigen, alten älte zurück und die allerdicksten äste. so bleibt er bei ca. 2 m höhe und wird nicht 3-4 m hoch. meine dienen als hecke.


ansonsten schneide ich im frühjahr nur evtl. einpaar äste zurück. neuaustrieb blüht bei mir erst ende juli. alte äste blühen schon mitte mai.

es gibt allerdings sorten wie provence, die keine dauerblüher sind. wenn man da die äste zurück schneidet, blüht praktisch kaum was. bis der neuaustrieb endlich bereit wäre, ist deren Blütezeit schon um.

wenn ich im Frühjahr zurück schneide, lege ich mir aus den noch gut aussehenden älten frische Stecklinge an, für mich oder nachbarn.

klar sehen neu ausgetriebene äste grüner und saftiger aus, aber ich will auch was von den Blüten sehen.

lg silvia

@Olli

Hallo, jetzt hatte ich endlich Mal Zeit, das von dir gepostete YouTube Video anzuschauen.

Genau so wie im Video verfahre ich auch. Sogar das mit Stecklingen mache ich gleich, bis aufs Haar genau.

So habe ich auch immer Backup, falls Mal was kaputtgehen sollte. Wenn ich sie doch nicht brauchen sollte, freuen sich meine Nachbarn.

@Lanzagrote

Hallo Sascha, schöne pflänzchen hast du da vor dem Tod gerettet. Übrigens, du kannst ja auch vor dem freilandversuch ein paar Stecklinge anlegen. Geht schneller als aus Samen und bei Samen kann man nie sicher sein, ob man wirklich die gleiche Sorte heraus bekommt. Ausser du willst herum experimentieren und selber neue Sorten züchten 😊

LG Silvia

hi Sivia @cranberry72 ja mal sehen, ich experimentiere gerne, von daher werde ich bestimmt ein paar Samen in die Erde bringen
Mal schauen, was bei rauskommt...ist auf jedenfall ein roter und zwei weisse( die beiden hellgrünen), falls diese sich gekreuzt haben bekomm ich vielkeicht aus Samen noch rosane dazu... Das wäre doch mal interessant
Beste Grüsse

@Lanzagrote

Hallo Sascha, interessante theorie, nur leider erfolgt oft die rückwärts Züchtung. Aber mit etwas Glück auch ganz neue Sorten. Ich sehe es schon kommen: Sascha der neue Züchter aus Deutschland!

Viel Erfolg und Glück dabei. Denk dran es sind lichtkeimer.

LG silvia

Zitat von cranberry72 im Beitrag #40

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Hallo Sascha, interessante theorie, nur leider erfolgt oft die rückwärts Züchtung. Aber mit etwas Glück auch ganz neue Sorten. Ich sehe es schon kommen: Sascha der neue Züchter aus Deutschland!

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Zitat von Olli im Beitrag #37

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Frostschaden heißt ja nicht automatisch, dass immer auch das alte Holz betroffen ist. Oft sind nur die dünnen Zweige, grünen Teile oder Triebspitzen betroffen. Dann kommt es zwangsläufig zum Rückschnitt und die Oleander müssten am neuen Trieb nach der "Rückschnittheorie" tolle Blüten zeigen. Tun sie in dem Klima hier im Nordwesten aber oft nicht. Daher setze ich ganz gerne - soweit möglich - neben den Neutrieben auch auf die alten Blütenstände, die schon recht früh im Jahr blühen.

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Hallo,
nur ein kurzer Erfahrungsbericht zur Oleander-Überwinterung:
Mein ca. 7 Jahre alter Oleander, Sorte KA (Steckling von einem Freund, der auf Teneriffa lebt) wächst im Kübel und wird von Jahr zu Jahr weniger geschützt. Letztes Jahr hat er nur ca. 1-2 Wochen im Wintergarten gestanden als hier -14*C am Ende des Winters zu messen waren.
Dieses Jahr ist der Winter hier ganz anders. Schon jetzt richtig kalt und wir hatten hier mehrere Tage Dauerfrost und nachts Temps um -6*C. Der Kübel steht unter dem Carport und wurde mit einer Vlieshaube geschützt. Das Material ist dick mit 134g/m2. Die Kälte hielt hier ca. 1-1,5 Wochen an. Jetzt, nachdem ich das Vlies wieder runter genommen habe, sieht er wunderbar gesund aus und einige der Blütenknospen scheinen noch intakt.
Vielleicht sollte ich den schönen Busch auspflanzen. In meinem Wühlmaus-verseuchten Garten kille ich damit noch ein paar meiner gehassten Untermieter ((-:
@Olli
Das Video ist gut. Ich weiß oft nicht wohin mit dem ganzen "Grünzeug", da muss ich beim Schnitt darauf hin arbeiten kompakte Pflanzen zu erzeugen. Wichtig fand ich den Hinweis auf das "Vergreisen" älterer Triebe. Raus damit! Ich bin ohnehin ein Freund der "flinken Schere" ((-:

Hallo,
mein Oleander blüht nun wieder, nicht sehr üppig das Jahr, aber immerhin. Blüten sind eher wenig aber dafür riesig. So eine Blüte hat etwa ~5 cm im Durchmesser. Aber wie der nun wirklich heißt, weiß ich immer noch nicht. Dachte ja anfänglich es wäre der Atlas, weil es einer der ältestens Sorten ist, aber nach Vergleich_Bildern im Netz zu Urteilen, würde ich sagen es könnte Romaine sein?

LG

Habt Ihr schon einmal mit aussäen experimentiert? Ich habe letztes Jahr einige Romain, Atlas und Italia ausgesäht, leider sind mir viele im Winter vertrocknet. Ein paar leben noch.

Die werd ich glaube ich eher testen als die Mutterpflanzen. Gibts da schon Erfahrungen?

Hallo Agave!
Hier ein Foto von Villa Romaine. Erste Blüte, noch nicht ganz auf, aber die Farbe ist gut zu erkennen.
Hellrosa.
LG Alla