rel. Neu auf dem Raritätenmarkt ist diese ungewöhnliche, strauchförmig wachsende, einzige Art aus der Familie der Trompetenbaumgewächse (Bignoniaceae) und somit nahe mit z.B. Catalpa und Paulownia verwandt, bleibt aber erheblich niedriger und ist nicht ganz so frosthart. Bis ca. -10°C können vertragen werden. Wo also z.B. Oliven, Hanfpalmen, Caesalpina u.a. gedeihen, könnte ein Versuch durchaus lohnenswert sein. Der wesentliche Vorzug dieses Gewächs ist die wunderschöne Blüte, die in kleinen Rispen erscheint und sich über viele Wochen immer wieder neue bilden. Das Erscheinungsbild ähnelt eher einem kleinen Oleander oder Weide. Daher wird sie auch auf Deutsch "Wüstenweide"genannt und stammt ursprünglich aus N-Mexiko (Sonora, Chihuahua) bis in den SW der Vereinigten Staaten. Ich habe sie vor 2 Jahren zufällig in einem bei uns für seine Raritäten bekannten Gartencenter entdeckt und ich bereue den Kauf keine Minute. Wirft das Laub im Winter ab, kann daher auch ggf. dunkel und kühl überwintert werden. Schädlinge und Krankheiten konnte ich bislang noch keine feststellen. Als Blütezeit wird (fälschlicherweise) ab September angegeben- das stimmt aber nicht- bereits ab Anf. Juli beginnt der Flor und endet dann im Herbst



die Blüten wirken sehr exotisch



schon kleine Exemplare blühen überreich über einen sehr langen
Zeitraum

Wunderschön - wie ein Oleander mit Catalpa-Blüten Gefällt mir
Florian

Sehr schön!

Ich habe seit ein paar Jahren die Kreuzung daraus mit Catalpa im Garten sitzen.

Chitalpa hat aber leider nicht die intensive Blütenfarben wie Chilopsis.

Grüße Stefan