Meine Theoprastii Erfahrung ist schnell erzählt.
Vor 2 Wintern ausgepflanzt an der Garagenwand mit dem Gedanken "Friss oder stirb", weil ich Töpfe aufgelöst habe...
Sie hat den Winter mit etwa -8,5 Grad gut überstanden ohne Schutz.

Größe ist / war kleiner als die von Michael, daher lohnt sich eigentlich auch kein Foto.
Seither wird sie mitgegossen und wächst unauffällig gar nicht...also es tut sich sichtbar nicht wirklich was.
Aber sie geht auch nicht ein. Also abwarten.


Sascha (Lanzagrote) steht kurz vor einem frohen Ereignis.
Der hat gerade andere Gedanken und hat viel umgebaut Zuhause.
Aber wenn er wieder aktiv ist, wird er einiges zeigen können, insbesondere der neu gestaltete große Vorgarten mit Trachys und Yuccas.
Jetzt gibts eben eine andere Prio. :-)

Viele Grüße

Andreas

Meine Phoenix theophrasti hat leider eine weniger schöne rückwärts Erfolgstory hinter sich. Nachdem ich sie eingepflanzt hatte schien erstmal alles iO zu sein, sie wuchs nicht aber baute auch nicht ab. Dann kann die Zeit wo die altwedel abbauten. Damit war ich jetzt erstmal auch noch zufrieden weil es nun mal ein normales Phänomen ist. Nun baute sie aber immer und immer mehr ab, bei 0 Wachstum. Ich hatte nun den Entschluss gefasst, dass dieses Stückchen Elend nicht mehr meinen garteneingang zieren soll. Sie ist wieder im Kübel. Traurige Bilanz, sie war kein bisschen verwurzelt, ich könnte sie quasi so wieder aus dem Loch nehmen. Für eine Pflanze dieser Größe für mich nicht nachvollziehbar. Deshalb habe ich theophrasti erstmal ganz weit nach hinten gestellt. Würde vermutlich sogar eher eine sylvestris oder bei viel platz canariensis auspflanzen. Ich glaube, bei dieser Art gibt es nur on oder off, ich glaube einfach die sind schon ne ganze Ecke anspruchsvoller in Sachen Hitze und bodentemperatur wie butia und vermutlich sogar Phoenix sylvestris (übrigens hat sie von den Phoenix die ausgefallenste Optik und bildet keine ableger) nur sie braucht halt Schutz wie eine canariensis, wächst aber auch ähnlich schnell.

@Pingsten

Hast du jetzt an den Standort schon was anderes gepflanzt, oder ist der noch frei? Phoenix dactylifera wäre eine schöne Alternative und ist dazu noch wesentlich frosthärter!

Viele Grüße Manne

Ich habe den Platz mit einer sabal minor aufgefüllt. Phoenix dactylifera schätze ich vom wachstum und temperaturanforderungen ähnlich ein wie eine theophrasti. Es geht mir eigentlich weniger um winterhärte sondern mehr um zufriedenstellendes wachstum und eine Sylvestris scheint auch in england gutes wachstum zu zeigen. Ich würde mich glaube ich als nächstes lieber an eine sylvestris wagen. Aber das ist erstmal vei den Akten. Das kommt erst wieder infrage wenn aus welchen Gründen auch immer eine palme die grätsche macht. Aktuell erfreut sich aber alles wachsender Gesundheit.

Hallo Leute, meine theoprastii hatte damals einen Auspflanzversuch gar nicht erst erleben dürfen, sie ist mir nach einem Winter im Topf noch eingegangen, obwohl sie nahezu frostfrei überwintert wurde,.... war schade, da sie schon eine schöne Größe hatte zum Auspflanzen, ich habe mir danach aber nie wieder eine besorgt.

Hier mal ein paar Bilder von Kreta.
Leider hab ich es nicht nach Vai oder Preveli geschafft aber in Gouves und Heraklion bin ich denke ich fündig geworden.
Zumindest sieht es sehr nach theophrasti aus mit ihren Ausläufern und Optik.




Schöne Grüße von Kreta

Ich war letzte Woche in Kreta und auch an der Preveli beach.

Preveli hat eindeutig die zierlicheren und vorallem weniger stacheligen Palmen als Vai. Schon fast ähnlich wie canariensis.

Vor einigen Jahren hat es in Preveli gebrannt und fast alle Palmen waren nur noch schwarze Stümpfe. Toll wie sich der Palmenbestand regeneriert hat.