Wir haben hier ziemlichen Sandboden, in der Umgebung sind wir für unsere Silberseen bekannt, die alle dem Sandabbau dienen. Insofern glaube ich, dass es einfach an den milden Wintern hier liegt 😉

Bekomme ihn nur noch in Fisheye vollständig drauf. Habe leider entdecken müssen, dass viele Ansätze von Schmierläusen befallen sind. Habe jedoch sehr viele Marienkäfer entdecken können, die scheinen vom nun leergefressenen Holunder abzuwandern. Dort hängen jedenfalls überall Exuvien in den Blättern.

Eine der zwei großen Seidenakazien in Werder/Havel. Wurden bisher nie geschützt und blühen zuverlässig.

Abends ist das Ganze noch eindrucksvoller, besonders wenn man bedenkt, wie lange er nun schon blüht und noch immer werden neue Ansätze gebildet. Bin richtig happy mit dem Bäumchen, obwohl er noch immer Läuse hat und man täglich fegen muss.

@Trachy leider lagst du mit deiner Vermutung daneben, Jürgen. Hier hebt so langsam das Pflaster ab, leider schwer zu fotografieren.

Er darf jedenfalls dennoch stehen bleiben, da arbeite ich lieber irgendwann mal die Einfassung nach und das Pflaster nach.

Zitat von KleinerSkink im Beitrag #320

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Er darf jedenfalls dennoch stehen bleiben, da arbeite ich lieber irgendwann mal die Einfassung nach und das Pflaster nach.

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Sorry, dann hab ich euch Allgäuer wohl unter Generalverdacht 😈

Da ich den Nachfolger bei einer Lebenserwartungvon 20-30 Jahren wohl noch erleben werde, wird dieser dann mitten ins Beet gepflanzt werden, bis dahin wird die Terrasse ohnehin mal aufgenommen werden müssen. Ich denke dann wird es Natursteinpflaster, ist nicht so schön glatt, aber man kann solche Dinge wie jetzt schnell beheben und zeitloser ist es allemal.

Zitat von Phoenix im Beitrag #291

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Wie sagen sie immer bei den Lottozahlen...

diese Angaben sind ohne Gewähr.

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Die einzige Albizia die ich je gesehen habe in der Schweiz:

In Sisikon...

Ich verstehe absolut nicht wieso, aber ich habe dieses Jahr sehr viele kuriose Frostschäden.

Es war in diesem Jahr laut meines Datenloggers nie kälter, als in einer Nacht mit -7⁰C. Trotzdem scheint meine S. minor mindestens einen starken Frostschaden zu haben und selbst die Trachys haben Verglasungen an den Wedeln. Meine Artischocken hat es gleich ganz dahingerafft.
Alle haben schon deutlich niedrigere Temperaturen und Dauerfrost überstanden.

Jetzt war ich gerade sehr erstaunt, als ich entdeckt habe, dass meine Albizie ebenfalls geschädigt ist.



Ich schiebe auch das auf Frost und glaube nicht an einen Wachstumsschaden oder was meint ihr? So oder so: Ich hoffe, dass sie durch kommt.

Ein schönes Wochenende

Hi Lasse @KleinerSkink ,

das sieht nicht gut aus! In der Nahaufnahme sieht man, dass die Rinde um den Riss verfärbt ist. Das könnte ein Pilz sein, der die feuchte Witterung genutzt hat..

Grüße

Stephan

Hey Stephan,

bin mir da unschlüssig und hoffe, dass er da nur ein wenig blutet. Zumindest ist die dunkle Verfärbung nur an der Austrittsstelle. Das Ganze läuft dann herunter.

Gruß

Update: Es scheint Hoffnung zu bestehen. Zumindest scheint sie ihre Zweige noch versorgen zu können. Nun traue ich mich schon fast nicht die rückwärtswachsenden Äste herauszunehmen. Was meint ihr?



Mir ist im Übrigen aufgefallen, dass die Alibizie jedes Jahr etwas eher austreibt. Anfangs tat sie das frühestens in der zweiten Maiwoche, im letzten Jahr dann etwa zum 1. Mai und nun scheint sie schon mitte April soweit sein zu wollen. Außerdem erfroren im ersten Jahr ihre Triebe, weil sie im November noch immer Laub hatte, auch hier scheint eine Anpassung stattgefunden zu haben, sodass sie inzwischen Ende Oktober das Blattwerk abgeworfen hat.
Ich bin gespannt, ob einige der Samen, die sie letztes Jahr gebildet hat, in diesem Jahr zu neuen Pflanzen führen werden. Freuen würde es mich, dann hätte ich ein Backup und eine Nachzucht meiner ja offenbar recht vitalen und robusten Seidenakazie - zumindest was viele der hier zu lesenden Erfahrungsberichte betrifft.

Beste Grüße

Albizia sind zumindest in unserer Region definitiv nicht mal ansatzweise winterhart. Bedingt eben durch den frühen Austrieb und den bei uns nach wie vor regelmässigen Spätfrösten im Frühjahr ist das zum scheitern verurteilt. Ich hatte meinen eh. 3m hohen Stamm vor wenigen Jahren verloren. Er trieb auf einer Stammhöhe von 1m zwar wieder aus, aber sollte ja ein Hochstamm sein. Alles darüber war einfach erfroren. Selbiges bei Ziziphus (Jujuba), Granatapfel, Feige......Bei uns hochriskantes russisches Roulette, also lieber als Kübelpflanze

Moin Lasse @KleinerSkink ,

wenn Du Dich der Einschätzung "Pilz" anschließen kannst, würde ich großzügig in das gesunde Holz zurück schneiden. Ich musste meine Albizia ja sogar bodeneben zurücknehmen. Die vier neuen Stammaustriebe haben sich demgenüber bislang als stabil erwiesen, jetzt versuche ich mich an einem 4-stämmigen Aufbau und fange langsam mit dem Kronenaufbau an. Leider braucht das etwas Zeit, die sollen ja sowieso nur etwa 30 Jahre alt werden, was ja grundsätzlich nicht für die stabilste Baumart spricht...

Ein Austrieb ist hier weit und breit noch nicht in Sicht, auch mit Rückfrost hat mein Rouge de Tuilière keine Probleme. Viel Erfolg mit Deinem Pflegefall und den Nachzuchten. Ich glaube ja, mit kleinen Exemplaren kann man grundsätzlich etwas mehr Erfolg haben.

Grüße

Stephan