Forum für alles rund um exotische Pflanzen, insbesondere Palmen, Bananen, Sukkulenten, Yuccas, Agaven, Kakteen und natürlich alles was blüht. Hier wird über die Pflanzung, Pflege, Winterschutz, Düngung und vieles mehr diskutiert. Natürlich darf hier auch kräftig getauscht werden...
danke für deine Antwort. Dann werd ich ihn erstmal im Kübel halten und wenn er dann zum Überwintern zu groß wird dann auspflanzen, braucht der dringend eine Rhizomsperre, ich hatte mal einen bissetti, den habe ich vor 5 oder 6 Jahren gerodet, weil der bis zu 10 Meter weiter Ausläufer getrieben hat. Da kommen heut noch welche. Aber hart war der. Ich habe einen Kirschlorbeer vom Aldi in einen Betonpflanzring gepflanzt und weil der so schwer ist und unten ja offen draußen stehenlassen (Ostseite). Der schaut bestens aus, hätte ich nicht gedacht. Aukube, Kirschlorbeer und port. Lorbeerkirsche 1a. Nur die immergrüne Magnolie (Maryland bis -25° winterhart) sind die hälfte der blätter braun und die wo noch grün sind sind vom Schnee abgeknickt. Hat 69 € gekostet, da bin ich schon enttäuscht, wer weiß, was sie mir da verkauft haben.
....nur die immergrüne Magnolie (Maryland bis -25° winterhart) sind die hälfte der blätter braun und die wo noch grün sind sind vom Schnee abgeknickt. Hat 69 € gekostet, da bin ich schon enttäuscht, wer weiß, was sie mir da verkauft haben. Viele Grüße Manne
Hallo Manne, ich habe mir vor 2 Jahren für 99 EUR eine immergrüne Magnolie 'Alta' gekauft. Sie hat - völlig ungeschützt - keinen Kratzer nach diesem Januar ! Sie ist 2 m hoch. Allerdings muss ich sie etwas kompakter bekommen, weshalb ich sie Ende März kräftig zurückschneiden werde. Von einem Magnolienzüchter habe ich die wörtliche Aussage: "die regeneriert sich nach einem kräftigen Schnitt wie eine Eibe und wird danach besonders schön und dicht". Ich werde es probieren - und den Rückschnitt als Stecklinge eintopfen. Für das Frühjahr habe ich mir noch eine immergrüne Magnolie 'Kay Parris' bestellt ... Grüße Florian
ich glaube da haben wir beide beim gleichen Händler eingekauft, du gut, ich schlecht. Wie schaut es denn bei der Alta mit Schneebruch aus. Also die meinige ist vielleicht für den Topf geeignet, aber nicht fürs Freiland. So ein Reinfall. Man lernt halt nie aus. Ich werde aber dem Händler das mitteilen, ob es was bringt ist die andere Frage.
ich glaube da haben wir beide beim gleichen Händler eingekauft, du gut, ich schlecht. Wie schaut es denn bei der Alta mit Schneebruch aus. Also die meinige ist vielleicht für den Topf geeignet, aber nicht fürs Freiland. So ein Reinfall. Man lernt halt nie aus. Ich werde aber dem Händler das mitteilen, ob es was bringt ist die andere Frage.
Viele Grüße Manne
Schneebruch hat die 'Alta' nicht. Ich habe auch den Schnee nicht runtergemacht - er ist von alleine von den relativ schmalen und doch sehr glatten Blätter gerutscht. Ich hätte mir für heuer beinahe eine 'Maryland' bestellt, bin dann aber doch auf die 'Kay Parris' umgeschwenkt, weil Herr Gottschalk mir diese empfohlen hat. Heute Früh habe ich entsetzt in die neuen Vorhersagen geschaut für nächste Woche - ich hoffe, das kommt so nicht !!!!!!!! Grüße Florian
Hallo, bei mir waren die Temperaturen oft zweistellig aber nie kälter als -12 Grad. Eine nur passiv geschützte kleinere Trachy ist ebenfalls völlig OK. Dummerweise hatte ich an einem der ersten stärkeren Frosttage die Tür aufstehen lassen. Schäden sind also nur bei eigentlich geschützten Exemplaren aufgetreten: Zum Glück ist die Kälte (bis zu -11 Grad im Garten) nicht zu tief in den Raum vorgedrungen. Eine Zitrone hat es voll erwischt, die größere Zitrone dahinter hat gar nichts. Der Oleander ist auch völlig unbeeindruckt geblieben. Gruß Reiner
Was ich bei mir wirklich überraschend finde ist, dass die kleine Trachys etwa 3 alte Wedel komplett verliert und zwei nicht so alte ziemlich schwer geschädigt sind nach "nur" -11.2 Grad und 7 Tagen Dauerfrost (im Schatten, in der Sonne müsste sie aufgetaut sein). So hat sie zwar immernoch ca 6 ungeschädigte Fächer mit einem bis jetzt gesunden Speer, aber die beiden Humis zeigen sich viel unbeindruckter...
