Meine Cassabanana. Ich werde sie im Topf behalten. Sie soll ja mehrjährig sein. Ich ziehe alle obengenannten Gemüse im Boden. Die Süsskartoffeln finde ich relative schwirig ertragreich im Garten zu ziehen. Ein hoher Ertrag hatte ich mal in Blumenkisten, in denen früher immer Granien wuchsen. Die Taros wachsen sehr gut und bringen auch viel Ertrag.

Marcel

Hallo Marcel,
ich wollte eigentlich nie Basjoos in meinem Garten aber seitdem ich gesehen habe wie man Fisch drin grillen kann habe ich sie gleich gepflanzt.

Zitat von Marcel im Beitrag #13

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Neben den oben schon erwähnten Früchten und Gemüse, ziehe ich im Garten und Gewächshaus noch, Chayote, longbeans, kalebasse, ampalaya, kalabar spinat, taro (die landen bei mir im Herbst immer im Kochtopf) und süsskartoffeln. Sogar die basjoo bananenblätter verwenden wir im Herbst für eine Art Reiskuchen/Dessert. Genannt biko, in den Bananenblätter eingepackt, änlich wie Frühlingsrollen, und ein bisschen gedämpft im Topf, nennt man sie auf philippinisch "suman".
Mm.....

Neu dazu versuche ich dieses Jahr noch casabanana. Hat da schon mal jemand Erfahrungen gesammelt?

Marcel

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Ja kann ich dir geben. Hier mal was du sicher brauchst: Klebreis, Palmzucker oder Rohrzucker, Kokosmilch, Anis. Wenn du daraus Suman machen möchtest, brauchst du noch Bananenblätter (sollten mindestens etwa1,5Meter lang sein)
Meine Frau kommt aus den Philippinen. Für genauere Rezeptangaben muss ich sie zuerst fragen.

Marcel

Mit einem scharfen Messer kannst du die Bananenblätter leicht vom Stiel trennen, indem du links und rechts am Stiel entlang runter fährst. So bekommst du schöne Tücher , die du dann in etwa 20cm breite Stücke trennen kannst.
Die werden dann mit Biko gefüllt und zusammen gerollt und links und rechts gefalltet, wie Frühlingsrollen.
Danach werden sie in einem Dampfkochtopf, wahrscheinlich geht auch ein Steamer, ein bisschen gedämpft.
Also kein vorplanchieren der Blätter.

Marcel

Hallo,
aktuell ist ja nicht so leicht essbares im Garten zu finden daher habe ich es mal mit Löwenzahn und Giersch versucht. Löwenzahn hatte ich vorher noch nie probiert.
Erstmal war ein Löwenzahn-Salat dran, die noch geschlossenen Knospen kann man anbraten und mitessen. Ich habe ein wenig selbstgemachtes Pfirsich Chutney ins Dressing gegeben damit es etwas süßer wird. Der Salat wurde restlos aufgegessen kam sehr gut an vor allem die gebratenen Knospen.

Die Knospen kam man auch einlegen und wie Kapern verwenden.
Dann habe ich es mal mit einem Gelee probiert aus eingekochten Blüten vom Löwenzahn und mit Zitronen vom eigenen Strauch. War auch OK aber es ist jetzt nicht mein Marmeladenfavorit geworden.
Dann habe ich größere Löwenzahnblätter genommen und sie wie Spinat zubereitet. Der hat dann aber etwas bitter geschmeckt, für die Kinder war es nichts.
Mit dem ‚Spinat‘ habe ich dann einen zweiten Versuch gestartet jetzt aber mit Giersch. Ich habe nur die Blätter genommen ohne Stiele. Wie immer bei Spinat braucht man eine große Menge Blätter.
Der ‚Spinat‘ war richtig gut überhaupt nicht bitter. Mit Tomaten, saurer Sahne (Mayo war alle) und gebratenen Fisch in einen Wrap gewickelt, lecker!

Als Nachtisch gab es noch ein Eis aus gefrorenen Stachelbeeren vom letzten Jahr, Joghurt und Zucker.

Gruß Reiner

Hallo,
hier ein Update von meinen eingelegten Oliven (Anleitung aus Wikihow)
Da ich ja keine Ahnung hatte ob es überhaupt funktioniert habe ich immer mal wieder probiert.
Anfangs waren die Früchte noch richtig bitter, aber seit April sind die Oliven wirklich lecker. Sogar
meine Kinder essen eifrig mit.

Gruß Reiner

Hallo,
mittlerweile sind die Weinblätter groß genug:
Ich hab sie vorher kurz in Salzwasser blanchiert.

