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es kommt ja inzwischen recht selten vor, dass es schneit. Winterbilder gibt es nicht so häufig. Und auch, wenn es wahrlich nicht schön ist. Auch der "VEB Hüttenkombinat" gehört mal dokumentiert.
Ansonsten ist Schnee natürlich eine ganz hervorragende Sache zum Abdichten der Schutzbauten, für den Wurzelschutz...
die Brackens Brown Beauty habe ich extra unter dem Gesichtspunkt Frosthärte + Stabilität bei Schneelasten ausgewählt. Scheint tatsächlich zu funktionieren.
Ich denke, es liegt weniger an der Standfestigkeit meiner Grandiflora Mainstreet (welche ich gezielt wegen ihres schlanken und nur mäßig kräftigen Wuchses ausgewählt habe) gegenüber der doch überschaubaren Schneelast (da hatten wir schon vergleichbar viel Schnee, wo sich dies nicht eingestellt hatte) als an der Vereisung der Äste/Zweige, wodurch die Pflanzen wie nach unten gezogen zu sein scheinen. Auf den anderen Bildern ist dieses auch deutlich zu sehen beim Phyllostachys nigra, einem Olivenstrauch, Ligustrum ovalifolium aber sogar ein Feuerdorn im Vorgarten beugte sich zum Bürgersteig rüber, sodaß ich ihn stützen mußte, damit sich niemand hieran verletzt.
Gruß
Lutz
Flora1957
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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das erscheint logisch. Nasser Schnee bzw. Eis hat natürlich eine viel höhere Dichte, da zieht das selbe Volumen natürlich ganz anders zum Boden. Insoweit steht der richtige "Test" hier wohl auch erst noch an...
Zitat von Stephan_M im Beitrag #378Hi Lutz @Flora1957 ,
die Brackens Brown Beauty habe ich extra unter dem Gesichtspunkt Frosthärte + Stabilität bei Schneelasten ausgewählt. Scheint tatsächlich zu funktionieren.
Grüße
Stephan
Hallo Stephan,
darf ich fragen von wo Du deine „Brackens Brown Beauty“ bezogen hast? Viele Angebote findet man nicht wenn man danach googelt und wenn dann recht preisintensiv.
Teutoburger Wald zwischen Münster und Osnabrück - ca.110m über NN
Hi Reiner,
ich tippe auf Zaubernuss. Die Blüten vom Winterjasmin sind in der Regel offener und stehen nicht so dicht zusammen. Außerdem sind die übrigen Pflanzenteile grüner.
ungewohnte Bilder aus deinem Garten. Wie groß ist das Grundstück eigentlich, sieht rießig aus. Das wäre bei unseren Grundstückspreisen wohl unleistbar für Normalsterbliche.
Müssen die Oliven und Trachys so durch oder glaubst du es geht nicht unter die -10°? Ich hoffe alles kommt gut durch bei dir.
1.500 m² sind hier auf dem Dorf selbst in Stadtrandlage in gewachsenen Strukturen (Baulücken) nicht so außergewöhnlich. Das geht auch deutlich größer in ansprechender Landschaft, aber dann nicht mehr in Stadtrandlage. Im angrenzenden Neubaugebiet liegen die Grundstücksgrößen hier so zwischen 500 und 900 m². Hier ist schon Platz. Und günstige Grundstückspreise gehören in einer sehr schönen Landschaft und in Ostseenähe wirklich zu den Vorzügen, die wir auch wertschätzen.
An der -10 Marke haben wir schon kurz 2 x gekratzt. Ich denke, wir werden diese Marke diesen Winter nicht mehr knacken. Für die Trachys habe ich wie für alle anderen Exoten den Schnee zusammen gekratzt und den Wurzelbereich geschützt, das sollte zunächst ausreichen. Empfindliche Kandidaten werden auch aktiv geschützt. Ich habe inzwischen aber alle Materialien liegen und würde vielleicht auch einen "Notschutz" für die Waggi errichten...
Bei der Olive liegen auch bereits zwei Heizkabel. Aber ich wollte wirklich mal schauen, wie es mit einem frostfreien Boden und Temperaturen um die -10 funktioniert. Das sollte eigentlich noch unkritisch sein. Aber mal sehen, von welchen Schäden ich im Frühjahr berichten kann.
ein paar Exoten mit ganz viel Hoffnung auf noch wärmeres Wetter. Ansonsten ist das für Ende Februar hier fast an der Ostseeküste schon der Wahnsinn, wie die Frühblüher explodiert sind und alles in die Saison 2021 starten möchte.
Wenn das mal gut geht mit den hier fast obligatorischen Spätfrösten...