Hallo in die Runde
Ich möchte hier nochmal erklären wie ich es mache mit den Enseten.Ich befreie die Wurzeln von möglichst viel Erde.Dann gehen sie in einen Speisskübel.Der Kübel beihnhaltet keine Erde.Sie werden auch nicht mit Erde aufgefüllt. Gegossen werden sie nicht ein einziges mal,unabhängig von der Größe. Die Temperatur im Überwinterungs Quartier schwankt zwischen 8-12Grad.So mache ich es schon viele Jahre ohne Ausfälle. Das Problem mit Schimmel ist meiner Meinung nach auf häufiges Giessen zurück zuführen. Die braucht ihr nicht Wässern im Winter. Selbst kleine Pflanzen ca0,5Meter Höhe bekommen kein einzigen Tropfen Wasser.Das einzige was ihnen wiederfährt ist das die Blätter eintrocknen.Aber die wären sowieso hinüber nach dem Winter.Gruss raffa

Bei mir gibts noch eine vorläufige Erfolgsmeldung, wie es aussieht, bekommt meiner Dwarf Cavendish die wurzelnackte, kalte Überwinterung in der Garage. Alle Blätter sind zwar vertrocknet, aber das Speerblatt ist nach wie vor satt grün und der Stamm bis aussen gesund und knackig. Wäre schon praktisch wenn das funktionieren würde...

Huhu Zusammen & @Stephan_M

Hier mal ein Update der geschundenen ventricosum.
Siehe auch vorherige Seite.





Sieht immer noch recht unheimlich aus und sehr viel totes Material kommt da zum Vorschein. Könnte aber auch vom rumschnibbeln herrühren.
Der ganze obere Teil ist jetzt innerhalb von 2 Wochen herausgewachsen und man erkennt am Topfboden Wurzelwachstum.

Ich denke sie hats gepackt und ich hoffe bis April Mai steht sie wieder voll im Saft.

Grüße,
Jerome

Hallo @halcyon84
na, da scheint sie ja haarscharf am Tod vorbeigeschrappt zu sein. Aber du hast es ja scheinbar verstanden, was auch ich immer geschrieben habe zur zu kühlen Überwinterung. Das mögen die Enseten nicht. Garage und oft auch Keller zu kalt und zu feucht. Halte sie weiterhin schön warm und nur wenig Wasser, damit die Wurzeln nicht wieder faulen. Wenn sie wieder ordentlich Wurzeln hat und etwas mehr geschoben hat, kannst du sie etwas mehr gießen. Viel Erfolg.

Da hat sich ein kleines musa saba baby mir angeschlossen.



Grüsse aus den Philippinen!

Moin zusammen!

Habe die Fahrradständer-Banane heute von ihrem Ufo befreit. Den Deckel habe ich ohnehin schon einige Tage offen. Der Stamm ist zwar angeranzt, aber insgesamt gefällt mir das Ergebnis ganz gut:



Ich behalte mir natürlich vor, das Ufo bei Bedarf wieder drüber zu stülpen. Mit etwas Glück könnte es das aber auch schon gewesen sein für dieses Jahr. Frost ist reell am Standort auf längere Zeit ausgeschlossen.
Liebe Grüße!

Unsere Enseten sind ganz gut über den Winter gekommen. Abgesehen natürlich von ordentlichen Windschäden. Aktuell zeigt sich schon wieder deutlich Wachstum - zumindest beim jüngeren Exemplar im Vordergrund. Die ältere Pflanze dahinter entwickelt seit November des Vorjahres nurmehr ganz schmale kleine Blätter, vielleicht ist dies ein Vorzeichen für eine anstehende Blüte. Natürlich könnte auch ein Gesundheitsproblem dahinter stecken. Leider habe ich versäumt ein Detailbild dieser ungewohnt geformten Blätter zu machen, die in gewisser Weise einen "Blattstau" vermuten lassen.

Erfreuliches von meiner Bananenfront:
Die Dwarf Cavendish hat den Winter wurzelnackt und trocken im der Garage bei 3-12 Grad gut überstanden :)
So wäre es denkbar mal in Zukunft ein paar Bananen zu ernten.

LG Aramis

Zitat von Marcel im Beitrag #1085

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Da hat sich ein kleines musa saba baby mir angeschlossen.

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Ich schaff es einfach nicht meine Banane über den Winter zu bringen

Im ersten Winter habe ich mit Laub und Styroporwänden geschützt, das Laub wurde durch den Schnee sehr feucht und so vergammelte die Banane.

Im nächsten Jahr das Selbe mit Regendach, gleiches Spiel, die komplette Basjoo ist Faul..

Wo liegt mein Fehler?

Zitat von Stefan86 im Beitrag #1090

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Im nächsten Jahr das Selbe mit Regendach, gleiches Spiel, die komplette Basjoo ist Faul..

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Ich habe meine basjoo dieses Jahr im Topzustand durch den Winter gebracht. Dazu verwende ich ein Kompostgitter, Luftpolsterfolie, viel trockenes Laum vom Nussbaum, zwei extragrosse Jumbo Plastiksäcke. Über die einzelnen Stämme stülpe ich zuvor noch alte Reissäcke. An den grösseren Stämmen binde ich noch Holzlatten oder Bambusstäbe an, damit der Schutz nicht vom Schnee nieder gedrückt werden kann.
Ich muss noch erwähnen, dass mir die Stämme in den letzten 5 Winter nur einnmal etwa die Hälfte runter gefroren sind obwohl sie den ganzen Winter im Schatten stehen.

Hallo Zusammen,

meine letztes Jahr klein ausgepflanzte Basjoo scheint meinen ersten Überwinterungsversuch in der Laubpackung ebenfalls überstanden zu haben. Zuheizen musste ich diesen Winter nicht...



Ich werde bei Frostgefahr temporär schützen (eingeschraubte Bodenhülse, Pflanzpfahl mit Regentonnendeckel, Vliessäcke, das Heizkabel bleibt erst einmal liegen ...). Nächstes jahr werde ich versuchen, den Schutz zu verändern. Das war doch eine ganze Menge laub, das muss einfacher gehen...

Grüße

Stephan

Hallo Zusammen, hallo @Stephan_M

hier werde ich frühestens in einigen Wochen mal an meinen Bananen-Kompost ran gehen. Aber wie Du sagst Stephan: es war viel viel Laub und sollte irgendwie einfacher gehen. Und wieder ist der 150 cm Kompostturm auf mehr als die Hälfte zusammengesackt. Mehr als 40/50 cm Stämmchen werde ich also kaum durchgebracht haben. Ich sollte während des Winters nochmal mit Stroh nachrüsten - aber wieder die Folie weg und nochmal anfangen im Dezember - nö. Strom habe ich in diesem Garten leider keinen …

Grüße Florian

Guten Abend
Keine Ahnung wie es meiner geht. War zwar nie unter 0°C, dank der Heizung im inneren, aber ich lass mich überraschen.
Ich denke vor Mitte März wird sie nicht ausgepackt. Nachts ist immer noch leichter Frost möglich. Tagsüber ist ja der Deckel oben geöffnet.
Nach dem auspacken werden sicherlich wieder drei Säcke Stroh zusammen kommen, die dann auf die Deponie kommen .
Gruß Jubi