Hab eben gelesen ist völlig normal das machen die. Man kann die Wurzelausläufer trennen und weider kultivieren. Man lernt eben nie aus.

Hallo !

Die Seidenakazie kann ziehmlich groß werden.

...ist "ne wunderschöne Pflanze!!!

Habe bei mir in der Gegend eine riesige (deutlich größer wie die auf deinen Bildern). Jetzt ein Foto zu machen ist natürlich Unsinn. Aber nächstes Jahr werde ich sie ablichten sie ist einfach nur atemberaubend und man riecht und sieht sie sofort. Vielleicht interessant für Leute aus der Gegend (Lippstadt, Soest), steht auf dem ersten Hof auf der linken Seite (von Benninghausen kommend) zwischen Benninghausen und Herringhausen. @Bamboo falls du dich für Albizias interessierst (die ist eine Wucht).

Danke für den Tipp, werde ich mir unbedingt nächstes Jahr in voller Blüte anschauen wollen...

Nachdem meine Albizia ausschlägt, mal eine Frage.
Bisher habe ich sie im Kübel gepflegt (zwei Winter lang) und nun ausgepflanzt. 2017 warf sie ihr Laub (im Ganzen) im späten Herbst ab. Im letzten Jahr blieb dies aus und die Blättchen färbten sich zunächst gelb - rot und fielen anschließend einzeln ab, worauf ihnen ein paar Tage später die kleineren Blattstiele (ich nenne sie einfach mal so) folgten. Danach geschah nichts weiter mehr mit den Fiedern. Ein paar einzelne verabschiedeten sich im Laufe des Winters, die Triebspitze bildete bis zum ersten Frost sogar neues Laub. Es scheint nicht in diesem Thread gewesen zu sein, aber jemand, es könnte Jürgen @Trachy gewesen sein, berichtete an anderer Stelle, dass seine Albizia ebenfalls in der Spitze noch Regung zeige.
Nun treibt sie inzwischen munter vor sich hin und die ersten Triebe dürften schon die 5cm überschritten haben. Die Spitze ist im Verlauf des Winters erfroren und abgefallen, ein neuer Trieb steht jedoch bereit. Die anderen neuen Triebe sprießen nun aber an den Blattbasen der alten Fieder, die noch immer grün und elastisch sind.
Ist das ab einer gewissen Größe normal? Am milden Winter kann es jedenfalls nicht gelegen haben, 2017 verbrachte sie in der Garage, diesen Winter bei Tmin von etwa -8°C draußen.

Danke und Gruß

Moin Kleiner Skink,

meine 2. kleine Ombrella ist bei diesen -8,2 Grad auch in der Spitze zurückgefroren, trieb aber am Stamm kurz darunter wieder aus.
Hab sie jetzt zugunsten weiterer frostharter Zitrusbäumchen rausgenommen.

Die Summer chocolate dagegen ist dieses Jahr nicht zurückgefroren, obwohl sie eigentlich empfindlicher ist.

Bei dir klingt das mit dem Neuaustrieb doch erstmal sehr gut.
Ein Bild kommt immer gut zur Vorstellung wie es aussieht bei dir. Aber ein Austrieb ist doch erstmal das Zeichen das es weitergeht.

Das der eine Schlafbaum bei mir immer muckte und eher zurückfror als der andere, da sehe ich es einfach individuell bei der Pflanze.
Vorm Haus habe ich noch einen großen Ombrella....auch selbstgezogen, aber der verkahlte innen immer mehr und war wie ein Dach im Vorgarten.
Hab ihn jetzt eingekürzt, weil sonst habe ich irgendwann nur noch oben und außen grün und innen kahle Zweige und Äste...das ist ja auch nicht schön.
Auf jedenFall sind das herrliche Bäume!!!! Also dranbleiben, lohnt sich!

Viele Grüße

Andreas

PS: @Olli
Sollte man den Beitrag über einen Schlafbaum nicht aus der Gartengallerie in den Bereich für die sonstigen Exoten wie Cycas, PawPaw, Zitrus, etc. nehmen...da wird er eher gefunden und gelesen.

Danke, Andreas - das mit dem Trieb ist eventuell etwas übertrieben gewesen, es waren ein paar Zentimeter, ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass das restliche Laub abgeworfen wurde, aber die Spitze weiter wuchs.
Mich verwundern eher die Blattbasen, die noch immer am Stamm hängen und nicht eingezogen werden. Gut scheint es ihr offensichtlich zu gehen, so stark wir sie austreibt.


Gruß

Meine sieht momentan so aus. Da ist nichts zurück gefroren zumintes nach dem "Winter" und unten am Stamm kommt schon wieder ein Trieb. Schutz gleich Null. Habe im letzten Jahr einen bewurzelt sieh doch auch gut aus....

