Heyho,

es ist schon unglaublich: Kirschernte Anfang Juni (okay bei den Nachbarn, weil unser Baum von den Amseln geplündert wurde), normalerweise liegt die einen ganzen Monat später, ich haber aber das Gefühl, dass diese in diesem Jahr zu wenig Wasser bekommen haben und daher etwas kleiner ausfallen, aber das mag ich nicht garantieren.

Ansonsten Seerosen, ein bisschen Unkraut (Klatschmohn...) und die Erkenntnis, das iPhones viel schlechtere Bilder machen, als die verschrienen Windows Phones, muss ich wohl doch mal die Kamera rauskramen.

Gruß

Sellowiana feijoa in voller Blüte - ca. 6-8 Wochen (!) früher als sonst. Sollte ich dieses Jahr erstmalig Früchte ernten können?

Endlich starten die Stockrosen auch durch, ebenso die Papierblumen(?!) und die von Marc als Kornblume Identifizierte blüht noch immer. Wieso bekommt man die nie irgendwo angeboten? Ist doch eigentlich ein hübsches Unkraut und die Insekten freuen sich auch über sie. Die Nelken, auch wenn ich eigentlich kein Freund von ihnen bin, beginnen ebenfalls mit der Blüte und die gelben Tag-Lilien entfalten ebenfalls ihre Pracht. Falls von letzteren jemand ein paar Zwiebeln haben mag, möge er sich melden, gegen Porto gebe ich die gerne ab, die beiden Horste werden zu groß.

Gruß

Nach einem guten Monat ohne Regen, hat sich die Blumenflora doch merklich verändert, die Stockrosen blühen noch immer, aber zu ihnen haben sich eine Vielzahl von verschiedenen Laucharten, Glockenblumen, Dahlien, Mohn und einigen anderen gesellt, in der Einfahrt (zu erkennen an dem künstlerisch wertvollen Maschendrahtzaun der Nachbarin) hat sich sogar ein gelber Mohn gepflanzt, mein Vater tippt auf Wald-Scheinmohn (Meconopsis cambrica) und könnte richtig liegen.
Dahlien habe ich dieses Jahr erstmals gepflanzt und alle von einem Nachbarn, ein paar Häuser weiter, geschenkt bekommen, könnte mir vorstellen, dass ich die neben den Stockrosen, demnächst zur neuen Lieblingsblume kühre.

Hallo Kleiner Skink,

Dein Vater liegt richtig: Es ist Wald-Scheinmohn (habe ich auch). Er bildet eine Fruchtkapsel, die eintrocknet, mit vielen, vielen kleinen schwarzen Samen darin. Er hat ein ausgesprochenes Ausbreitungsbestreben und sieht dann in der Menge besonders schön aus. Du mußt Dir halt nur überlegen, ob dies für Dich an dem Ort das Richtige ist.

Gruß

Lutz

Wäre natürlich interessant zu wissen, wie er da hinkam, gesehen habe ich nämlich zuvor noch nie gelben (Schein-)Mohn, aber da das Beet erst letztes Jahr entstand, als die alte Buchenhecke, aufgrund der Nässe des letzten Jahres, zu einem große Pilz anwuchs, muss das wohl mit mit einem der Pflanzen von Herrn Poetschke eingezogen sein, ist ja auch irrelevant.
Ich weiß ja nicht, ob er aufgrund der Trockenheit so klein ist, aber allgemein darf bei mir fast jede Wilblume so wachsen, wie sie es für richtig hält, die anderen (echten) Mohnarten, alle rot, sind ja ebenfalls ausgesprochen potent. Es gibt aber wenige Pflanzen (Holunder, Oregano, Lauch, siehe die beiden Pfauenaugen auf dem ersten Wildblumenbild), die mir spontan einfallen, die von derart vielen Insekten besucht werden. Natürlich muss man den Bestand einiger Gewächse gelegentlich ausdünnen, um anderen Pflanzen Platz zu bieten oder der farbliche Kontrast erhalten bleiben muss. Ich bin da wirklich froh, dass meine Senioren nicht zu jenen gehören, die jeden Grünstreifen am Haus, wegen vermeitlicher Pflegeleichtheit, in Schotterwüste verwandeln wollen

Gruß

Lasse

Ich habe den Wald-Scheinmohn bewußt im Vorgarten (der komplett vom rückwärtigen Garten abgegrenzt ist) angesiedelt. Dort darf er sich ungehindert ausbreiten und dies macht er auch, d.h., er wächst sogar in den engen Spalten der Terrassenplatten.

Gruß

Lutz

Heyho,

mag mir die wer bestimmen? Entweder die ist in die Samentüte mit den Edelwicken oder Ringelblumen gerutscht oder aber sie hat sich selber ausgesät. So oder so finde ich sie ganz schick, werde die Samen in jedem Fall einsammeln

Gruß und Dank

Sehr schön!

Gruß

Lutz