Hallo,

vielen Dank für die Aufnahme im Forum.

Ich habe seit mehren Jahren Zitronenpflanzen die jedes Jahr reichlich Früchte tragen. Bislang hatte ich nie Probleme mit Schädlingen oder dem Überwintern. Nur dieses Jahr ist der "Wurm" drin.

Zwei Zitronenpflanzen (Alter ca. 4-5 Jahre) und eine Kaviarlimette (Alter ca. 3 Jahre) vertrocknen zusehens. Bis Februar war alles in Ordnung, dann fing es an das an der Limette die Blätter abfielen, und die Zweige scheinbar vertrockneten. Bei den beiden Zitronen, rollten sich die Blätter alle ein und fielen ebenfalls ab. Schädlinge waren keine ausfindig zu machen. Und gegossen habe ich wie die Jahre zuvor. nicht übermäßig aber die Erde auch nie durchtrocknen lassen. Das einzige wass vielleicht war, ad die Zitronen reichlich mit Früchten behangen war, aber keine Frucht fertig, ich diese über den Winter habe hängen lassen. Bei der Limette hingegen waren keine Früchte dran.


Kann ich die Pflanzen irgendwie retten?



Vielen Dank für Eure Hilfe!

LG

Hallo und herzlich willkommen,

zeig uns doch am besten mal Bilder. Das hilft bei einer Diagnose immer am besten.

Ansonsten erklär doch am besten mal, wie du sie überwintert hast.

Gruß

Also ich hab gemerkt dass Zitronen durchaus ne gewisse Menge Wasser selbst bei Kühler Überwinterung brauchen. Totalen Blattverlust hatte ich bei ihr nach einem Frostschaden im ersten Jahr.

Hallo, danke für Eure bisherigen Antworten. Fällt mir echt schwer Bilder anzuhängen. Gerade wenn man die Pflanzen kennt wie sie vorher aussahen. 😔

Das dritte Bild zeigt die Kaviarlimette. Das erste und zweite Bild die Zitronen.

Die Zitronen habe ich so belassen. Die Limette mittlerweile bis auf „das gesunde“ wahrscheinlich aus Verzweiflung zurückgeschnitten.

Ich glaube mein Fehler war zur letzten Überwinterung, dass ich alle Früchte dran gelassen habe oder?


---irgendwie wurden die Bilder beim Upload vertauscht. Jetzt ist dsa zweite Bild hier die Limette ----

Zitat von 691933 im Beitrag #4

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Ich glaube mein Fehler war zur letzten Überwinterung, dass ich alle Früchte dran gelassen habe oder?

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okay danke für deine Antwort Trachy.

Der Pflanzkübel in dem die Pflanzen sind sind aber mit drainage, so dass sich keine Staunässe bilden kann/sollte. Auch war nach dem Giesen stets das abtropfen zu hören. Gegossen habe ich eigentlich so wie in den wintern zuvor. Erst wenn die Erde oben angetrocknet war. fingertest, halber Finger in erde stecken und wenn Erde zu trocken bzw. nicht am finger klebt gegossen. bislang ahtte das immer gut geklappt.

sind die Pflanzen hinüber? Mir scheint als sind die zweige mittlerweile auch bereits vertrocknet und spürbar leicht abzubrechen.

Wo überwinterst du sie denn? Wenn du gießt, bis es tropft, hast du sie offenbar durchdringend nass gemacht. Ich würde mich Jürgens Meinung anschließen, dass das definitiv zu viel Wasser war.

Ich würde sie in frostfreien Zeiten unter ein vollsonniges Abdach stellen und dann bis zum Sommer abwarten, ob sich was tut.

Also direkt nach draußen? Überwintert habe ich Sie im Haus, bei normalen Tageslicht ohne künstliche Lichtquellen und ohne Heizung

Das könnte die Ursache sein. Wie warm ist es denn im Haus und was heißt im Haus konkret - Im Keller?

Also für alle dauergrünen Pflanzen gilt meiner Erfahrung nach: Nur reinholen, wenn es nötig ist. Ansonsten im Winter vor Regen schützen. Wenn Nachtfrost droht, räume ich meine in die Garage. Die bleibt in der Regel frostfrei, notfalls heize ich bis knapp über dem Gefrierpunkt.

Im Haus ist es meist zu dunkel, zu warm und die Luftfeuchtigkeit viel zu gering. Das kann eine Notlösung für ein paar Tage sein, aber meine beiden Citri haben selbst im unbeheizten und hellen Treppenhaus immer recht schnell mit Blattabwurf reagiert. Außerdem habe ich danach oft Last mit Spinnmilben und Schildläusen gehabt - die sind echt zäh, wenn man wie ich auf den Einsatz von Pestiziden verzichtet.

ich habe im Haus ein extra Zimmer im Erdgeschoss hergerichtet, wo ich meine Balkonpflanzen überwintere. Es sind dort 2 Fenster drin und die Heizung ist permanent ausgeschalten, die Temaperatur liegt so ca. bei 10°C. Natürlich wird es in der Nacht etwas Kühler und Tagsüber etwas wärmer durch die Sonne. Aber dennoch haben alle meine Pflanzen bislang diese Räumlichkeit über den Winter sehr geschätzt. Es gab nur einmal Probleme mit Schildläusen aber da habe ich schnell reagiert und somit war es nach 1-2 Behandlungen von mir wieder Clean.

Die Pflanzen draußen zu lassen habe ich mich nie getraut. Das liegt aber wahrscheinlich auch daran das ich noch mehrere andere "Exoten" habe und dann einmal alles reinräume wenn die Temperaturen zu kalt werden. Haben die Pflanzen noch eine Chance und wenn ja was kann ich gezielt tun? War es falsch die Limette so starkl zurück zu schneiden?

Meines Erachtens zeigen zumindest die Pflanzen der Bilder 1 und 3 Blattveränderungen, die durch zuvor bestehende bleibende Trockenheit bedingt sind. Da die Töpfe/Pflanzen nicht besonders groß/schwer sind, würde ich sie - so die Temperaturen auch nachts klar über null Grad bleiben - nach draußen in einen hellen Schatten stellen und dann abwarten.

Ok Danke, also bei dennen zumindest schonmal kein Rückschnittt sondern nur warten richtig?

Die trockenen Pflanzenteile kannst du beruhigt abschneiden, da kommt eh nichts mehr, wenn noch was grünes kommt, besteht Hoffnung.