hallo olli,

tomaten machen sogar wurzeln am stamm oberirdisch.
habe oleander nach kleiner erdrutsch gesehen,sie wuchsen einfach weiter.
oleander bleibt nur buschig wann mann nach blüte stark zurückschneidet,besser als tief pflanzen.

lg
johan

Moin

Oleamder treibt am verholzten Steckling zuverlässig aus, also müsste es gehen. Für ein extrem buschigen Wuchs verträgt er auch einen kräftigen Rückschnitt. Vorteil, man kann reichlich Stecklinge produzieren.

Ich würde von der Idee schnell Abstand nehmen, den Oleander tiefer einzubuddeln. Meine mögen das überhaupt nicht, und leiden schnell mit Blattschäden und Blattverlust! Wenn ich sie freibuddel oder höher setze, danken sie es mir wieder mit tollem Wachstum und schönem gesundem Blatt!

Hallo Olli,

überhaupt nicht tiefer gepflanzt, da aber durch die Schräglage meines Gartens, immer wieder feuchte Erde und Rindenmulch runterläuft, schadet dies den Oleandern extrem. Nur weil sie auch wurzeln können, sind es trotzdem mediterrane Pflanzen, die Nasse Böden überhaupt nicht mögen, wo eine Trachy sich drin wohl fühlt. Ich würde es daher nicht machen. Im Mittelmeerraum sieht du XXL Oleander, die ordentliche Stämme haben und teils 4 bis 8 Meter hoch werden.

Ich kann Dir wirklich nur davon abraten, zumal nimmst Du der Pflanze so auch deutlich die Winterhärte. Sind meine Romaine, Provence, Atlas, Parfum, alle ebenfalls unten schon mit etwas dickeren hauptstamm und ich habe mich lange mit einer Oleanderhändlerin der Winterhärtesten Sorten unterhalten, die sagte, dass die Winterhärteangaben nur stimmen, wenn die Pflanze nicht zu feucht steht, ebenso sie unten an der Basis schon einen etwas dickeren Stamm/Geäst hat. Ich schneide daher meine Sorten auch nicht zurück, sondern lasse sie wachsen!

Zitat von Marc Werner im Beitrag #6

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da aber durch die Schräglage meines Gartens, immer wieder feuchte Erde und Rindenmulch runterläuft, schadet dies den Oleandern extrem.

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Zitat von Olli im Beitrag #8

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die Füße hat der Oleander - zumindest im Sommer - doch gerne nass.

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Zitat von Olli im Beitrag #8

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Was mich wundert ist eure Erfahrung mit Nässe.

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Hallo

ich würde den Oleander auch nicht tiefer pflanzen ,aber geb ihm eine kleine Senke so das sich das Wasser besser sammeln kann ( was ich im Winter aber eher als Nachteil sehe )
Man darf nicht vergessen ,unser Klima ist nicht zu vergleichen mit dem Mittemeeraum .dort wird er auch zwischen den Fahrbahnen gepflanzt ,sie bilden doert extrem tiefe Wurzeln um nach Wasswrr zu suchen ,im Sommer sieht man sie teilweise sehr viel laub verlieren und sie verkahlen stark von unten her ( nicht Alle )
Zum Rückschnitt : ich würde einen Verjüngungsschnitt oder ein Auslichten empfehlen ,will heissen ,man schneidet nur hier und da einen Zweig ab,etwa zweidrittel ,am besten einen der schon älter ist und geblüht hat ,so hat man noch blühfähige Zweige übrig und von der Schnittstelle aus treibt er wieder neue Zweige aus ,die dann im Folgejahr wieder blühen ,wärend man wieder einige ältere zweige herausnimmt und soweiter und soweiter ...so hat man immer einen gleichmässig wachsenden und blühwilligen Strauch und er verkahlt nicht so schnell ,der Grundhabitus bleibt erhalten .

Moin René,

ich gebe Dir fast überall Recht! Will man jedoch seinen Oleander gut über den Winter bekommen, ist ein Rückschnitt, grade von älteren frosthärteren Geäst nicht förderlich! Hinzukommend finde ich deren natürliches wildes Bild viel schöner, als die Zucht-Zier-Oleander in den Gärtnereien ;-)
Klar, die blühen überall und es sieht toll aus, aber ich finde es es persönlich in Naturform schöner, wie gesagt hinzukommend ungeschnitten auch deutlich frosthärter!