Ziel der ersten größeren Maßnahme dieser Saison war es, den hinteren Bereich meines Gartens, in dem seit 2011 meine erste Jub und die (jaja, viel zu dicht an der Mauer stehende ) Washingtonia stehen, endlich etwas spektakulärer und „mediterraner“ in Szene zu setzen. An der arg schmucklosen Ausgangssituation hatte ich mich inzwischen doch sattgesehen. Vor allem die Jub, die, trotz langsamen Wachstums, inzwischen doch ganz schön zugelegt hat, wuchs da sehr stiefmütterlich vor sich hin.







Die Bilder stammen aus dem Herbst 2014. Das war es also nicht mehr!

„Mittel der Wahl“ war ein Kalk-Dolomit, der hier in der Nähe abgebaut und unter anderem an der Mosel zur Uferbefestigung verwendet wird. Etwa eine dreiviertel Tonne, verschieden große, unregelmäßig geformte Brocken von einer Ausbaggerungs-Halde an einer Moselstaustufe unterhalb Triers. Weitgehend habe ich sie einfach so, wie sie am besten ineinander passten, direkt in den Boden verlegt. Am hinteren Ende habe ich das Ganze mit einer zweiten Lage zu einer Mini-Trockenmauer erhöht.

Und so präsentiert sich die Optik jetzt:

Die Jubaea, wohl doch etwas schöner akzentuiert. Das hat sie verdient! Schließlich hat sie den Winter schutzlos ohne Schramme weggesteckt und wächst schon wieder kräftig. Der neu eingesähte Rasen muss halt noch kommen.



Die weitere Führung an der Washi vorbei. Auch der geht es prächtig. Öffnet schon den dritten Wedel in der noch jungen Saison. Die Bodenspots stammen hier aus dem letzten Jahr.



Und das Ganze von der anderen Seite. Der Abschluss um den Flieder herum, den ich, dem steigenden Platzbedarf der Washi folgend, nach und nach etwas reduziert habe. Leider hat man beim Pflanzen manchmal nicht die relativ schnell erreichten Größen vor Augen.



...und noch einmal der Abschluss mit einem kleinen Nebenprojekt: Auch die selbstgezogene Trachy, die im Winter etwas gelitten hat, hat nun ihre „angemessene“ Beleuchtung. Sieht momentan in der Mitte noch etwas nackt aus. Aber der nachschiebende Neuaustrieb kommt gerade. Ich hoffe also, dass die „Würdigung“ per Illumination den Wachstums-Ehrgeiz anstachelt. Hat ja praktisch noch die komplette Saison vor sich!



Das ein- oder andere Steinchen musste dann doch noch ein wenig beschlagen werden, sodass die Finger auch ihren Teil abbekommen haben.
Mit dem Ergebnis bin ich aber insgesamt nicht unzufrieden...

Sieht gut aus .

Hi Stephan
Ich hätte es nicht besser machen können!
So kommt deine Jub richtig gut zur Geltung.
Bei mir sieht es gerade so aus.

Bin dabei meine Mauer aus Schiefer Stein zu verlängern.
Gruß Jubi

@Stephan_Trier
Schaut sehr gut aus mit solchen Steinen arbeite ich auch gern bei der Gartemgestaltung.
Was machen die Basjoos?

Zitat von Justin im Beitrag #4

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Schaut sehr gut aus mit solchen Steinen arbeite ich auch gern bei der Gartemgestaltung.
Was machen die Basjoos?

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Halo Stephan, die Beetgestaltung sieht toll aus mit den Steinen, eine absolute Aufwertung für deinen Garten.
Mir gefällt's

Moin Stephan ,

sieht Klasse aus, die Arbeit hat sich echt gelohnt.

Liebe Grüsse

Heidi

Hey Stephan,

das sieht ja mal echt super aus. :) Und es ist schon absolut erstaunlich, was so ein paar "Steinchen" ausmachen können ... Vor allem auch, wenn man den Vergleich zu vorher sieht. Die kleine Erhöhung mit der Minitrockenmauer rundet das ganze noch zusätzlich perfekt ab - sehr schön! :)

LG
Enrico

Hallo Stephan, sieht gut aus!
Der Blick auf die Mülltonnen des Nachbarn würde mich allerdings stören.
Kannst Du da nicht was Rankendes an den Maschendrahtzaun pflanzen???

Gruß Lutz

Zitat von Olli im Beitrag #9

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Kannst du nicht auch die Mauer etwas "verkleiden"? Mit Natursteinverblendung - oder du räumst noch eine Moselstaustufe leer ;-)

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