Gruß Reiner

Hi Reiner
Mensch, du bist ja ein richtiger Gourmetkoch, zauberst aus Dingen wie Löwenzahn was andere nur als Unkraut ansehen, leckere Speisen.
Ich hatte vor kurzem auch mal über was ausgefallenes wie Spitzmorchel die bei mir im Garten wuchsen geschrieben.
Ansonsten bin ich auch offen für alles was aus fernöstlicher Küche stammt, stelle mich hin und versuche es genau so nach zu kochen.
Man kann mich auch als Fan der thailändischen Küche betrachten.
Mir fällt da noch ein, dass ich früher als Kind bei meiner Oma Brennnessel bzw. Holundersuppe essen durfte.
Gruß Jubi

Hallo Reiner,
Ich suche auch immer Pflanzen die man essen kann oder gut sind für die Gesundheit.
Da habe ich zum Beispiel : Yakon. Diese Pflanze wird so um die 1,5 Meter hoch hat ein sehr schönes Blatt und die Knollen kann man essen und schmecken sehr gut. Knollen sehen aus wie eine Dahlie. Wenn man Glück hat blüht sie auch mit gelben Blumen.
Da ist da noch Apios americana. Das ist eine Pflanze die hoch klettert und die bekommt lila Blumen.
Die kleinen Knollen kann man kochen und essen.
Dann habe ich noch ein kraut das sehr gut für die Gesundheit ist und heißt Jiaogulan. Da wo die Pflanze wächst werden die Leute 100 Jahre, aber wenn man zu viel getrunken hat und man macht sich einen Tee davon. Dan verschwinden die Kopfschmerzen viel schneller als sonnst.

Dan probiere ich alles aus was man auf den Wochenmarkt als Knollen kaufen kann. Zum Beispiel: Ingwer: Kurkuma, und andere.
Ich habe dann auch noch die Sikkem Gurke die mann essen kann oder wenn die reif ist und dann braunartig aussieht auf eine schale legen kann so wie eine Kürbis die natürlich auch nicht fehlt.
Dan Pflanze ich überall im garten zwischen die anderen Pflanzen und Töpfe Schnitt-Mangold.
Das sieht gut aus und kann Mann auch noch essen.
So wird mein Garten dann im Hoch Sommer einen Urwald mit viel essbares drin.

Hallo Jubi,
ich habe eigentlich keine so große Ahnung vom Kochen ich habe z. B. noch nie ein Schnitzel zubereitet obwohl ich es gerne esse. Ich probiere einfach lieber neue Rezepte aus anstatt ständig dasselbe zu kochen.
Pilze beobachte ich auch gerne allerdings finde ich immer nur giftige in meinem Garten.
Hallo Marc,
Yakon hört sich sehr interessant an muß ich auch mal probieren.

Kennt sich eigentlich jemand mit Mini-kiwis aus?
Die sollen ja geschmacklich besser als normale Kiwis sein dazu noch frosthart und angeblich vertragen sie sogar Schatten recht gut. Ich habe da eine niedrige Wand mit Nordausrichtung die schreit danach bepflanzt zu werden. Ich dachte an eine männlich und eine weibliche Pflanze.
Gruß Reiner

Traubenkiwi issai, soll selbstfruchtbar sein.
Jedochit zwei Planzen ist der Ertrag höher und die Früchte werden besser.
Ich werde demnächst eine Pflanzen.

Wasser und Zuckermelonen sind schon ins freie gepflanzt und blühen fleissig.. hatte bisher immer super Wassermelonen im August :)
Was ich noch bei Lubera.com bestellen werde ist die Passiflira Incarnata, die bis -20 winterharr ist und essbare Maracuja trägt. ;)

Hi Reiner
Die Issai-Kiwi kann ich absolut empfehlen, definitiv selbstfruchtbar. Es gibt auch noch andere, die selbstfruchtbar sein sollen, z.B. die Vitikiwi von Häberli, aber die kenne ich persönlich nicht. Alle anderen Minikiwis kenne ich nicht, sollen aber auch sehr gut schmecken, da gibts ja auch rote Formen.

Letztes Jahr ist mir die Issai aber leider fast komplett vertrocknet. Bein uns war es ja so heiss und trocken, wie seit 2003 nicht mehr und in Kombination mit Spinnmilben haben sich 3/4 der Pflanze verabschiedet. Zum Glück wachsen die aber sehr schnell und bald wird sie sich erholt haben. Dieses Jahr fällt die Ernte aber sicher dürftiger aus.
Kurz gesagt: Bei längerer Trockenheit muss man die giessen, wie die grossen Kiwis auch. Ist bei uns selten nötig, kann aber vorkommen.

Stefan, von der Eiapopeia habe ich gerade zwei gepflanzt, weil auch bei Selbstfruchtbarkeit zwei Pflanzen nie verkehrt sind. Mal schauen..
LG Flo

Hallo Stephan und Flo,
Ich glaube da hole ich mir doch 2x Minikiwis und 2x Eiapopeia (die stehen dann aber sonnig).
Das waren ja super Tips, ich habe mir gleich mal bei Gartenvideo.com ein paar Videos zum Thema angeschaut.
Besonders toll finde den Winterschutz, einfach abschneiden und einen Laubhaufen drüberkippen.
Zum Thema Baby-Wassermelone, eine Bekannte aus der Ukraine hat mir erzählt das ihr Bruder der in der nähe von Kiew wohnt die dort auch anbaut.
Da habe ich ja dann auch gleich eine Mission fürs nächste Jahr, viel Glück bei der Ernte Stephan
Gruß Reiner

Na dann gutes Gelingen. Bei der Passiflora würde ich dir raten, ein bisschen mit Handbestäubung nachzuhelfen, dann sollte es mit einer Pflnaze klappen.