Hallo Exotenfreunde,

auf diesem Abschnitt der Tour werden wir den Breisgau verlassen und die südlichste Region des Oberrheins erreichen.





Alle bisherigen Beiträge der Sommertour:

Sommertour Teil (1) Exoten im Weinland (von Freiburg nach Pfaffenweiler)

Sommertour Teil (2) In Teufels Küche (von Pfaffenweiler nach Ehrenkirchen)

Sommertour Teil (3) Am Palmen-Wäldchen (von Ehrenkirchen nach Bad Krozingen)

Sommertour Teil (4) Exotenvielfalt (von Bad Krozingen nach Tunsel)

Sommertour Teil (5) Ins Markgräflerland





Im südlichen Breisgau liegt der kleine Ort Tunsel.
Hier finde ich auf meiner Tour nach Süden eine große Hanfpalme direkt am Haus







Der Baustil der alten Häuser gefällt mir sehr







Auf dem Weg zur nächsten Ortschaft laufe ich durch Kürbisfelder







Im Osten erhebt sich hinter Stommasten der 1414m hohe Belchen über das Oberrheintal







Ich bin nicht der einzige, der bei der Hitze die staubigen Wege benutzt.

Rechts im Maisfeld steht ein Walnussbaum, wie man sie hier überall findet







Im nächsten Ort Eschbach steht eine Palmenreihe in diesem Vorgarten







Dorfidylle. Eine alte, weinbewachsene Scheune im Ortskern.







In Eschbach gibt es viele große Zypressen wie diese, die das zugehörige Haus deutlich überragt...







...oder diese an der Bahnline







Im Ort finde ich auch die erste Wollmispel auf der Tour. Spoiler: Viele werde ich nicht mehr finden. Sie sind sehr selten







Im Ort steht ein großes Herrenhaus aus dem 14. Jahrhundert. Das Eschbacher Castell







Blick durch den Gartenzaun wo hinter mediterranen Kräutern ein großer Feigenstrauch steht







Im Hof steht ein großer Olivenbaum







Wieder an der Bahnline reihen sich die Zypressen









Auf dem Hügel südlich des Ortes wächst nicht nur Wein. Hier wird auch Obst angebaut







Walnussbaum unter Strom







Blick nach Norden auf die Kirche von Eschbach. Dahinter sieht man die Hügel des Kaiserstuhls.
In voller Auflösung konnte ich die Kirche von Ihringen und die Terassen am Winklerberg erkennen







Heitersheim ist die nächste Stadt auf der Tour und begrüßt mich gleich mit einer Trachy und Zypresse







An einem Fenster trocknen frisch geerntete Paprikas oder Chilis







Garten eines Palmenfreundes







Eine große Auraukarie







Auch hier steht ein echter Lorbeer. An etwas ungünstigeren Standorten scheinen sie hier die Grenze ihrer Winterhärte zu erreichen







An der B3 wurden an einem mikroklimatisch ungünstigen Standort viele Trachys gepflanzt.
Durch die vielen Mildwinter überstehen sie aber momentan selbst hier ohne Probleme









Mitten durch Heitersheim fließt der Sulzbach, der den Südrand des Breisgaus markiert.



Südlich des Bachs beginnt das Markgräflerland, das gerne als Toskana Deutschlands bezeichnet wird.
Wird es seinem Namen gerecht?
Das werden wir in den nächsten Abschnitten herausfinden :)


Viele Grüße
Erik

Hallo Tatzenkatz,

es ist wie immer eine große Freude deine Beiträge zu lesen! Vielen vielen Dank für deine Mühen

LG Arn

Wieder ein Superbeitrag!
Danke Erik!
Du bringst damit wieder Licht in diese grausige, düstere und kalte Zeit, die Stimmung steigt beim Betrachten der Bilder gleich wieder fühlbar an .

Zitat von Tatzenkatz im Beitrag #1

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Im Osten erhebt sich hinter Stommasten der 1414m hohe Belchen

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Danke fürs Mitnehmen auf diese schöne Reise!

Wie immer vielen Dank für die netten Rückmeldungen :)

@Lutz DD fantastische Bilder bei fantastischem Wetter!
So klar sieht man die Alpen von dort oben auch nicht jeden Tag :)


Ich sortiere dann mal die Bilder für den nächsten Beitrag...

Vielen vielen Dank für das Teilen der Fotos und deine Kommentare dazu.
Echt toll, dass du dieses Forum mit diesen tollen Berichten fütterst ich danke die Tatzenkatz

Hallo Erik,
ganz toll deine Beiträge.
Da kommen Sommergefühle auf !!

LG
Palmenfreek

Hallo,

@Olli Stimmt, wir sind hier im Südwesten schon sehr kontinental im Vergleich zu Norddeuschland.
Die Temperaturen springen wild umher zwischen Tag und Nacht und je nachdem wie der Wind weht.

Und wenn der Wind nicht weht, hängt der südliche Oberrhein um diese Jahreszeit meist unter Hochnebel fest und die Temperaturen schwanken um den Gefrierpunkt.
Für mich das unangenehmste Wetter aber den Exoten sind solche Tage natürlich volkommen egal.
Leider habe ich bei Teil 7 oder 8 der Tour genau einen solchen Tag erwischt :(

Momentan schaue ich oft sehnsüchtig rüber zum Kaiserstuhl, wo der Himmel in den letzten Wochen deutlich blauer war als über der Stadt :)

Viele Grüße
Erik

Servus !

Ja ,ja so geht es mir auch immer wenn ich in der Gegend bin , zwischen Mülheim und Schliengen.
Über dem Rheintal oder in richtung Vogesen ,klart der Himmel schon öfter mal auf.
Aber im Sommer giebt es meißt keinerlei beanstandugen wegen des Wetters !!!