Irgendwie sind die Bilder auf der Strecke geblieben. Oder es gab kurzzeitig ein technisches Problem.
Gruß

Bernhard

Hallo,
jetzt blüht zum ersten mal adermexikanische Sämling. Auch die Sorte Oer hat nach mehreren Anläufen es zur ersten Blüte geschafft.

Gruß

Bernhard

Ist zwar schon ein paar Tage her, aber mein Handy macht sonst nur Sch**ssfotos und kriegt schon ein normales Bild kaum scharf hin und plötzlich gelingt so ein Schnappschuss:

:-)

Hallo Flo,

ein prima Bild! Gibt es auch Früchte?

Gruß

Bernhard

Hallo zusammen,

bin neu hier im Forum. Ich habe mit Begeisterung die tollen Bilder der Granatäpfel gesehen und mir bei lubera Favorit und beim Palmenmann einen russischen Granatapfel gekauft und bei Hortensis noch bulgarische und russische bestellt. Allerdings dort ist die Auslieferung erst im September und ich weiß nicht, welche ich bekomme. Ich will sie in jedem Fall eingepflanzt im Freien anbauen.
Wie ist denn bei Euch die Quote des Ausreofens der Früchte? Sie blühen toll. Gibt es auch essbare Früchte?

Galapagos

Hallo Galapagos,
willkommen hier im Forum.
Die von Dir angesprochenen Fragen interessieren mich auch sehr.
Mein großer Granatapfel hat heuer ordentlich geblüht, aber leider kein Fruchtansatz. Der kleine Punica nana hat enorm viele Blüten und ein paar kleine Früchte angesetzt.

Zitat von Karizwick im Beitrag #274

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Hallo Flo,

ein prima Bild! Gibt es auch Früchte?

Gruß

Bernhard

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Hallo zusammen,
wie ich im anderen Post schon schrieb, hängt unser Granatapfelbaum dieses Jahr voll mit Früchten. Viele sind bisher nur in etwa so gross wie Mandarinen - die werden nicht reif werden.
Etliche Früchte sind jedoch schon richtig gross und können - sofern sie uns nicht wieder geklaut werden - geerntet werden. Ein bisschen Sonne könnte in den letzten Wochen nicht schaden.
Wir warten immer bis mindestens November. Je länger sie am Baum hängen bleiben und ausreifen können, umso besser. In den Herkunftsländern ist auch erst im Winter Erntezeit. Also muss man hier nicht voreilig handeln ;)
Sobald wir sie gepflückt haben mache ich Fotos.
Beste Grüsse aus dem verregneten Leverkusen
Petra

Hallo an Alle,

danke für Eure Meldungen. Sinn dieses Forums ist es, gemeinsam nach geeigneten Sorten zu suchen. @Petra Baumann Du hast bisher die größten Erfolge zu vermelden. Ich würde mich über weitere Details und Bilder freuen. Für eine Nana sind Deine Früchte schon recht groß. Auch wenn Du den Namen nicht kennst, vielleicht erinnerst Du Dich noch woher Du die Pflanze hast.

@Galapagos hier einmal Bilder meiner Hortensispflanzen. Gekauft im Herbst 2014 und gleich noch etwas größer umgetopft. Dann Fotos aus April und Oktober 2016 und von Heute. Oer und Mollar de Elche sind ausgepflanzt. Khadar Kabil 2016 ausgepflanzt, wegen Überwinterungschäden, möglich Pilzbefall wieder ab Frühjahr 2017 im Topf (Dreiergruppe ganz links, mitte Wonderful, rechts Langen mit Blüte). Man sieht unterschiede in Wuchsform und Größe, ebenso in der Blühneigung.

Neben den Fruchtformen gibt es auch gefüllte Blühten ohne Chancen auf eine Fruchtbildung.
Die weißbunte Sorte aus Slovenien blüht mit attraktiven auch länger haltenden Blüten vom Juni bis zum Frost, ist aber ein absoluter Hingucker.

Danke allen, die mit ihren Erfahrungen das Projekt Granatäpfel mit reifen Früchten unterstützen.

