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Ich habe dieses Jahr diverse auspflanzungen vorgenommen.An sich alles gut bisher.
Bei der Jubaea ist mir jedoch aufgefallen das sie immer gelber wird. An was könnte das liegen? Soll ich vielleicht düngen? Oder braucht es einfach seine Zeit bis sie sich etabliert hat? Das neue Blatt sieht vom grünton her noch gut aus.
Ich finde das gelbliche kommt auf den Bildern garnicht so rüber.
Ich würde ihr einfach Zeit geben. Das dauert bis sie angekommen ist. Rindenmulch muss jeder selber wissen aber ich würde ihn nur im Winter drauf machen. Düngen würde ich sie nicht, die findet alles was sie braucht, die muss nur erstmal die Bereiche erschließen.
Ja im Grunde genommen entzieht sämtliches auf der Oberfläche verrottendes Holz dem Boden Stickstoff, dies ist in gewisser Weise nicht optimal. Anders herum schützt es den Boden vor dem austrocknen. Wie gesagt, ist halt irgendwo Auslegung.
Salva, wenn Du Hornspäne unter die Hackschnitzel auf den Boden verteilst, dann machst Du den Nachteil der Stickstoffzehrung von Rindenmulch bw. Hackschnitzel wett.
Woher die Info kommt, dass man Jubaea nicht zusätzlich wässern und düngen muss und sie keine Ansprüche hat, vermag ich nicht zu sagen. Jedoch beobachte ich ein deutlich verbessertes Wachstum, seit ich die oben genannten Pflegetipps ignoriere. Ich drück dir die Daumen, dass sie bald ein schönes Grün zeigt. Zu deiner Beruhigung: Wenn du freiwachsende Jubaeas im Süden siehst, wirst du eine ähnliche Färbung der alten Wedel sehen. Es scheint also recht natürlich zu sein.
Ja je nachdem was man für einen Boden hat muss man eine Jubaea nicht düngen. Bei mir ist sie im Lehm und außer ein paar Rinderdungpellets bekommt die nichts mehr außer Wasser wenn ich merke, dass sie langsamer wächst durch Trockenheit. Und ich muss sagen, seitdem habe ich Ruhe mit Gelbfärbung und so nen Kram. Aber anfangs 2026 nach der Auspflanzung ist meine damals auch erstmal gelb geworden. Ist einfach der Auspflanzschock denke ich.
Zitat von Lars im Beitrag #7Woher die Info kommt, dass man Jubaea nicht zusätzlich wässern und düngen muss und sie keine Ansprüche hat, vermag ich nicht zu sagen. Jedoch beobachte ich ein deutlich verbessertes Wachstum, seit ich die oben genannten Pflegetipps ignoriere. Ich drück dir die Daumen, dass sie bald ein schönes Grün zeigt. Zu deiner Beruhigung: Wenn du freiwachsende Jubaeas im Süden siehst, wirst du eine ähnliche Färbung der alten Wedel sehen. Es scheint also recht natürlich zu sein.
Ich finde, die sieht volkommen normal aus. Die nachschiebenden Wedel sind doch perfekt grün bis in die Spitzen. Und das ist eigentlich das Einzige, worauf es ankommt. Die älteren Wedel bekommen bei meinen Beiden auch irgendwann gelbliche Spitzen.
Der Rindenmulch entzieht nicht nur den Stickstoff, er hält zwar die Feuchte etwas, aber der wichtige Grund ist, das er gegen die Wärme isoliert. Unter dem Rindenmulch bleibt es kalt und die Sonne kann die Erde nicht so erwärmen als wenn auf der Baumscheibe grauer Split oder Granulat liegt. Warme Erde lieben vor allem auch Jubaea. Als Winterschutz bietet sich in dem Fall bei Split oder Granulat-Unterlagen den Wurzelschutz sehr gut an.
meiner Jubaea ging es seit der Auspflanzung soweit gut bis auf die Orangenen Blätter wie in meinem Eingangspost erwähnt. Es hatte sich zumindest nicht mehr verschlechtert.
Überwintert hat sie in einer LuPo Umhausung. Beheizt wurde mit Heizlüfter bei -4,5 bis -4 grad. Vor ca. 3 Wochen ist mir das schon an den blättern aufgefallen, das sie so komisch trocken sind. Allerdings war es nicht so schlimm wie jetzt.
Ich habe abgewartet bis die Temperaturen besser geworden sind und hab sie dann vom Winterschutz befreit. Nun sieht man es sehr deutlich das sie sich zu letztes Jahr verschlechtert hat. Erst fing es bei den unteren wedel an und nun habe ich den Eindruck das so langsam die oberen vertrocknen. Wobei sich das Blatt trotzdem öffnet was ja ein gutes Zeichen ist. Allerdings ist es hellgrün.
Schwer zu sagen ob es an dem Auspflanzschock liegt oder ob zu nass oder zu trocken. Wobei viel Regen war ja nicht. Hab sie gestern und heute kräftig gegossen. Mal sehen wie sie sich entwickelt.