Hallo ihr Lieben ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen u meine Palme retten!!! Mein Vater ist leider verstorben und diese Palme habe ich von ihm und liebe dieses dingen über alles von daher darf sie nich noch mehr kaputt gehen.. sie hatte immer mal wieder Pilz oder einen Befall aber das habe ich immer wieder hin bekommen. Seid ca 3 Jahren fängt sie an jedes Jahr zur gleichen Zeit (im Frühjahr) braune Blätter zu bekommen. Sie fühlen sich nicht vertrocknet u auch nicht matschig an. So viel neue Blätter wie ich abmachen muss kann sie gar nicht neu bekommen. Sie sieht aus wie ein Häufchen Elend. Also was kann ich tun? Immer her mit den Vorschlägen

Hallo. Ich kann nicht mit 100%iger Sicherheit sagen ob es eine Yucca oder doch eher eine Drachenbaumart ist. Dazu müsste man die Blattspitzen besser erkennen können. Mein Tipp geht aber in Richtung Yucca recurvifolia oder aloifolia.

Die Pflanze zeigt deutlich Haltung über Jahre bei Lichtmangel. Also langsam an die volle Sonne gewöhnen (Sonnenbrand vermeiden), umtopfen in frische Erde mit Mineralanteil (Sand etwa 1/3), luftig und vollsonnig aufstellen. Vergilbende Blätter am besten stammnah abschneiden und dann eintrocknen lassen und nicht die noch saftführenden Blätter vom Stamm reißen (Verletzungsgefahr und mögliche Ursache für Stammfäule).

Yucca (recurvifolia/aloifolia) verträgt etwas Frost ganz gut, Dracaena draco dagegen nicht. Daher die Sommerfrische entsprechend Frostgefahr planen.

vielen dank für die antwort....die pflanze steht das ganze jahr über draußen und hat bis nachmittag volle sonne.....steht aber trotzdem überdacht....so das sie wenig bzw sogut wie keinen regen von oben abbekommt.....wo ist der unterschied zwischen den von dir genannten yucca arten???

Yucca recurvifolia und aloifolia sind beides Arten des warm temperierten Ostseitenklimas der USA (vorrangig in den US Staaten Georgia, Florida, South/North Carolina, Virginia). Demnach sind sie weniger nässeempfindlich im Winter als die typischen westlichen Yuccas (z.B. Y. rostrata). Die Frosttoleranz bei recurvifolia ist mit bis -15°C höher als jene von aloifolia (bei mir gabs Schäden ab -8°C). Natürlich mögen beide Arten den Frost nicht besonders und gerade wiederholte Wechsel von Frieren/Auftauftauen bei Luftfeuchte führen zu den typischen pilzbedingten Blattflecken nach dem Winter. Gerade bei der Y. recuvifolia beobachte ich oft das Absterben einiger junger Blätter im Frühling, da diese mit Frostschäden und eventuell aufgrund Ansammlung von angeflogener Verschmutzung (Blättchen, Staub etc.) an der Basis der Blätter in der trichterförmigen Krone in Kombination mit Feuchtigkeit einfach streckenweise faulig werden und dann herausgezogen werden können.
Dies wächst sich aber flott wieder aus.

Danke dir.. beim umstellen hab ich gemerkt wie weich der Stamm ist...habe sie jetzt an einem besseren Ort stehen. Aufgrund des stamms gehe ich davon aus das sie komplett kaputt gehen wird 😢 lasse sie jetzt mal ganz in Ruhe.. kann nur noch abwarten😦