so langsam kommt der Cone ganz raus....wie beim Zuschauen einer Geburt gerade.

Viele Grüße

Andreas

Hallo Zusammen,

mein großer Panzi ist erstmal fertig mit seinem ersten Austrieb bei mir. Leider war es in der letzten zeit sehr windig und er steht ja auch exponiert auf direkt auf meiner Terasse, so dass die Blätter deutlich "windschief" geworden sind. Trotzdem bin ich sehr zufrieden! Der Panzi hatte bei seiner Auspflanzung vor drei Jahren extrem wenig und schlechte Wurzeln. Ich habe einen großen Teil der verfaulten Masse "weg operiert". Das ist keine Selbstverständlichkeit, so eine alte Pflanze im Freiland neu zu bewurzeln, zumal hier in der Region an einem Platz, der nicht besonders (wind-) geschützt ist. Aber nachdem ich mit dem Finger schon sehr vorsichtig neu gebildete Wurzeln freilegen konnte und die Knolle gleichmäßig in die Breite gewachsen ist, spricht jetzt auch die tiefgrüne Ausfärbung der neuen Fieder dafür, dass der Panzi auf einem sehr guten Weg ist.

Auch wenn es blöd aussieht, bis er Tochterknollen gebildet hat, wird er an dieser zugigen Ecke weiter gut angebunden bleiben. Ansonsten hätte das mit der Bewurzlung übrigens nie funktioniert!



Grüße

Stephan

@Stephan_M Sieht doch schon einmal gut aus finde ich.
Auf jeden Fall auf dem richtigen Weg.
Ich muss mir bei meinem panzhi auch mal Gedanken machen.
Mit der vollen Krone ist da jetzt eine große Angriffsfläche für Wind.
Hier oben pfeift es doch schon gut durch und bei der richtigen Böe liegt der Topf da.
Umtopfen müsste ich auch noch einmal nächstes Jahr…

Nabend!

Große Freude bei mir, mein 2020 mit sehr, sehr wenig Wurzeln ausgepflanzter Panzi ist jetzt tatsächlich angekommen. 2021 nichts, 2022 nichts. 2023 dann 23 neue Fieder. Und dieses Jahr immerhin schon 29 neue Fieder.

Grüße

Stephan

Guten Morgen,
über die Panzhihuaensis Auspflanzungen freue ich mich. Die legen ausgepflanzt absolut gut zu und machen viel Spaß.
Mit viel Zeit und sehr frühzeitiger Pflanzung die beste "Palme".

Nachdem meine Blüte abgetrocknet war, sich aber nicht abnehmen ließ, wurde sie mit vertrockneter Blüte überwintert.
Jetzt im Frühjahr sah ich Blattaustriebe neben der Blüte und versuchte ohne Druck die Blüte abzudrehen, mit Erfolg.

Die neuen Blätter kommen neben dem ehemaligen Mittelkegel raus. Seitdem die Blüte weg ist, schieben sie sich gut raus und gehen auch schon wieder mehr Richtung Mitte....es geht also scheinbar einköpfig ohne Teilung weiter.
Freut mich.

Viele Grüße

Andreas

Hi Andreas @greenthumb ,

sehr schön, Du magst ja die "Einstämmer"!

Mein Panzi ist fast fertig, die dunkelgrüne Farbe kommt noch. Leider habe ich mit meinem "Notschutz" im November 2023 etwas verissen, so dass die Optik noch nicht perfekt ist. Aber das wird, irgendwann kommt sein "Anwachsgestell auch ab...



PS: Zum Vergleich auch noch mal die Auspflanzung im Frühjahr 2020. Zum Glück habe ich den Rindenmulch gleich entfernt.
Obwohl mit nur sehr wenig Wurzeln und das ja "erst" der 2. Austrieb ist:

Der Panzi ist noch exakt genauso angebunden, wie bei der Auspflanzung. Einfach enorm, was der an Höhe gewonnen hat!



Grüße

Stephan

Moin @Stephan_M

Ich mag auch die Mehrtriebigen...aber zum Schützen sind die Einstämmer dankbarer. Ganz klar.
Wäre auch noch nicht die Stammhöhe die ich mir beim Cycas für einen zweiten Kopf wünschen würde.
Aber ich hätte ihn auch mit mehr als einem Austrieb alles gegeben.

Super "Pälmchen" und wie auch bei deinem Beispiel dankbar für die Auspflanzung.
Dieses Wachstum was Stammdicke und auch jährliche reichliche Blattkränze angeht, das ist eben Freiland.
Da Panzhihuaensis auch ein paar Frostgrade mehr verträgt als Revoluta ist sie für mich auch bessere (wenn auch teurere) Variante fürs Freiland.

Du wirst dich jedes Jahr mehr in deine schöne Panzhi verlieben!!!!

Viele Grüße

Andreas

Hallo,
das macht alles Lust auf Auspflanzen! Hab nämlich auch so einen im Topf. Was Frosthärte angeht, habe ich leider keinerlei Ahnung, da ich den Topf immer reinhole im Winter. Was kann so ein Wedel denn aushalten an Frost, habt ihr da sichere Werte? Und wie ist es mit dem Stamm... dann spielt sicher eine Rolle, wie lange der Frost währen darf, also wann ein Schutz doch nötig wird.
Als ich die Samen bestellt hatte, hieß es, -15 Grad. Also das scheint mir zu viel und sicher nicht auf mehrere Tage möglich. Oder doch so hart?
Grüße
Tom

Hallo Tom,
-15 Grad habe ich nie ausprobiert, aber aus gutem Grund. Mag sein, dass der Stamm das einen Winter aushalten würde , kurzfristig...die Blätter wären kaputt und die Pflanze mindestens nahe am Tode.
Ich beheize die Cycas revoluta ab -3 Grad im Schutz. Der Schutzbau war einmal nicht ganz dicht, was mir Blattschäden an der größeren Revoluta einbrachte, die viel kleinere Panzhihuaensis im Schutz hatte nichts.

Ich würde sagen -6 könnten die Blätter wahrscheinlich auch aushalten.
Aber nicht im Dauerfrost und wie es aussieht wenn Regen und Wind auf die Blätter frei einwirken...nochmal anders.

Schutz muss also sein und Beheizung sicher auch. Aber der Schutzbau ist übersichtlich, hält mehrere Jahre und die Pflanze dankt es dir.
Ich würde eine Panzhihuaensis einer Revoluta auf jeden Fall vorziehen. Aber revoluta bekommt man eben schon weitaus größere Pflanzen für weniger Geld.

Die Blätter der Panzhihuaensis lassen sich auch besser zusammenbinden als die der revoluta.
Aber ungeschützt geht sie hier leider nicht.

Viele Grüße


Andreas