Hallo Eddi, da sieht man mal wie nah beieinander auch bei dir Fluch und Segen liegen können.
Naturkatastrophen braucht leider kein Mensch, egal ob von Wind, Wasser oder Feuer...
Ich weiß nicht ob du es schon mitbekommen hast, aber hier in NRW gab es letzte Woche erstmalig gleich zwei kleine Tornados, die durchs
Land gezogen sind und schon einige Schäden verursacht haben. Nicht auszudenken, was so ein Wirbelsturm mit den Pflanzen im Garten machen würde...aber hoffen wir das Beste.
In diesem Sinne, beste Grüsse, Sascha

Hallo Sascha,

ja ich habe von den Tonados hier gelesen und war darüber erstaunt.
Seit ich in Thailand lebe habe ich von noch keinem hier gehört.
Seit einiger Zeit gibt es bei mir täglich ein oder zwei Gewitter aber immer wieder Sonne dazwischen
Den Wassereinbruch in meinen Garten habe ich aber inzwischen im Griff.
Possitiv ist,der See an dem ich wohne der auch Wasserreservoir ist,ist so voll wie schon lange nicht mehr.

Eine Menge Grüße,Eddi

Hallo allerseits,

meine Phoenix roebelenii wurde vom Nashornkäfer stark gebeutelt,
ich berichtete vor drei Wochen,





ich hatte kaum noch Hoffnung.
Jetzt erscheint ähnlich wie bei Cycas ein ganzer Kranz neuer Speere neben der alten Öffnung

Wie hieß ein alter Schlager vor ein paar Jahren: Wunder gibt es immer wieder



ein paar Tage später





Viele Grüße
Eddi

Freut mich Eddi, dass die Palme eine Notlösung parat hat. Änliche neue Seitenknospung konnte ich nach Käferschafen teils bei Phoenix canariensis an der Algarve beobachten. Der Ersatztrieb wächst dann in einer kleineren Seitenkrone weiter, während der Haupttrieb komplett ausfällt.

Hallo allerseits,

seit ein paar Tagen habe ich an meiner Licuala spinosa ein Problem erkannt.
Der Speer öffnete sich halbwegs und wurde gleich gelb und welk.
Dann sah ich am Stamm direkt über dem Boden ,dass da eine zähe Flüssigkeit austritt.
So etwas hatte ich bisher noch nicht. Was kann das sein?
Wer kann mir bzw. meiner spinosa wohl helfen?
Danke schon mal vorweg.

















Viele Grüße
Eddi

Hallo allerseits,

mal wieder Neues aus meinem "Tiergarten"

Nachdem mir eine Thrinax radiata mit 1 m Stamm eingegangen ist,der letzte Speer hat über ein Jahr gebraucht bis er sich öffnete
um sofort braun zu werden und dann war Feierabend.
Um den Grund zu erforschen habe ich mit einem Schäufelchen gegraben.

An den Wurzeln fand ich ein paar dieser flinken Tiere die aussehen wie Regenwürmer,ich glaube aber nicht,dass es welche sind
ich habe jedenfalls hier noch keine gesehen





Jede Pflamze hat hier seine eigenen Schädlinge so kommt es mir jedenfalls vor.
Meine Lagerstroemia hat nun auch gefräßige Bewohner.







Nachdem ich sprühte,haben sie sich wie auf Kommando an Fäden herabgelassen

Am Oleander sind fast alle Knospen abgefressen.
Den oder die Übeltäter kann ich aber nicht entdecken.