Ist es eigentlich normal das meine ca. vor 4 Wochen gepflanzte Ombrella noch garnicht austreibt?
Ich sehe an den Ästen kleine grüne Punkte aber es passiert nicht wirklich was.
Kann es sein das sie aufgrund der Auspflanzung und Eingewöhnung ein bissl mehr Zeit braucht?

Moin @PierreBB ,

vor 4 Wochen war es noch ziemlich frisch. Wenn das ein im Gewächshaus vorgezogenes und bereits ausgetriebenes Exemplar war, was Du gleich ausgepflanzt hast, dann hat Deine Albizia vermutlich erst mal alle frischen Blätter abgeworfen. Weil es ihr bei Dir viel zu kalt war. Das ist mir übrigens mit meinen beiden neuen Kreppmyrten und auch mit meiner neuen Albizia ebenfalls passiert .

Jedenfalls müssen sich die Pflanzen jetzt erst einmal an den hiesigen Vegetationsrhythmus und die Outdoor-Bedingungen anpassen. Da wäre es vermutlich besser gewesen, frühestens Mitte Mai, jedenfalls erst nach den Eisheiligen auszupflanzen. Jetzt heißt es, auf die neuen Austriebe warten. Und das zieht sich dann leider etwas länger, als es im Idealfall erforderlich gewesen wäre.

Ich werde mal ein Foto meiner "Rouge de Tuiliere" einstellen, wenn sich etwas mehr tut. Jetzt sind es auch nur ein wenig mehr als "kleine grüne Punkte", jedenfalls noch nicht so doll. Ich hoffe aber, dass der geschützte, sonnige Standort dabei helfen wird, dass die Pflanze überhaupt in die Gänge kommt. Hier aus der Region sind mir erfolgreiche Auspflanzversuche von Albizia bislang bislang noch nicht bekannt...

Gruß

Stephan

PS: @Olli Ich bin auch für "verschieben"

Naja als ich sie bekommen habe, war sie komplett kahl also hatte noch nicht ausgetrieben und ich denke sie kam aus dem Freiland.
Die Pflanze ist ja schon gute 2 Meter mit einem Stamm von 6-8cm also schon etwas größer.
Bei uns im Ort steht tatsächlich eine ca. 4 Meter hohe ausgepflanze Albizia schon seit einigen Jahren, also scheint es hier zu klappen.
Ein gewisser Winterschutz wird natürlich, wenn nötig, trotzdem betrieben.

Hey Pierre,

deine Albizia wird schon. Meine hat sich sage und schreibe 4 Jahre Zeit gelassen, ehe sie sich mit unserem Klima anfreunden konnte. Erst dann hat sie sich ordentlich in die Höhe gestreckt, derzeit bei ca. 2m und einem Stammdurchmesser von etwa 5cm. Derzeitiger Austrieb bei etwas um die 2 cm. Im ersten Jahr, noch keine 30 cm hoch, hat sie sich auch bis Mai Zeit gelassen, ehe sich Austrieb zeigte. Also einfach mal Geduld aufbringen, wie eigentlich bei fast allen frisch ausgepflanzten Stauden, Stäuchern und Bäumen. Sie alle müssen sich erst an die örtlichen Gegebenheiten anpassen.

LG
Enrico

Ja das habe ich mir schon fast gedacht Nrico ich wollte nur auf Nummer sicher gehen weil sie doch recht teuer war wäre schade

Hallo @PierreBB
Meine treibt auch recht spät aus, hat vielleicht auch was mit der Eingewöhnung zu tun.
Ich denke mal, wenn sie erst einmal angekommen ist , geht es schneller.
Bei mir ist es der zweite Versuch und war auch recht teuer (3 Meter hoch). Sie geht ins dritte Jahr... möchte mir nicht ausmalen, wenn sie Schrott wäre. Deshalb wird sie wie ein rohes Ei behandelt . Eine dritte gibt es nicht.
Gruß Jubi

Viel Glück Sören und Pierre,

ich habe mich nicht getraut, in diesem Fall mehr zu investieren. Nach den Berichten im Garten-Pur Forum gab es hier im Norden schon etliche Fehlschläge mit Albizien. Deshalb versuche ich klein anzufangen und hoffe, damit sich ein denkbarer Verlust wenigstens finanziell im Rahmen hält. Hoffentlich ist die angeblich kleine Sorte "Rouge de Tuiliere" kein Werbe-Joke. Ich verspreche mir davon perspektivisch ein besseres Ausreifen der Triebe zum Winter hin. Die ersten Jahre werde ich ein wenig schützen, da die eigentlich zum Auspflanzen empfohlene "Besenstieldicke" natürlich nicht erreicht ist ...

Wie auch immer, nachdem mir die ersten Austriebe bei den letzten Frösten weg gefroren sind, zeigt sich nach Euren Berichten dann doch schon wieder überraschend schnell etwas "grün". Mal sehen, was das hier wird...



Grüße

Stephan