@Mrbalboa1389 ... nach deinen fotos scheint dein boden sehr lehmhaltig zu sein.... dann würde ich oben noch ein paar cm höher anfüllen mit humoser erde, kompost oder holzhäckseln.

Das war gestern eine Hau Ruck Aktion. Ich hatte die Stämme gestern relativ spät und spontan bekommen. Die mussten wieder in die erde. Dann hab ich ein großes Loch ausgegraben. Nicht sehr tief, aber breit (ca 50 tief und 1m breit) und hab denn aushub mit Sand vermischt und hornspäne. Weiß natürlich jetzt nicht genau ob es von der erdbeschaffenheit in Ordnung ist, da ich wie gesagt mit Palmen, Bananen und Co relativ unerfahren bin. Ist jetzt das erste Jahr das ich mich an sowas ran traue und Spaß dran gefunden habe. Wichtig nur jetzt.. Soll ich es so belassen oder nochmal rausholen und die erde etwas aufwerten mit Kompost und pflanzerde etc?

@Mrbalboa1389

ständig rein raus ist natürlich nicht so prickelnd.... da gehen natürlich immer wurzeln zu schaden... aber ein humusreicher boden ist auf jeden fall von vorteil.... was hast du dort denn für einen boden... von den fotos her ist schlecht zu erkennen, ob er lehm- oder steinhaltg ist. im grunde wachsen basjoos in fast jedem boden.... wir haben welche in vollem kompost stehen, welches natürlich die größen sind...aber auch welche in reinem lehmboden, die auch nicht schlecht wachsen, aber halt nicht so üppig werden wie die im kompost... sie bevorzugen einen sehr nährstoffreichen und feuchten boden.... sind halt starkzehrer... reinen sandboden würde ich nicht empfehlen, weil er zu wenig nährstoffe und wasser hält... wenn du sie nicht mehr rausholst, verteil wenigstens 2-3 schubkarren voll reifen kompost drumrum... würde dann auch von der pflanzhöhe gut passen.... wenn du zufällig an reine pferdeäpfel kommen solltest, das lieben sie ebenfalls... kannst du an stelle von kompost auch drummischen... aber wie gesagt... nur reine pferdeäpfel... nicht mit stroh gemischt!!! reine pferdeäpfel stinken nämlich nicht!!!

Hallo, hat jemand hier Erfahrungen mit auspflanzen und überwintern von musella lasiocarpa? Ich habe irgendwo mal gelesen, dass diese Sorte ähnlich robust sein soll wie Musa basjoo und mit entsprechendem Schutz im Freien überwintert werden kann. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Art im Alpenraum und nördlich der Alpen?

Ich habe letztes Jahr eine Musella ausgepflanzt und mit Rindenmulch und Stroh abgedeckt, im Frühjahr habe ich alles bei Seite geräumt und gedacht sie hätte es nicht überstanden, sie sah echt bescheiden und matschig aus (habe leider kein Foto gemacht).
Nachdem ich sie bis knapp über der Erde zurückgeschnitten hatte und immer noch kein wirklich grünes Gewebe gesehen habe, war die Sache für mich erledigt - "Patient tot". Nun habe ich diese Woche gesehen, dass sie ein wunderbar grünes Blatt entfaltet hat und das zweite sich gerade ausrollt, darüber freue ich mich sehr.
Scheinbar stimmt es, dass sie doch einiges aushalten können. Der Winter war zwar mild, hatte bei uns aber dennoch eine Tmin von -8°C (2m).



Ich werde kommenden Winter jedenfalls wieder versuchen gut zu schützen, vielleicht schafft sie es ja noch einmal.

Habe gerade parallel ein Bild meiner Musella im Gärtenthread gepostet.
Meine Erfahrung im Freiland an der nahezu frostfreien Algarve: ab Dezember sterben alle Blätter ab. Sie zieht quasi auf die Scheinstämme ein und ab März treibt sie wieder durch. Daher denke ich, dass ihr eine Winterruhe eigen ist und daher mit Schutz wie bei Musa basjoo auch gut in Deutschland eine Musella kultiviert werden kann. Andere Banane bleiben immergrün an der Algarve.

