@MarcTHR und Stephan_M

Danke für eure Infos hoffen wir das sie sich wieder einkriegt. Ich habe übrigens mit meiner Japanischen Aukubie genau das gleiche Phänomen starke Frostschäden nach den letzten 2 Wochen.
So lernt man halt und kann es in Zukunft besser machen.

@florian 6b
Meine Kiwis sind zu ca. 70 Prozent abgefroren trotz Vlies und Kerzen, das Problem war einfach das ich sie nicht richtig einpacken konnte weil sie an einem langen Bauzaun hochranken, mir ist da keine effiziente Lösung eingefallen mit den Möglichkeiten an Vlies die ich hier hatte. Deshalb habe ich nur eine Mammutvlieshaube genommen und so gut es ging rüber gespannt.
Die Wollmispel war und ist wirklich einer meiner Lieblingspflanzen weshalb ich sie im Winter sogar verkabelt hatte und jetzt das, macht micht echt traurig aber ich hoffe das der Neuaustrieb das etwas begradigen wird.

Meint ihr die Blätter werden jetzt nach und nach schlaff werden und abfallen?

@Aramis

Ich habe noch mal über einen Facebook-Kontakt, der sich richtig gut mit Citri auskennt, nachgefragt. Der hat mir das Problem noch einmal bestätigt. Wenn Citri aus der Winterruhe aufgewacht sind, sind sie extrem anfällig für Spätfröste und die gefürchteten Rindenplatzer. Ihm sind 2017 auf diese Weise über 50% seiner ausgepflanzten Citrangen verloren gegangen.

Aber auch das Problem der Immergrünen mit den Spätfrösten hat er bestätigt. Erybotria, Fatsia und sein Lorbeer waren schon mal dabei oder sind aktuell betroffen. Das sieht dann so aus, wie bei @PierreBB .Owohl die Pflanzen eigentlich deutlich mehr Frost abkönnen sollten.

Den naturwissenschaftlichen Zusammenhang kann ich nicht genau erklären. Aber ich könnte mir vorstellen, dass die Zellen und Leitbahnen mehr Wasser enthalten, wenn die Pflanze anfängt, nach sehr warmen Tagen mehr Wasser für die Verdunstung zu ziehen. Frost, Eis, Zellplatzer...


Grüße

Stephan

Das würde schon Sinn machen...
komisch ist nur, dass der Citrusaustrieb so frosthart ist, nicht?!

Ich hoffe das die Neutriebe noch intakt sind und sich das Ganze im Sommer wieder einigermaßen gibt, Meine Fatsia Japonica Spider hat das besser weggesteckt, sie hat zwar auch leichte Verfärbungen aber längst nicht so wie die Wolli.

Gestern wieder 2 Pflanzen in die Freiheit entlassen diesmal lagerstroemia indica dynamite und der dritte und letzte Versuch mit albizia. Diesmal eine Sorte mit Namen Tropical Dream, diese soll angeblich winterhärter sein als die normale albizia und aus den Bergen um Südkorea kommen.
Ich habe sie nicht bewusst gewählt war viel mehr die einzige die unsere örtliche baumschule vorrätig hatte.

@Pierre
Pierre, ganz schön mutig von Dir, diese Neukäufe jetzt schon zu pflanzen - also ich hätte noch 4 Wochen gewartet. Dann hoffen wir mal, dass den Eisheiligen die Einreise verwehrt bleibt.
Die Lagerstroemia schaut aus, wie in einen Sandkasten gepflanzt - schon krass Euer Sandboden. Hast Du denn im Pflanzloch noch verbessert mit hochwertiger Kübelpflanzenerde, Kompost oder so ?
Grüße Flo

Hey Flori,
stärkere Fröste sind jetzt hier eigentlich nicht mehr zu erwarten und Minus 2 Grad sollten sie ja abkönnen im Zweifelsfall.
Ja wir haben echt krassen Sandboden, ich habe mit Pflanzerde und organischen Dünger aufgebessert, wobei Lagerstroemia aber auch nicht so ein Nährstoffzehrer ist soweit ich weiß.
Meine Zuni ist übrigens im Oktober beim frühen Frost eingegangen warum auch immer, hoffe das evtl. aus dem Boden was neues kommt aber der Baum selber war völlig tot (kein Grün mehr enthalten gewesen).

@florian 6b

Zitat von florian 6b im Beitrag #216

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Dann hoffen wir mal, dass den Eisheiligen die Einreise verwehrt bleibt.

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So ich wage es agave americana ausgepflanzt.
Wird im Winter mit styroporbau frostfrei gehalten.

Eine Frage an die Wollmispel Experten, wie oben auf den Fotos zu sehen ist sie ja ziemlich mitgenommen, gibt kein Blatt mehr welches keinen Schaden hat, wie soll ich mich verhalten?
Blätter erstmal dranlassen oder entfernen? Treibt sie auch am Stamm wieder aus oder nur an der Spitze?

Na die hat's ja ganz schön erwischt, kratz mal am Holz, ob es noch grün wird, oben scheint alles tot zu sein, wenn die richtig im Saft stand, war es das im oberen Bereich, ansonsten zurückscheiden bis ins gesunde Holz, dann treibt sie wieder kräftig durch, wenn sie nicht schon ganz erledigt ist...
Meine große Wolli stand den ganzen Winter im Kübel an der Ostseite draußen, keine Probleme, eine kleine im Garten ausgepflanzt (Südausrichtung geschützt) hat es auch geschädigt, drum sind die geschützten warmen Plätze für die Immergrünen nicht unbedingt von Vorteil...

Viele Grüße Manne

Hallo Pierre,

Bei mir hast geklappt, Foto schicke ich mal die Tage. Hat sogar 4 Nächte -6 grad abbekommen, weil der schutzbau von mir schon vor zwei Wochen abgebaut wurde. Ansonsten hing sie am Thermostat der Washingtonia.

War gerade schauen die Wolli ist tot, habe bis auf den Stamm runtergeschnitten und es ist alles trocken.
Meine Frau und ich haben uns jetzt entschieden keine neue Wollmispel zu kaufen und stattdessen eine Mespilus Germanica zu pflanzen, da diese einfach härter im nehmen ist, auch zuverlässig Früchte bildet und ebenfalls sehr schön anzusehen ist.
Haben ein 150cm Hochstamm (veredelt) geordert und werden ihn dann pfanzen.

So habe heute das yucca Experimentbeet etwas verändert vergrößert und erweitert.
Es wurden 3 neue Schätze von den Gußmaggs gepflanzt.
Insgesamt stehen im Beet jetzt folgende Pflanzen.
Yucca elata x glauca.
Yucca baccata blau
Yucca baccata grün
Yucca schottii x karlsruhensis
Yucca aloifolia x recurvifolia
Yucca gloriosa x thompsoniana

Hoffen wir das sie lange ungeschützt überleben.

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