Zitat von Jörg K im Beitrag #7

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Sie braucht den sonnigsten Platz den du ihr bieten kannst.

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Sie wächst nicht wirklich in schattigen Tälern.

https://m.facebook.com/pg/MisturaST/phot...dA&__tn__=-UC-R

Zitat von Agave im Beitrag #16

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Zitat von Jörg K im Beitrag #7

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Sie braucht den sonnigsten Platz den du ihr bieten kannst.

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Das Laub ist ziemlich dunkelgrün, sie wächst in Tälern, ...ich werde die dann erstmal halbschattig stellen... Jörg, hast du deine Parajubaea noch?

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Zitat von Jörg K im Beitrag #18

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Deine Parajubaea muß nach Gewöhnung in die volle Sonne sonst bekommt sie einen unschönen Wuchs.
Wie Marcel schon hinweist, wächst sie in sonnigen Hochgebirgstälern in Aquatornähe. Die mitteleuropäische Sonne ist so schon meist zu wenig für die Palme.

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Da wir nicht wissen wie sie an die Sonne gewöhnt war, bitte erst nach und nach an einen vollsonnigen Platz um Schäden auszuschließen.
Auch nach einem Hitzetag sollten die Wedel nicht deutlich mehr hängen als normal. Wenn, spricht das für Wassermangel bei Extremtemperaturen durch zB zu kleinen Wurzelballen im Verhältnis zur Größe der Palme.
Dann macht schnelles größer topfen Sinn. Meine steht auch in einem 80cm Kübel, Das reicht eine Weile. Meine braucht derzeit 10 - 15L am Tag. Ich gieße immer abends durchdringend wenn der Untersetzer trocken ist und bis wieder etwas Wasser im Untersetzer steht.
Düngen tue ich nur wenn sich leichte Mangelerscheinungen anbahnen, wie Abbau von Altwedeln oder etwas hellerer Neuaustrieb. So lässt sich das Wachstum gut steuern.
Als Substrat kannst du eine hochwertige schwach gedüngte Blumenerde nehmen, der ca. 20% Sand zugemischt werden.

Viel Erfolg mit der schönen Palme und gib ab und zu mal Bescheid wie sie sich macht.

Zitat von Jörg K im Beitrag #20

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Dann macht schnelles größer topfen Sinn. Meine steht auch in einem 80cm Kübel, Das reicht eine Weile. Meine braucht derzeit 10 - 15L am Tag. Ich gieße immer abends durchdringend wenn der Untersetzer trocken ist und bis wieder etwas Wasser im Untersetzer steht.

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Guten Morgen,
muss ich Euch unbedingt noch zeigen. Das Zeichen hatte ich am Montag gemacht um zu erkennen, ob die noch lebt nach dem Stress der Reise. In nur 48 Stunden ist die 2 cm ! gewachsen!

@Jörg K , dann wird doch ein 80 cm Kübel bald zu klein und kann mir vorstellen, wie schnell die ausgepflanzt wächst. Geht bei der Palme ein Wurzelschnitt?

Danke Jörg für diese überaus wertvollen Tips. Sie hat die Farbe etwas verändert, die ist im Habitat etwas dunkler zu gestern, die untere Seite der Wedel silbrig. Die Mittelrippe der Wedel wird jetzt so rostbraun von unten der Wedel gesehen... das war gestern nicht. Habe die ja bei ankommen, durchdingend gegossen. Heute brauchte ich nicht gießen, da nach "Fingerprobe" noch genügend Feuchtigkeit da war... heute Abend hingen die Wedel tiefer als am Morgen. Denke auch, das der Topf nur noch aus Wurzen besteht und ich sie dann so schnell als geht umtopfe. Leider ist die nur mit einer Seilwinde "anzuheben" das kann ich nicht allein. Gute Blumenerde und 20 % Sand alles klar.

Ich berichte, danke nochmal. Bilder mach ich dann auch...

LG Ingrid[/quote]

Hallo Ingrid,
Ich freue mich total für dich, das es eine Parajubaea geworden ist. Auch wenn es natürlich nicht dem entspricht, was man bestellt hat, hast du hier richtig Glück gehabt. Erstens ist eine Parajubaea in der Größe deutlich teurer wie eine Syagrus in der Größe. Und wenn du sie nicht mehr Bewältigen kannst im Topf, dann kannst du sie vermutlich auspflanzen. Ich meine wenn ich vergleichend mal etwas schaue könnte es sich tatsächlich um torallyi var. torallyi oder var. Microcarpa handeln. Die sind schon deutlich besser geeignet wie sämtliche Syagrus unterarten. Habe selber torallyi var. torallyi welche grade den zweiten Anlauf im Garten ausgepflanzt startet. Beim ersten mal ist sie so stark durch Sonne und Wind geschädigt wurden, dass ich ihr einen Winter in dem Zustand nicht zumuten wollte. Jetzt habe ich sie sehr langsam an den neuen Standort gewöhnt. Was bei meiner auffällt, das sie die Blätter zum Teil noch wesentlich stärker verdreht als eine Jubaea chilensis, was gerne dazu führt, das der Blattstiel braun wird. Die Segmente sind ja von unten durch die wachsschicht geschützt. Gewöhne sie schön langsam an die Vollsonne. Man weiß nicht wo sie vorher stand.
Oder hast du da Infos zu? Haben deine Bekannten ebenfalls Parajubaeas bekommen oder ist es bei denen das richtige geworden. Wenn alle das gleiche bekommen haben, hat das Verkaufspersonal einfach keine Ahnung und wenn man da nicht selber vor Ort ist wird es schwierig. Wenn alle was anderes bekommen haben (du parajubaea die anderen Syagrus) kann es auch schonmal vorkommen, dass ein Händler sowas absichtlich macht wenn das gekaufte aus irgendwelchen Gründen nicht zur Verfügung steht. Da wird dann schnell was hochwertigeres geholt und verladen. In vielen Fällen kommt dann keine Reklamation. Der Händler hat was verkauft, wenn auch vermutlich mit weniger Gewinn aber er erspart sich die Rückabwicklung. Vor allem, weil der Transport nicht von ihm organisiert war, ist die rücklieferung bei dir. Will sowas niemanden unterstellen, habe ich aber schon oft gehört, dass sowas gemacht wurde.
Ich halte die parajubaea definitiv für einen Glücksgriff. Syagrus hat nicht sollen sein und ich glaube das ist zu deinem besten.

