Hallo zusammen,

die Parajubaea cocoides ist seit vier Jahren ausgepflanzt. Sie hat einen sonnigen Standort und entwickelt sich sehr gut, wächst aber sehr langsam. Außerdem hat sie bis jetzt keine Probleme mit dem nasskalten Klima und mit der hohen Bodenfeuchtigkeit. Ich schütze sie unter -3°C situativ.


Parajubaea cocoides


Parajubaea cocoides


Parajubaea cocoides und Parajubaea sunkha


Parajubaea cocoides


Parajubaea cocoides


Parajubaea cocoides


Parajubaea cocoides

Gruß
Hubert

Hallo Olli,

ich pflanze nur kleine Parajubs aus. Größere Parajubs wird man bei uns ohne entsprechenden Winterschutz wahrscheinlich nicht erfolgreich auspflanzen können.

Gruß
Hubert

@Olli

Zitat von Olli im Beitrag #2

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hat jemand Erfahrung mit der Regeneration nach Wedelverlust?

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Hallo Marc,

wenn die Parajubs sich tatsächlich so gut regenerieren können, dann müsste es hier schon eine ganze Menge ausgepflanzter Parajubs geben. Es gibt aber fast keine, die hier erfolgreich ausgepflanzt sind.

Gruß
Hubert

... ich hätte noch Platz 😉....

In jedem Fall ist ein leichter, sandiger Boden am finalen Pflanzort äußerst vorteilhaft für Parajubaea. Ich habe deutliche Unterschiede bei der Wachstumsgeschwindigkeit vergleichbar großer Setzlinge auf Lehm vs. Sand festgestellt über die letzten Jahre.

@Hubert Ich vermute die Gesamtdurchschnittstemperatur ist in Mitteleuropa doch zu gering für Parajubaea, um zügig regenerieren zu können. In welcher Jahreszeit kannst du denn sichtbar Wachstum bei den Freilandpflanzen wahrnehmen?
An der Algarve wachsen sie ganzjährig, sogar im heißen Sommer entgegen früherer Spekulationen, dass sie als Hochlandarten dann gestresst wären.

Meine hats im Topf nichtmal bei niedrigen positiven Temperaturen überlebt. Aktuell versuche ich bisher mit keinem guten Gefühl neue aus Samen zu ziehen. Die Samen rochen nach dem Einweichen etwas gammelig. Ich würde es ja gerne versuchen, erst im Topf und dann bei entsprechender Größe wie eine Butia behandeln. Sandboden ist auch vorhanden.

Grüße
Andreas

Hallo Marc,

die Parajubs wachsen hier das ganze Jahr über und so wie es aussieht, stellen sie das Wachstum bei hohen Temperaturen tatsächlich ein. Allerdings sind sie noch zu klein und wachsen zu langsam, um das richtig beurteilen zu können.



Hallo Andreas,

wo ist dein Standort? Meine Topf-Parajubs, aktuell zwei tvt, werden draußen bei den anderen Parajubs überwintert und sie werden nur dann ausgepflanzt, wenn sie den Winter gut überstanden haben.

Gruß
Hubert

Hallo Hubert,

Mein Standort ist ca 300m nördlich der Donau, also öfters neblig. Meine Parajubaea stand im Topf bis es an die Frost Grenze ging, und die Blätter trocknet en bereits ein. Seitdem steht sie ohne Änderung im kühlen Keller. Sie war wohl auch noch zu klein, ungeteilte Blätter vllt 40cm lang. Ich habe eine gleichgroße Brahea und eine 100cm Butia direkt ausgepflanzt, vor allem die Butia kam bis - 6 Grad im Dezember zurecht (leicht sandiger Boden) danach gab es aktiven Styrodurschutz-hatte mir das auch mit der Parajubaea vorgestellt. Habe auch eine 40cm Jubaea verloren, ein Jubaea Sämling hat dagegen ausgepflanzt alles überlebt.

Grüße Andreas

Die Parajubaea cocoides entwickelt sich sehr gut, wächst aber langsam.


Brahea super silver und Parajubaea cocoides.

Gruß
Hubert

Hallo zusammen,

bei dem Frosteinbruch Anfang März mit bis zu -4,8°C habe ich die Parajubs nicht geschützt. Alle drei haben es gut überstanden. Ich hoffe, dass sie sich dieses Jahr weiterhin gut entwickeln werden.


Die Parajubaea cocoides hat den Winter gut überstanden.

Gruß
Hubert

Parajubaea cocoides im Schnee

Gruß
Hubert

Die Parajubaea cocoides entwickelt sich gut. Links: Trachycarpus princeps Nr.3 und Nannorrhops ritchiana.

Gruß
Hubert

Die Parajubaea cocoides entwickelt sich weiterhin sehr gut. Links: Trachycarpus princeps Nr.3 und Nannorrhops ritchiana.


Trachycarpus princeps Nr.2, Brahea super silver und Parajubaea cocoides (Cocumbe Palme, Anden Kokosnuss). Links: Citrus Limon und Olivenbaum. Rechts: Chamaerops Humilis.

Gruß
Hubert