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Ich habe mal eine Frage: Einer der Gründe für das Absterben bei Trachys im Winter ist das Verdunsten von Wasser über die Wedel, während der Boden gefroren ist (und somit kein Wasser aufgenommen werden kann)! Folgender Fall: Bis Sonntag früh war der Boden in meinem Garten (viel Lehm) nicht gefroren, aber gut feucht. Am Sonntag und Montag sind ca. 35cm Schnee gefallen, jetzt herrscht seit Sonntag Dauerfrost. Theoretisch dürfte der Boden unter der Schneedecke noch geschützt sein und nicht so schnell durchfrieren? Oder irre ich mich da?
Zitat von Franker im Beitrag #1Ich habe mal eine Frage: Einer der Gründe für das Absterben bei Trachys im Winter ist das Verdunsten von Wasser über die Wedel, während der Boden gefroren ist (und somit kein Wasser aufgenommen werden kann)! Folgender Fall: Bis Sonntag früh war der Boden in meinem Garten (viel Lehm) nicht gefroren, aber gut feucht. Am Sonntag und Montag sind ca. 35cm Schnee gefallen, jetzt herrscht seit Sonntag Dauerfrost. Theoretisch dürfte der Boden unter der Schneedecke noch geschützt sein und nicht so schnell durchfrieren? Oder irre ich mich da?
Jop bei 35cm Pulverschnee ist das schon eine ordentliche Isolierung, da hast du sicher kein Problem an den Wurzeln.
Teutoburger Wald zwischen Münster und Osnabrück - ca.110m über NN
Hi,
also um die Wurzeln mache ich mir da auch keine Sorgen. Das Thema bin ich eh immer recht entspannt angegangen und hatte den Eindruck, dass auch eine Weile Dauerfrost o.k. ist. Aber zwischen den Wurzeln und den Wedeln ist ja noch der Stamm mit den Leitbahnen. Kann das Wasser da bei der Kälte überhaupt transportiert werden? Also ich habe mit Frosttrocknis noch nicht so große Probleme gehabt. Hier haben sich die Wedel mit einsetzendem Tauwetter immer gut wieder entfaltet. - Es sei denn, sie hatten eindeutige Frostschäden an den Zellen.