Ich lese es grade, mach bitte keinen Wurzelschnitt. Das mag diese art gar nicht. Versuche sie so lange wie möglich mit kleinen Küvelschritten im Kübel zu halten und irgendwann ist es halt soweit und sie muss raus. PS Syagrus wächst noch deutlich schneller ;-) also nochmal Glück für dich.

Die Syagrus wächst nur schnell im heissen Klima, nicht bei uns. Hier steht sie vergleichsweise fast still.

Ist definitiv nicht korrekt. Sie wächst auch bei uns deutlich schneller als eine Parajubaea. Es mag sein, dass die parajubaea im Frühjahr eher anfängt aber die Syagrus ist im Sommer deutlich schneller, gibt man ihr genug Wasser.

Hallo Agave,

das Ziel sollte sein die Palme mit knapper Nährstoffversorgung möglichst lange in händelbarer Größe zu halten. Ein 80 cm Kübel, 60 hoch hat schon ordentlich Platz und Gewicht. Noch größer würde ich nicht gehen. Bei ausreichender Wasserversorgung ist das Wurzelwachstum auch nicht so extrem wie zB bei einer Phoenix can.

Wurzelschnitt wird bei dauerhaften Kübelpalmen irgendwann nötig. Sonst braucht man später mal die Tiefe einer Regentonne.
Auch bei Parajubaea ist ein Wurzelschnitt möglich zur richtigen Zeit mit der richtigen Nachsorge.
Geeigneter Zeitpunkt ist das späte Frühjahr. Wenn mit einer Säge gearbeitet wird, die zerfetzten Wurzelenden mit einer heckenschere glattschneiden. Ich hatte meine vorletztes Jahr getopft und ca.25% Wurzelmasse in der Tiefe entfernt. Die Palme hat das gut verkraftet. Nach einigen Wochen Wachstumsstop ist sie normal weitergewachsen, ohne weitere negative Anzeichen.

Gruß

Zitat von Jörg K im Beitrag #26

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Auch bei Parajubaea ist ein Wurzelschnitt möglich zur richtigen Zeit mit der richtigen Nachsorge.
Geeigneter Zeitpunkt ist das späte Frühjahr. Wenn mit einer Säge gearbeitet wird, die zerfetzten Wurzelenden mit einer heckenschere glattschneiden. Ich hatte meine vorletztes Jahr getopft und ca.25% Wurzelmasse in der Tiefe entfernt. Die Palme hat das gut verkraftet.

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Zitat von Pingsten im Beitrag #23

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Oder hast du da Infos zu?

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Hallo Ingrid, ich wollte mal nachhorchen. Wie viel hat die Parajubaea bisher noch geschoben? Die dürfte aktuell bei genug Wasser zur Höchstform auflaufen. Hast du es geschafft sie vor Verbrennungen zu bewahren? Meine ausgepflanzte gibt auch Gas (Sie ist natürlich deutlich kleiner wie deine) ebenso habe ich meiner Butyagrus mal jeden Tag 10 Liter Wasser gegönnt und die legt jetzt auch den Turbo ein. Ich weiß dein Ziel ist es sie möglichst klein zu halten, aber ich befürchte, dass könnte schwierig werden. Meine Alte Syagrus, welche mein Nachbar übernommen hat, öffnet grade wieder einen Wedel. Ich bin mal gespannt wie die sich weiterentwickelt.

Zitat von Pingsten im Beitrag #28

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Wie viel hat die Parajubaea bisher noch geschoben?

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Mit derart starkem Wachstum hätte ich auch gerechnet. Ist einerseits super, ich würde mich freuen, weil ich ja eh auspflanzen würde. Ich würde ebenso wie du noch etwas waften mit dem Umtopfen. Parajubaea stockt nur wenn sie nicht genug Wasser hat (zu viel Drainage usw.). Im Topf ist es ja relativ einfach zu realisieren, dass sie immer genug hat. Bei dem Wetter muss man ihr auch genug zur Verfügung stellen. Bei der Größe verdunstet sie schon ordentlich.