Dieser Raupe begegne ich öfters im Garten
wenn man sie berührt, rollt sie sich zur Kugel zusammen.
Keine Ahnung ob sie auch schädlich ist



Gestern gesehen,
am groben Stamm der Ravenala madagascariensis die abgestreifte Hülle einer kleinen Schlange







tja,vom Nashornkäfer und der Opisina arenosella abgesehen
gibt es hier ständig Überraschungen. Langweilig wird es nicht

Viele Grüße
Eddi

Hallo Eddi,

hätte nie gedacht, das es in deiner neuen Heimat solch ein großes Problem mit Schädlingen gibt.
Ist schon sehr ärgerlich wenn man dadurch auch die ganze Pflanze verliert.
Durch die Trockenheit gibt es in diesem Jahr hier kaum Schnecken und Läuse.
Wächst alles fast ungestört, nur die Oleander zicken mal wieder rum. Da
gibt es Probleme mit der Schildlaus und sogar den Spinnmilben hat das trockene warme
Wetter zu einer enormen Vermehrung verholfen, kenne ich sonst nur wenn die Pflanze
im Haus steht. Das bekommt man aber durch regelmäßiges Duschen mit dem Gartenschlauch
ganz gut unter Kontrolle.

Gruß Gunther

Hallo Eddi,

bei der vermeintlichen Raupe handelt es sich wahrscheinlich um einen Doppelfüssler, die zu den Tausendfüssler zählen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelf%C3%BC%C3%9Fer
Das eine sollte schon ein Regenwurm sein, sieht jedenfalls ganz so aus.

Moin Eddi,

das Zeugs an der Licuala spinosa hab ich an einer Humilis auch, was das genau ist weiß ich leider auch nicht , gehe aber von Bakterien aus und hab mit Netzschwefel behandelt.
Hat sofort aufgehört sich neu zubilden, man sieht noch das schwarze Zeugs und Wedel wachsen nur verkrüppelt in miniform . |addpics|lfy-1-54da.jpg,lfy-2-47fb.jpg,lfy-3-40ff.jpg|/addpics|

Hallo Gunther,

mit Schnecken und Läusen habe ich hier auch keine Probleme nicht mal in der Regenzeit.
Wenn es morgens hell wird,mache ich als erstes einen Kontrollgang um das Haus herum
und wenn alles OK ist, freue ich mich denn der Tag ist gerettet.

Viele Grüße
Eddi

Hallo Jürgen,

danke dir für den Link den ich aufmerksam gelesen habe
Dieser Doppelfüssler scheint demnach ein harmloser Nützling zu sein von dem keine Gefahr zu befürchten ist.

Was die Würmer angeht,stutzig wurde ich deshalb weil sie so beweglch sind,dass sie reglrechte Sprünge vollführten.
Aber egal,sie sind sicher nicht der Grund wieso die Thrinax eingegangen ist,
ich habe halt keinen anderen Verursacher gefunden.
Viele Grüße
Eddi

Hallo Heidi,

freue mich ,wieder von dir zu lesen.

da du diesen Schaden auch an einer Humilis hast,gehe ich mal davon aus,dass Andere auch solche Schäden
an ihren Pflanzen haben,sagt halt Keiner was.
Danke Heidi für den Tip mt Netzschwefel,muß mal sehen wo ich dies hier her bekomme.

An meiner Licuala spinosa habe eben mal vorsichtig an dem vertrockneten Speer gezogen,
sitzt aber noch richtg fest und es treibt tatsächlich ein neues Speerchen, das freut mich.





Die Spinosa ist sehr stark mit Dornen bewehrt und da sie von vier Kindel umgeben ist,ist sie fast unnahbar.
Bin am überlegen ob ich diese Kindel alle lasse..





Eine Menge Grüße
Eddi

Moin Eddi,

wir haben die Freistellung vom Männe genutzt und waren viel mit dem Womo unterwegs

Bei der Chamaerops humilis sind nur die Seitentriebe betroffen, der Hauptstamm wächst noch ganz gesund weiter,
bin auch noch am hadern ob es nicht besser ist hier alle betroffenen Seitenriebe zu entfernen .

Aua so Dornen können schon übelst verletzen, auch bei dicht gewachsenen Chamaerops humilis,
ich gehe da nur noch mit in Streifen geschnittene ca 10 cm breite Stoffbahnen zu Werk, vorsichtig durchfädeln kann man dann schön zusammenbinden oder zu Seite biegen.



Liebe Grüsse

Heidi