Tja, dann würde ich mal sagen,
du hast den Preis für die größte und älteste Ensete sicher
Bietet jemand mehr ? ^^

Super Fett!
Danke fürs fotografieren

Grüße,
Jerome

@Hannes

Ich habe nie behauptet, dass du dummes Zeug schreibst oder gar lügst, du musst die Kirche schon im Dorf lassen! Ich denke du hat sicher genug Kenntnis und Erfahrung, wenn man solche Monster heranzieht. Nur wie du des öfteren deine Beiträge in sehr harschem Ton verfasst, wären vielleicht zu überdenken, danke für die Bilder!

@Hannes

vielen Dank für die Bilder!

Kannst Du einem "Ungläubigen" - na Danke! erklären, wie Du nach dem Einräumen weiter verfährst?

Wie ist die Temperatur im Zimmer, gießt / düngst Du über die Wintermonate (wie viel?), wie hell ist es im Zimmer und wie verfährst Du bei Schädlingsbefall? Neu gebildete Blätter ab nach der Überwinterung?

Beste Grüße

Stephan

...ein Nachschlag zum diskutierten Umgang mit Ensete ventricosum im Winter hinsichtlich Trockenhaltung. Die Art ist durchaus evolutionär an Dürreperioden angepasst und dadurch im Vorteil gegenüber verwandten Musaceae.
Die Habitate reichen von sehr feucht (saisonal im Wasser stehend) bis zu saisonal austrocknenden Landstrichen. Die ausgeprägte Scheinstammsukkulenz hilft diese Trockenphasen zu überstehen. Vgl. Bilder im Link:

https://www.zimbabweflora.co.zw/speciesd...ecies_id=116100

Der englische Wikipedia-Eintrag hebt die Bedeutung der Art als Stärkelieferant in dürregefährdeten Regionen Ärhiopiens hervor. Getreide ist weniger dürretolerant.
Link:
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Ensete_ventricosum

Eine wissenschaftliche Publikation thematisiert die ausgesprochene Dürretoleranz als Grundlage für Nutzung der Genetik, um diese Eigenschaften eventuell auf andere Musaceae übertragen zu können. Vgl. Screenshots und Link:

http://www.mdpi.com/2073-4395/4/1/13

Von Natur aus kann es die Art also...vielleicht ist es sogar physiologisch so vorgesehen.... wie jeder seine eigene pflegt, bleibt ja jedem selbst überlassen. Hubwagennutzer sind transporttechnisch im Vorteil, wenn es um dicke Wasserspeicher geht.

Seher interessant, merci

PS: offtopic: hast du an der Algarve schon mal arabica Kaffee ausprobiert, hatte letzte Woche mal eim Gespräch mit einer Fachperson, die meinte, dass man Arabica bis an die Frostgrenze anbauen kann...

@Aramis: ich habe einige geschenkte Kaffee-Jungpflanzen an der Algarve ausgepflanzt seit 1 1/2 Jahren im Halbschatten am Nordhang, die etwas von der Tropfbewässerung der benachbarten Ozeanier-Palmenarten profitieren. Im Sommer Wachstumsstop wegen (Luft)trockenheit und teils gestresst durch Spinnmilben, sonst recht zufrieden. Im feuchteren Lissabon und benachbarten Sintra gibt es fruchtende Kaffeesträucher als Unterwuchs in (botanischen) Gärten.

Zitat von Stephan_M im Beitrag #903

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@Hannes

Kannst Du einem "Ungläubigen" - na Danke! erklären, wie Du nach dem Einräumen weiter verfährst?

Wie ist die Temperatur im Zimmer, gießt / düngst Du über die Wintermonate (wie viel?), wie hell ist es im Zimmer und wie verfährst Du bei Schädlingsbefall? Neu gebildete Blätter ab nach der Überwinterung?

Beste Grüße

Stephan

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Hey Marc & Hannes

vielen dank für die überaus informativen Beiträge.

bzgl. Trockenheit, wäre mal ein Experiment interessant wie lange die Ensete solch eine Dürre aushält. Evtl. mehr als einen Winter bzw. Algarve-Sommer?
Dann wäre da noch das Problem mit der Temperatur.
Ist eine scheintote trockene Ensete auch Kahlfrostressistent?
Interessant auch, wie zerzaust die Enseten im Habitat daherkommen.
Sich evolutionär gegen Wind zu wappnen, hat sie wohl verschlafen

Hannes, mir bisher unbekannter Aspekt während der warmen Überwinterung Blätter zu entfernen.
Dient das dem 'Platz sparen' oder hat das noch einen anderen Grund?

PS.
Habe meine ventricosum während der warmen Überwinterung immer mal leicht gedüngt.
Sie hat dann ca. ein Blatt im Monat gemacht. Wenn es ihr prinzipiell nicht schadet (Nährstoffmangel), werde ich es wohl nächstes Jahr lassen.
Danke für die Info

Grüße,
Jerome

@halcyon84

Blätter abschneiden und nicht düngen im WG ist nur bedingt durch den dann entstehenden Platzmangel. Unsere große Maurellii schiebt im Sommer ca. alle 6-7 Tage ein neues Blatt. Wenn das im Winterquartier ebenso wäre, dann würden auch wir aus allen Nähten Platzen. Daher alles auf kleiner Sparflamme. Wasser ok, aber dafür muss sie ohne Dünger klarkommen. Den gibt es erst wieder, wenn sie ausgepflanzt ist.

Hier meine Basjoo, macht sich eigentlich ganz gut nach dem ersten Winter. Denke ist jetzt etwa 1,70m hoch und das von 30 cm in nichtmal 2 Monaten! Bin gespannt wie die noch abgehen😁
Hier auch noch ein foto meiner kleinen Maurelli, die ich auch den Winter in absoluter Dunkel- und Trockenheit sich selbst überlassen habe😅

Naja alles Gut soweit schöne Woche allen!

Hi zusammen

Also wenn die nicht schön ist :) !?!...



Aktuell ein Blatt pro Woche

LG Aramis

Eine Bonsai Banane, hat auch was.

Bonsai?! Letztes Jahr hatte sie im Frühling keine 30cm und im Herbst dann fast 2m, da wird sie dieses Jahr mit einer aktuellen Höhe von 1.3m richtig explodieren ;)

Meine basjoo fühlt sich pudelwohl bei desem tollen Wetter. Sie hat mit ihren Blättern schon 4 Meter erreicht!

Hey Marcel,

Gratulation, sieht gut aus! Ist die Unterbepflanzung Gunnera Manicata, oder täusche ich mich da? Vom Winterschutz (Laubschutzmethode) würde sich das ja anbieten, gute Idee!

Viele Grüße Manne