Hallo,
habe Beide, genau wie in den Wintern zuvor, bei 3-5° und hell in meiner Hütte überwintert. Allerdings mußte ich, aus Platzgründen, vorher einige Wedel entfernen. Ansonsten alles wie immer, gelegentlich leicht gegossen, an wärmeren Tagen auch mal bissel mehr. Beim ausräumen habe ich von dem Problem auch noch nix gemerkt, da Sie ja geknebelt waren. Gestern habe ich, da definitiv kein Frost mehr kommt, die Wedel befreit und war erschrocken. An Einer kippte gleich ein Wedel, nur halb geöffnet, nach unten und liess sich auch ganz leicht entfernen. Ein Weiterer, ebenfalls nur leicht geöffnet, ist graubraun und der Speer ebenfalls. Alle sitzen aber noch fest! Bei der Zweiten ist es nicht ganz so schlimm, ein Wedel gleiches Schadbild, aber nicht kpl., Speer nur im oberen Drittel. Der Rest ist noch grün. Sieht nach Schimmel aus, ist aber alles trocken! Was kann das sein, bzw. die Ursache hierfür? Hoffentlich geht, zumindest die Eine, nicht auch noch ein, reicht schon, das meine große Phönix wohl hin ist.
Gruß Lutz

ups... die sieht übel aus... warum hast du sie bei so kühlen temps im winterquartier denn geknebelt? behindert natürlich auch die luftzirkulation und begünstigt eher die fäulnis..... ich habe immer das gefühl, dass washis in unseren breiten die absoluten zicken sind... im sommer an der luft wachsen sie prima, wenn es dann ins winterquartier geht, sehen sie immer super aus... über den winter bauen sie trotz angenehmer temps und lichtverhältnisse zum frühjahr hin merklich ab. habe unsere letztes wochenende dann auch endlich wieder rausgestellt und musste auch wieder etliche braune wedel abschneiden. es sind auch immer wieder neue wedel betroffen. wenn sie dann erstmal draußen sind, erst ein paar tage im halbschatten und danach ab in die sonne, dann geht es rasch wieder aufwärts mit ihnen. zicken eben....

Die sind echt etwas kompliziert. Ich habe im Winterquartier, leider nicht ganz frostfrei, Dattelpalmensämlinge (Dactyl.) und W. Filifera untergebracht. Filifera hats nicht überlebt die anderen schon. Auch der kleine Oleander hats überlebt.

@Lutz DD

Hallo Lutz,
wie ärgerlich!

Hannes hat ja schon viel dazu gesagt.

Ich gieße meine Washingtonien so wenig, so dass die Pötte gerade eben nicht austrocknen im Winterquartier (hell, kalt und nicht unbedingt frostfrei aber gut gelüftet). Die Blätter binde ich nur so viel zusammen, dass ich durch den Dschungel im Winterquartier passe. Habe bei meinen W. robusta nur wenige Wedel in diesem Winter eingebüßt. Bei höherer Luftfeuchtigkeit waren die Wedel-Verluste in den Vorjahren immer deutlich höher!

Aber ich schätze es bei Deinen Washingtonien auch so ein, dass sie schon am „schieben“ sind. Ich würde sie vor Regen schützen und sie ansonsten wie immer pflegen.

Viel Erfolg!

Hallo Lutz,

die selben Probleme habe ich auch jedes Jahr, bei mir geht das wohl nicht anders, siehe hier
Washingtonia nach 6 Monaten im Styrodurturm (3)

Gruß Jürgen

Zitat von Hannes im Beitrag #3

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warum hast du sie bei so kühlen temps im winterquartier denn geknebelt? behindert natürlich auch die luftzirkulation und begünstigt eher die fäulnis

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Zitat von Horst Harsum im Beitrag #5

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dass sie schon am „schieben“ sind.

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