Noch eine Frage, bei der grünen Humilis ist nur das äussere linke Stämmchen von moderaten Frostschäden betroffen, ist das nicht die genetisch identische Pflanze oder wurde sie vielleicht zusammengewürfelt? LG Aramis
Dieser Thread ist echt genial ,immer wieder schön zu sehen was geht und nicht schön zu sehen was nicht geht ,oder seine Probleme hat ,aber nur so können wir herausfinden wie weit wir mit unserem Hobby gehen können und unterschiedlicher von den Lokalitäten her geht es nicht Vielen Dank an euch alle ,werde morgen auch ein paar Bilder einstellen
Nach gestern morgen noch angesagten -8 Grad nachts in ein paar Tagen, ist heute wieder -1/2 Grad zu lesen im besagten Zeitraum. Kurzum die Meteorologen wissen noch nicht was kommt. Aber mit -1/2 Grad könnte ich sehr gut leben.
Wollen wir mal hoffen, dass es nicht soviel wird. Man merkt ja sowohl hier im Forum an den Beiträgen, als auch im Garten und bei sich selber, dass man jetzt in die Gartensaison starten will.
Hallo zusammen, mit den Temperaturen hatten wir hier im Ruhrpott bisher Glück. Bei mir habe ich als tiefste Temperatur -8,5°c in ca. 2m Höhe gemessen. Allerdings konnten Teile des Gartens aufgrund der Schattenlage und Temperaturen immer um den Gefrierpunkt nicht richtig auftauen. Die meisten Pflanzen haben den Winter bisher ohne einen größeren Schaden überstanden. Kleine Trachy mit Oleander „Villa Romaine“ Nochmal der Oleander Olive, hatte nur einen kleinen Stammschutz Die beiden großen, natürlich ungeschützt Knapp 2m hoher Oleander, als Steckling aus Griechenland mitgebracht, kein Schutz. Sieht bis jetzt gut aus. Ein kleiner Oleander „Italia“ nur leicht mit Tannenzweigen geschützt Trachy nanus, nicht geschützt Kleine „Naini Tal“, nicht geschützt Princeps, hat zur Vorsicht eine Vlieshaube gehabt, keine Schäden Chamaerops humilis, in den kältesten Nächten mit einer Decke abgedeckt, keine Schäden Chamaerops cerifera, bekommt nur einen Regenschutz, keine Schäden Noch eine Princeps, nicht geschützt Noch eine Chamaerops humilis, hat auch nur eine Decke in den Nächten bekommen Chamaedorea radicalis, mit Styroportürmchen geschützt. Einige Oleander haben deutliche Schäden an den Triebenden, das Holz ist aber unbeschädigt. Bei zwei kleinen humilis konnte ich den Speer ziehen, beide habe ich aber erst letztes Jahr ausgepflanzt. Alle Pflanzen werden übrigens nur passiv geschützt. Hoffen wir mal dass der restliche Winter gnädig mit uns ist. Grüße aus Oberhausen Michael
Sieht gut aus, hast da einige schön alte Exoten... Wie bist du in Besitz dieser tollen Nanus gekommen? Erkennst du irgendwelche Unterschiede bei deiner Nainital zu einer normalen Fortunei?
Hallo Michael/Oberhausen, danke für die Bilder! Deine Oleander-Auspflanzungen machen mir Mut, meinen endlich "raus zu werfen". Raus aus dem Kübel - rein in den Garten. Er hat im Pott schon einige Winter unter'm Carport verbracht, hatte auch mal Fostschäden (die Blüten und ganz jungen Triebe hatten sich verabschiedet). Bislang hatten wir hier um die - 10*C - da habe ich ihn ein paar Tage im ungeheizten Wintergarten geparkt. Ansonsten steht er immer draußen. Wäre auch froh, wenn die Schlepperei mit dem Kübel vorüber wäre 🙄
Hi Michael Danke fürs zeigen deiner beneidenswerten Bilder. Das sind schon ganz andere Voraussetzungen um im Winter nur passiv schützen zu müssen. Auf dem vierten Bild habe ich sogar eine rot Keulenlilie gesehen. Ich habe auch eine draußen stehen, natürlich aktiv zusammen mit anderen Palmen geschützt. Was mich auch noch reizen würde, wäre eine Chamaedorea radicalis draußen als unterbepflanzung auszupflanzen. Gruß Jubi
@Horst ausgepflanzt wächst Oleander natürlich besser, ich denke aber -8/9 ist die Grenze. Die angegebenen Werte von bis zu -12 werden wenn überhaupt nur sehr kurzfristig vertragen. Ich habe auch schon einige Oleander verloren obwohl es nicht so kalt war, denke das auch die Feuchtigkeit im Winter eine Rolle spielt.
@ Jubi
die rote Keulenlilie ist jetzt das dritte Jahr ausgepflanzt , witzigerweise hat sie im letzten Winter deutliche Schäden gehabt obwohl da gerade mal ein paar Nächte knapp -4/5 grad waren
Hallo, hier auch mein Zwischenstand (allerdings Anfang Februar )
3 Köpfige Gartenyucca Hybride mit erfreulicherweise festem Stamm:
Echter Lorbeer:
Rusk Citrange:
Citrumelo:
Jubaea:
Yucca Rostrata:
Oleander (Atlas), Tithrinax campestris, Princeps und Agave Neomexicana:
Cordyline (gerade hier bin ich mir bewußt das diese trotz gutem Aussehen im Mai weich und matschig werden kann)
Chamaerops Gruppe mit mehrheitlich intakten Wedeln und festen Speeren:
Durch eine Handverletzung bedingt konnte ich bei den gezeigten Pflanzen außer etwas Mulch diesen Winter keine Schutzmassnahmen anbringen und musste es bis jetzt darauf ankommen lassen.