Bernhard

ein Kommentar von lubera, weshalb es trotz Blüten nicht zum Fruchtansatz bei Granatäfeln kommt

https://www.lubera.com/de/shop/granatapf...kt-2259298.html
...
"Die Befruchtung und der Fruchtansatz bei Granatapfel ist bei uns relativ heikel, Es könnte mit der Bienenaktivität zusammenhängen, oder dass sich die Pflanze nicht bereit fühlt für einen hohen Ertrag, vor allem aber an der Befruchtung selber.
Granatäpfel sind weitgehend selbstfruchtbar, können also vom eigenen Pollen befruchtet werfen. Aber auch in wärmeren Klimazonen wird häufig empfohlen, zusätzlich auch per Hand zu bestäuben. Dazu schneiden Sie aus 5-10 Blüten die Staubfäden raus und trocknen sie in der Sonne in einem durchsichtigen Glas poder Plastikbecher. Sobald Sie beim schütteln des Glases feststellen, dass sich etwas gelber Staub löst, ist der Pollen so weit, um auf die Narben der Blüten gebracht zu werden. Mit einem Aquarelpinsel holen Sie den Pollen im Glas, gehen damit zu den frischen Blüten und bestäuben dann direkt die Blütennarbe.
Gefühlt sind die Blüten viele Granatäpfe vorweiblich,das heisst die Narbe ist empfänglich, aber die Pollen noch nicht so weit. Das kann man mit der beschriebenen Methode ausgleichen. Achtung: Wenn Sie irgendwo einen anderen Granatapfelbaum einer anderen Sorte sehen oder kennen, können sie auch den Fremden Pollen benutzen,dieser dürfte noch etwas besser fruchtbar sein als der eigene Pollen!
Das wären meine aktuellen Tipps,aber ich freue mich auf Ihr Feedback, ob es geklappt hat."
Markus Kobelt

daneben habe ich gelesen, dass bei zu hoher Feuchtigkeit es zu keinem Fruchansatz kommen kann, hier fehlt mir leider die Quelle

Hallo Galapagos,

ich habe mehrfach bei mir versucht mit einem Pinsel und zwar mit Pollen von der Nana zu bestäuben, aber es hat hat nicht geklappt.
Vermutlich auch weil sich an den zu bestäubenden Blüten keine oder nur schlecht ausgeprägte Blütennarben entwickelt hatten.
Warum das so ist ist mir ein Rätsel.

Hallo zusammen,

meinen Beobachtungen nach ausgehend von unseren Granatapfelsträuchern an der Algarve sind folgende:

1 - die Sträucher blühen über 2, manchmal 3 Monate mit immer wieder neuen Blüten - dementsprechend zieht sich auch die Reife/Erntezeit von Oktober bis Januar

2 - Blütenbesuche erfolgen durch Honig-und kleinere Wildbienen, wobei diese aber häufig an nur halb- oder kaum geöffneten Blüten scheitern, da sie vor "verschlossenen Türen" bleiben

3 - Holzbienen, also echt dicke Brummer, entern aber auch die nicht weit offenen Blüten, spreizen diese durch hineinkriechen auf und arbeiten rigoros alle Blüten auf Nektarsuche ab

Meine Vermutung ist, dass den Holzbienen demnach vorrangig die Bestäuberfunktion zuzuschreiben ist. Mag sein, dass die ideale Bestäubungsphase dann vorliegt, wenn die Blüten völlig und somit für alle Insekten offen sind, aber die Wahrscheinlichkeit, dass die robuste Tätigkeit der Holzbienen seinen Teil beiträgt, ist gegeben.

Da wir mehrere Zuchtsorten kultivieren, trägt vielleicht auch die Abwechslung bei den möglichen Befruchtungspartnern zum reichlichen Fruchtansatz bei.

Anbei ein Bild von Anfang Juni

Hallo Marc,

ich kann leider kein Bild sehen.

Hallo Trachy,
ich konnte das Bild durch anklicken der grünen Schrift unter dem Icon öffnen.

Ist ja witzig, der Tipp von Bernhard funktioniert mit Edge. Mit Crome allerdings nicht.

Gruß

Stephan