Hallo @MarcTHR, das ist interessant, vielen Dank für die Info.

also aus meiner erfahrung heraus sind lasiocarpas absolute zicken und weicheier.... die ersten, die im winter die blätter einbüßen.... sind die letzten, die im frühjahr neue blätter schieben... bei uns noch nie eine blüte geschoben haben.... und immer sehr abbauen im winter... auspflanzen würde ich die nie im leben, eher kompostieren.... wir haben noch eine mit tausend kindeln im kübel.... bald kommen sie auf den kompost... nase voll von dieser sorte.... laut angaben im netz ist das rhizom mit winterschutz bis ca. -7/-8 tauglich.... das wage ich stark aber zu bezweifeln...

Als Kübelpflanze kam Musella bei mir über Jahre auch nicht so richtig in die Gänge. Erst im Freiland kam dann kontinuierlich Substanz hinzu. Ob dafür der deutsche Sommer ausreicht, kann ich nicht beurteilen.

Also ich habe diese Art bis jetzt als sehr robust erlebt, wollte sie eigentlich gar nicht und habe sie deshalb über Jahre vernachlässigt. Allerdings hat ihr jeweils der Winter ohne Wasser und ohne Licht ziemlich behagt und so hat sie jeweils auch zügig Blätter im Frühjahr geschoben obwohl der Topf unglaublich klein war... dieses Jahr habe ich mich jetzt aufgerafft und ihr einen neuen Topf spendiert: gefällt ihr!

So Ende vom lied
Ich hab sie nochmal rausgeholt inkl aushub von gestern. Ich werd noch bekloppt haha
Ich hab jetzt pflanzenerde und Kompost untergenischt und alles wieder stuck für Stück aufgefüllt. Jetzt bleiben sie drin.

So, heute auch mal ein Foto von meinen Basjoos, sehen jetzt langsam wie Bananenstauden aus.
Gruß Lutz

Vielen Dank an alle für die Antworten wie tief eine Maurelli in die Erde kann!

Werde ich so machen wie empfohlen!


@Ingrid (@Agave):
Wow 😲 das ist ja mal eine Riesen Maurelli!
Steht die wirklich im Topf?
Schon immer?
Wie alt ist die?
Wie groß ist der Topf? Schaut für das Monster klein aus...
Wie oft muss du denn pro Tag Gießen?

Irgendwo hatte ich gelesen, dass die Maurellis eigentlich schon im zweiten Jahr richtig groß werden. Wenn die im zweiten Jahr nicht fett werden, dann wahrscheinlich gar nicht mehr..

Grüße .

Zitat von Karl Kreh im Beitrag #1512

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@Ingrid (@Agave): Wow �� das ist ja mal eine Riesen Maurelli! Steht die wirklich im Topf? Schon immer?Wie alt ist die?Wie groß ist der Topf? Schaut für das Monster klein aus...Wie oft muss du denn pro Tag Gießen?Irgendwo hatte ich gelesen, dass die Maurellis eigentlich schon im zweiten Jahr richtig groß werden. Wenn die im zweiten Jahr nicht fett werden, dann wahrscheinlich gar nicht mehr..

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Im Tausch Thread hatte ich ja die Tage nach einem Ableger einer großen Basjoo gefragt und Justin hatte sich gemeldet.
Da ich es nur ca.1,5h bis Erfurt habe sind wir heute nach Erfurt in den Zoo gefahren und heimwärts sind wir bei @Justin vorbei .Er hat mir seine Wohlfühloase gezeigt und mir viel zu seinen Pflanzen erzählt.Zum Abschluß hab ich von Justin einen kräftigen Basjoo Ableger und zwei vielversprechend,winterharte Feigen bekommen.Vielen Dank noch einmal auf diesem Weg Justin!
Morgen mach ich mir einmal Gedanken welchen Platz die Basjoo bekommt.

Hallo liebe Leute.
Ich bin Sascha, 30 Jahre alt und komme aus Köln. Nach langem Suchen im Internet, habe ich endlich ein Forum gefunden. Als Exotenliebhaber schreibe ich nun hier mal meine Frage: Ich habe seit ca. einem Jahr eine Musa acumulata bei mir zu Hause auf der Fensterbank stehen. Seit ein paar Wochen sieht sie nun so aus. Letzte Woche habe ich die Kindel, die an ihr saßen entfernt. Mutterpflanze und Kindel haben beide braune trockene Blätter. Selbst die neu nachwachsenden Blätter sind fast schwarz gefärbt.

Was habe ich falsch gemacht? Ist der Standort nicht ideal, oder ist vielleicht ein Schädlingsbefall die Ursache? Hatte schon mal jemand ein ähnliches Problem? Würde mich über Tipps und Tricks freuen.
Gruß und danke schon mal
Sascha
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