Lorbeer, Oleander, Oliven, fast jedes Nutzgehölz der mediterranen Gegend wurde in deutschen Exotengärten dank des Klimawandels auch zumeist erfolgreich erprobt und hat sich als viel härter erwiesen, als die Pflanzenbeschreibungen meistens vermuten (-5°C und mehr).

Vom Johannisbrotbaum (Ceratonia siliqua) liest man fast gar nichts, obwohl man aus seinen Samen viel machen kann und der immergrüne Baum auch ganz ansprechend aussieht.
Ich habe bis jetzt nicht einen Freilandversuch in DE gesehen, und frage mich, ist der so heikel, dass es wirklich niemand wagt, ist er zu selten oder ist es einfach Zufall?

Und wenn es das alles nicht ist, was könnt ihr über die eventuelle Winterhärte, erste Schäden usw. sagen?

Hallo,
meine stehen im Topf, weil deren Frosttoleranz der Literatur nach gegen Null geht.

Vielleicht ein Versuch für sehr ambitionierte „Winterschützer“?

PS: und schau auch hier: Johannisbrotbaum

Hallo zusammen,

meiner steht auch im Topf und bin so ganz zufrieden mit ihm.
Eine größere Frostresistenz traue ich dem Bäumchen aber nicht zu, ein kurzer Frost vielleicht, aber mehr auch nicht.
Für solche Experimente wäre das Allgäu auch nicht der ideale Ort.