Moin,

meine steht nur in den kältesten Wochen des Winters im Haus. Das hat in den letzten beiden Jahren aber gereicht, um jeweils derart weiche Stellen im Bereich der Wachstumsöffnung zu schaffen, dass mehrere Wedel/Neuaustriebe verloren gingen. Mir fehlen halt kühl/helle Überwinterungsstandorte. Abgesehen davon wird sie für die Überwinterung im Haus langsam zu groß.
Neue Auspflanzungen von Schutzkandidaten passen mir derzeit auch nicht so recht, insofern weiß ich noch nicht, wie ich auf Dauer mit der Pflanze verfahre. Wenn sie zu einer Säule gebunden ist sollte das doch grundsätzlich unproblematisch sein?! Man bräuchte halt einen Schutz, den man in frostfreien Zeiten leicht entfernen, bzw. bei Bedarf schnell wieder anbringen kann.

Wo liegt eigentlich etwa die Frosttoleranz der Cocoides?

Grüße

Olli

Hallo Marcel,

danke.
Wenn ich meine reinhole dann steht sie halt recht warm. Vermutlich hat sie deshalb so weiches Gewebe gebildet. Das blieb deiner bei kühlem Standort erspart.
Wenn die Frosttoleranz so gering ist pflanze ich sie wohl eher nicht aus. Im Extremfall muss man sie dann ein halbes Jahr lang schützen. - Leichter Frost im Oktober und April ist ja eher die Regel als die Ausnahme. Da hört der Spaß bei mir definitiv auf.

Grüße

Olli

Moin,

das Thema gibt es hier inzwischen doppelt. - Könnte ich mal zusammenführen.
Da habe ich neulich dieses Bild gezeigt. Inzwischen hat sie schon wieder ein paar Wedel mehr. Langfristig erwäge ich immer noch eine Auspflanzung, weil ich so - an einem "fremden" Standort - auch nicht viel von ihr habe...

2020


2016


LG Olli

Moin,

Claus hat damit schonmal experimentiert:
http://www.palmen-willich.de/parajubaea.html#torallyi

LG Olli

Hi,

gibt es noch neue Erkenntnisse bezüglich Cocoides Freilandüberwinterung?
Mein ausgelagertes Exemplar vergeilt zunehmend, sodass ich mal wieder über eine Auspflanzung nachdenke.
Bei Phoenix und Washingtonia ist die Laubschutzüberwinterung eine Alternative, wenn man keine weiteren Schutzbauten gebrauchen kann.
Ansonsten könnte man es mit einer sehr schmalen Säule versuchen. Vorteil der Art ist ja vermutlich, dass man sie sehr schmal zusammenbinden kann.

Frage ist also einerseits, ob Parajub auch einen Laubschutz vertragen könnte, ohne darunter zu verfaulen. Das hat der Washingtonia zunächst auch niemand zugetraut, aber die hat damit überhaupt keine Probleme.
Alternativ müsste man gucken, wie man eine schmale Säule konstruieren kann, die möglichst auch noch lichtdurchlässig ist. Darin könnte ein einziges, selbstregulierendes Heizkabel ausreichen.

Und dann brauche ich nur noch einen geeigneten Standort...

LG Olli

Hallo Georg,

danke.
Eine Auspflanzung wäre eher so eine Art Notlösung, weil die Pflanze am aktuellen Standort (Beitrag 65) zunehmend vergeilt, schwächelt und auch keinen größeren Topf mehr bekommen kann/soll.
Bevor ich sie also schlimmstenfalls in ein paar Jahren ohnehin kompostieren muss, will ich es evtl. mit einer Auspflanzung versuchen. Entscheidung steht auch mangels geeigneter Plätze aber aus...

LG Olli