@Flo
Auch mit blassen Blüten ein schöner Baum, den Du entdeckt hast.
Da hat meine Albizia ja noch nen langen Weg vor sich 😂



Letztes Jahr erstanden und nun ein bisschen größer und (immerhin!) einige Knospen:



Sie genießt offensichtlich das sonnige Wetter...

Hallo Horst
Gibt es eigentlich einen Unterschied in der Winterhärte zwischen der dunklen Form und grünen?

Die Rote wird überall als empfindlicher beschrieben.
Selber kann ich es nicht sagen, da meine grüne ausgepflanzte bei mir temperaturmäßig schon am Limit ist.
Die rote Albizie bleibt im Kübel, die Blüten fallen aber gegen die roten Blätter nicht so auf wie bei der grünen.

Vielen Dank, Jürgen. Hier bei uns kann der grünen Form ein gewöhnlicher Winter nichts anhaben. Diesen Winter habe ich sie aus Platzmangel sogar im Topf draussen gelassen.
Wo ist denn da so die Grenze?

Meine Albizia julibrissin blüht nun nach vier oder fünf Jahren und auch erst, nachdem sie seit letztem Jahr anfing ordentlich Wachstum zu zeigen, auch das erste Mal.





LG
Enrico

Zitat von Flo im Beitrag #49

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Diesen Winter habe ich sie aus Platzmangel sogar im Topf draussen gelassen.
Wo ist denn da so die Grenze?

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Also meine wurde mit -20°C angegeben, MPS geht da d'accord und die sind bei solchen Angaben, meines Erachtens nach, relativ zuverlässig (Tr. fortunei wird mit -13°C angegeben). Dennoch traue ich mich noch immer nicht, meine Neuanschaffung vom Januar auszupflanzen, meint ihr, das hätte dieses Jahr noch Sinn? Würdet ihr in dem Fall einen Winterschutz vornehmen?

BTT:
Auch abends noch ein Blickfang, wurde nun schon zwei Mal gefragt, ob die Pflanze kaputt sei.



Gruß

Also ich habe mich ein Weilchen intensiver mit Albizia beschäftigt und so ziemlich alles was ich in Netz gefunden habe gelesen.
Erst einmal muss man mit den Temperaturangaben sehr vorsichtig sein, da gibt es viele widersprüchliche Angaben.
Dass gerade deine Albizie eine besonders harte Form ist denke ich nicht, bei Wikipedia z. B. steht -15°C. Die Sorte " Ombrella " und " Rosea" werden als etwas härter beschrieben.
Als härteste Variante wird " Albizia julibrissin " Ernest Wilson" angegeben, es soll sich um eine sehr frostharte Variante handeln, im Internet habe ich eine Abhandlung darüber gelesen.
Der ganze Bericht beschreibt nur eine einzelne Pflanze die nach Amerika in einen Botanischen Garten(Arnold Arboretum) kam und dort sehr tiefe Temperaturen aushielt, ob andere Pflanzen aus der Ursprungsgegend (Korea) auch diese Härte aufweisen wurde nicht angesprochen.
Eventl. bräuchte man vegetativvermehrte Pflanzen dieses einen Baums aus USA damit man auch einen mit dieser Frosthärte hätte. Ob es jedoch diesen Baum überhaupt noch gibt sei dahingestellt, da er laut Bericht 1969 schon 50 Jahre alt war.

Übrigens wird empfohlen, dass der Stamm einer Albizia julibrissin Besenstielstärke aufweisen soll wenn der Baum ausgepflanzt wird und man einigermaßen sicher gehen will.
Aber Haltern ist ja nicht so kalt, nicht vergleichbar mit dem Allgäu, vielleicht funktioniert es ja bei Dir wenn Du das Bäumchen jetzt schon auspflanzt.
Bei uns ist in jedem Winter mit dem Zurückfrieren der Pflanze zurechnen.

Hallo @KleinerSkink,

ich habe meine in der gleichen Größe vor 5 Jahren ausgepflanzt. Die ersten drei Jahre immer mit Maschendraht drumherum und mit Laub aufgefüllt. Die ersten drei Jahre kein erkennbares Wachstum, aber hat immer neue Fiederblätter ausgetrieben. Im letzten Jahr dann plötzlich deutliches Höhenwachstum auf 1,80 m. Und dieses Jahr blüht sie zum ersten Mal. Den letzten Winter hat sie völlig ohne Winterschutz und Anfang März eine Woche mit bis -15,5°C problemlos überstanden. Erworben habe ich die Albizia hier: http://www.tropengarten.de/ . Ist wohl ein Ableger eines schon älteren Exemplars aus der Ecke um Wuppertal.

Noch was: Bei uns in Dresden steht zudem ein bereits etwa fünf Meter (min.) hohes Exemplar. https://www.google.de/search?biw=1549&bi.....0.kAWGl1bolmI (gleich die ersten drei Suchergebnisse)

Diese Albizia hat sicherlich schon einige etwas härtere Wintern mitgemacht. Allerdings wurde sie wohl erst ausgepflanzt, als sie nicht mehr im Kübel zu halten war ... Diese wurde aber sicherlich schon mehrfach verschnitten, weshalb sie wohl diesen eher untypischen Habitus aufweist ...

LG
Enrico

Guten Morgen,

bei meiner handelt es sich um eine Rosea, zumindest wurde sie als solche gekauft, da außerdem noch zwei andere Sorten mit anderen Temperaturangaben zum Verkauf standen, ich weiß gerade nur noch von Albizia rouge de tuiliere, gehe ich schon davon aus, dass es wirklich eine ist.
Interessant wäre ja zu wissen, wie kalt es dieses Jahr bei Flo war, allgemein dürfte es dort ja deutlich kälter sein, als bei mir und eine Überwinterung im Kübel legt dann noch eine Schüppe drauf, wobei dieser Februar schon zu den härteren Kalibern gehörte.

Bei der Stammdicke scheiden sich ja leider die Geister, wie bei diesem ganzen Baum allgemein. Warte ich lieber noch ein wenig ab...

Gruß

Endlich blüht sie wieder.

Heute beim gießen entdeckt zwei Triebe einer kommt aus den Stamm und der zweite aus der Erde. Ob das normal ist ?

Stimmt denn oben rum alles bei der Albizia? Manchmal machen das ja Bäume (z.Bsp. Feigen), wenn der obere Teil erfroren oder sonst wie geschädigt wurde ...

LG
Enrico

Klar die hat sogar noch Blüten. War auch mein erster Gedanke die macht die Fliege, aber alles im grünen Bereich.

Da bin ich ja über die weitere Entwicklung gespannt. Irgendwas wird sie schon dazu bewegt haben, von unten (neu) auszutreiben ... ;)

LG
Enrico